Fotowalk München

Am Sonntag, den 25.10.2015 um 14 Uhr startete der Fotowalk mit Muenchen.de. Um 13.45 Uhr bin ich bereits am Treffpunkt „Fischbrunnen“ unmittelbar auf dem Marienplatz, eingetroffen. Dort stand eine kleine Gruppe mit Kameras, die ich direkt angesprochen habe und fragte, ob sie zum Fotowalk gehören. Ein junger Mann teilte mir auf Englisch mit, dass sie Touristen sind. Ein paar Minuten später sah ich dann zwei junge Damen, die mir freundlich gewunken haben. Dann stellte ich fest, dass es die richtige Gruppe war. Nach und nach trafen die anderen Fotografen am Marienplatz ein. Die Fotografin Stefanie Szillat und die Portalmanagerin von Muenchen.de haben den Fotowalk organisiert und betreut.
Vom Fischbrunnen aus ging es über die Perusastraße und den Marienhof zur Staatsoper an der Maximilianstraße über weitere Stationen zum Odeonsplatz bis in den Hofgarten und vom Hofgarten über die Ludwigstraße in Richtung Universität. Das Los hat entschieden, wer an diesem tollen Fotowalk teilnehmen durfte und ich habe mich sehr darüber gefreut, daran teilnehmen zu dürfen.

Fotos vom Fotowalk

Was ist ein Fotowalk?

Dieser Text soll einen Einblick geben in die Material Fotowalk. Was ist das und wie kam es dazu?

Fotografie für jedermann

Der Ursprung liegt in der Tatsache begründet, dass Mitte der siebziger Jahre ein Ruck durch die Kamerawelt ging. Bereits gute Kameras mit wechselbaren Objekten und der Möglichkeit sowohl auf Blende als auch Belichtungszeit zu beeinflussen waren auf einmal für jedermann erschwinglich. Immer mehr erkannten die Fotografie als ihr neues Hobby. Dabei gehörte es fortan auch zum guten Ton bei der Entwicklung nicht auf Dienstleister zu vertrauen, sondern diese schlichtweg selbst in die Hand zu nehmen. So konnte der Hobbyfotograf auch im Nachhinein das Ergebnis noch beeinflussen. Das Zusammenspiel von Technik und eigenen künstlerischen Fähigkeiten sorgte für weitreichende Begeisterung.

Die Gründung einer Bewegung – Fotowalk

Um dem liebgewonnenen Hobby frönen zu können, verabredeten sich fortan Hobbyfotografen zu einem gemeinsamen Spaziergang. Dabei sein musste selbstverständlich die Kameraausrüstung bzw. mindestens ein Teil davon. Die gemeinsame Motivjagd nennt man im Neudeutschen „Fotowalk“. Diese Fotowalks werden nach wie vor von einem Organisator vorbereitet. Dieser legt die zu laufende Strecke fest, kümmert sich um evtl. Einkehrmöglichkeiten usw. Oftmals ist der Organisator ein professioneller Fotograf, der beim Spaziergang mit wertvollen Tipps für gelungene Bilder aufwarten kann. Die Teilnahme eines Professionellen ist aber nicht zwangsläufig erforderlich.
Ein ungezwungener Fotowalk kann von jedem initiiert werden. Spezielle Voraussetzungen sind nicht erforderlich.

Vorteile eines Fotowalks

Der gemeinsame Spaziergang von Hobbyfotografen bietet zahlreiche Vorteile. Es ist nicht nur angenehm sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können, vielmehr kann man auch gemeinsam die verschiedensten Fotomotive entdecken. Der rege Austausch beinhaltet dabei nicht selten auch wertvolle Tipps und Tricks wie man die besten Fotoergebnisse erzielen kann. Man kann in der Gemeinschaft sein Auge für die Fotografie schulen. Schon während des Spaziergangs werden oftmals, dank digitaler Kameras, die Ergebnisse mit den anderen Teilnehmern erörtert und diskutiert. Man kommt ins Gespräch und findet, neben zahlreichen Tipps vielleicht auch den einen oder anderen Freund.

Die Teilnahme an einem Fotowalk

Früher wurden Fotowalks hauptsächlich per Mundpropaganda oder in Zeitungen angekündigt. Heute gestaltet sich die Organisation und Teilnahmeanmeldung mit Hilfe von Internet bzw. Social Media Plattformen einfacher und unkomplizierter. Oftmals findet man dennoch auch weiterhin Ankündigungen eines Fotowalks in den lokalen Medien. Es ist unerheblich, ob die Teilnehmer Hobbyfotografen oder Profis sind, ob eher nur Schnappschüsse den Auslösemechanismus aktivieren oder der Teilnehmer eher das kreative Bild einfangen möchte.
Dabei sollte die Teilnahme stets unverbindlich und kostenfrei, mit Ausnahme von evtl. Verpflegungskosten, sein.

Haben Sie Interesse an einem Fotowalk oder Coaching?

Fragen Sie unverbindlich bei uns an!

Schauspielerfotos von Georg Laberger aus München

Letzte Woche habe ich Schauspieler Georg Laberger aus München fotografiert.

Schauspieler Georg Laberger 1

Weitere Fotos aus dem Schauspieler Fotoshooting

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Schauspieler

Schauspieler

Schauspieler Georg Laberger 3

Brauchst Du Schauspieler Fotos und kommst aus München? Frage gerne unverbindlich bei uns an unter info@portraitiert.de.

 

Fotoshooting mit Model Christine in München

Vor einigen Tagen habe ich Model Christine in München geshootet. Sie hat bereits einige Erfahrungen in den Bereichen Schauspiel und Modeln gesammelt.

Christine Modelshooting München 1 hochauflösend

Wir starteten im Hofgarten und haben anschließend weitere Fotos im Englischen Garten geschossen.

 

Hier findet Ihr noch mehr Fotos des Fotoshootings in München:

 

Brauchst Du Schauspielerfotos und kommst aus München?

Was bedeutet TFP Fotografie?

TFP Fotografie

TFP Fotografie bezeichnet time for prints oder time for picture. Hierbei handelt es sich um eine vertragliche Vereinbarung zwischen Fotograf und Modell. Weder der Fotograf noch das Modell werden entgeltlich für die Aufnahmen entlohnt.  Das Modell investiert die Zeit und ihren Körper für die Aufnahmen und der Fotograf entlohnt das Fotomodell mit den Resultaten der Aufnahme.




tfp fotografie
Im klassischen Sinn werden die Aufnahmen als Papierabzüge (engl. prints) übergeben, welche im Laufe der Fotosession aufgenommen wurden. Im Zeitalter der Digitalfotografie kommt es auch immer häufiger vor, dass die Abzüge in digitaler Form, meistens auf CD gebrannt, vom Fotografen übergeben werden. Daher kommt auch die Bezeichnung TFCD (time for cd) immer häufiger vor. Wie viele Abzüge, in welcher Qualität und in welchem Format, ebenso ob es sich dabei um bearbeitete Aufnahmen handelt, wird individuelle zwischen den beteiligten Personen ausgehandelt. Ein TFP-Shooting kann an einer bestimmten Location, aber auch im Fotostudio stattfinden.

Das Gegenteil Pay-Fotografie

Als Pay-Fotografie wird die Vereinbarung genannt, bei der entweder das Modell oder der Fotograf entgeltlich entlohnt werden. Die Bezahlung erfolgt entweder vom Modell an den Fotografen oder umgekehrt.  Sofern das Modell für seine Arbeit bezahlt wird, erhält dieses für gewöhnlich keine gratis Abzüge der Aufnahmen. Es sei denn, es wird etwas anderes vereinbar.  Die Pay-Fotografie wird häufig bei kommerziellen Aufnahmen genutzt. Auch hier wird im Vorfeld ein Vertrag ausgehandelt, der vor allem die Nutzungsrechte regelt.

Vorteile der TFP-Fotografie

Häufig nutzen Amateur-Fotografen als auch Einsteiger-Modells Shootings auf TfP-Basis. Die spätere Nutzung der Bilder zielt weniger auf die kommerzielle Verwendung. Fotografen können sich auf diesem Wege ausprobieren, ihr Gespür für Ästhetik testen und ihr handwerkliches Geschick probieren. Die Models hingegen erhalten kostenfrei gute Bilder, die sich u.a. für Präsentationen ihrerseits eignen.  Die Modelle haben so die Möglichkeit sowohl Shooting-Erfahrung zu sammeln als auch gute Bilder zu erhalten. Fotografen hingegen haben die Chance Ideen und Konzepte kostengünstig umzusetzen. Das Ergebnis des Shooting eignet sich zumeist als Eigenwerbung sowohl für das Model als auch für den Fotografen. Immer häufiger finden TFP-Shootings auch im professionellen Bereich statt.

Nutzungsrechte

Immer wieder sind die Nutzungsrechte der Bilder bei TFP-Shootings ein umstrittenes Thema. Als Urheber gilt prinzipiell der Fotograf. Dem gegenüber steht im Fall von Veröffentlichungen oder Verkauf der Bilder das Recht am eigenen Bild des Modells. Würden die Bilder während eines Pay-Shootings entstehen, gilt im Zweifelsfall die Zustimmung zur Verbreitung, Verkauf und Veröffentlichung durch des Modells als erteilt. Daher ist es dringend zu empfehlen, einen entsprechenden Vertrag vor dem Shooting auszuhandeln.
In diesem sollten unbedingt folgende Punkte festgehalten werden:

– Eine schriftliche Vereinbarung bzgl. Veröffentlichungskriterien
– Kommerzielle Nutzung der Bilder
– Gewinnverteilung nach Abzug er entstandenen Kosten. Als Richtlinie gilt, dass das Model 30% des Gewinns erhält, bei Erotik- oder Aktaufnahmen 45%
– Nutzungsrechte des Models für private Zwecke, Eigenwerbung usw.
– Nutzungsrechte des Fotografens in nicht kommerzieller Form für Eigenwerbung, Ausstellungen usw.
– Rechte Veränderungen am Bild nach der Aufnahme durchzuführen. Diese sollten lediglich der qualitativen Aufwertung dienen. Solange es der Bildsituation nicht entgegenwirkt dürfen die Bilder im Anschluss vom Fotografen bearbeitet und verfremdet werden. Eine Verfremdung in pornografische Inhalte sollte untersagt werden.
– Es sollte festgehalten werden, in welcher Form die Fotos verbreitet werden dürfen beispielsweise in digitaler Form oder nur als Print.
– Ebenso sollte eine Einschränkung der Medien in Betracht gezogen werden, um Veröffentlichungen in beispielweise Medien mit pornografischen Inhalten usw. zu unterbinden
– Die Veröffentlichungen von Bildern, die über eine Teilakt-Darstellung hinausgehen, ist im Vorfeld zwischen dem Modell und dem Fotografen zu klären
– Auf mündliche Nebenabreden sollte verzichtet werden
– Vertragsveränderungen sollten schriftlich festgehalten werden
– Des Weiteren sollte festgehalten werden, ob bei Veröffentlichungen durch den Fotografen der Name bzw. Künstlername des Models genannt werden muss
– Ebenso sollte niedergeschrieben werden, ob der Name des Fotografens ggf. der Künstlername bei Veröffentlichungen durch das Fotomodell genannt werden muss.

Weitere vertragliche Vereinbarungen

Der Vertrag sollte neben den Nutzungsrechten weitere Punkte regeln wie z.B.

– Es sollte auch schriftlich festgehalten werden, wie zu verfahren ist, wenn eine Partei den vereinbarten Termin nicht einhält.
– Ebenso sollte der Vertrag die Anzahl der Abzüge für das Modell, das Format und die Höhe der Auflösung festhalten.

Worauf ist zu achten?

Ein TFP-Shooting beruht immer auf Gegenseitigkeit. Es erfolgt keinerlei Bezahlung – weder vom Fotografen an das Model noch vom Model an den Fotografen. Die „Bezahlung“ erfolgt, indem das Model seine Zeit investiert und der Fotograf kostenlose Abzüge herausgibt.
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten beide Parteien einen schriftlichen Vertrag aushandeln. So kann es hinterher nicht zu Unklarheiten oder Zwistigkeiten kommen. Damit beide Seiten etwas vom Shooting haben, ist es eher unüblich, dass ein erfahrenes Model sich für eine TFP-Shooting bei einem Amateur-Fotografen zur Verfügung stellt. Ebenso ist es unwahrscheinlich, dass ein professioneller Fotograf ohne Entgelt ein Shooting mit einem unerfahrenen Modell durchführt. Obwohl ein TfP-Shooting kostenfrei ist, sollte man auf Seriosität achten. Für gewöhnlich haben Fotografen beispielsweise keine Einwände, wenn das Model eine Vertrauensperson mit zum Shooting bringt, sofern diese sich im Hintergrund hält und keine Störung der Aufnahmen darstellt.

Die schönsten Aussichtspunkte und Dachterrassen in München

Portraitiert.de Businessfotos München Header

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Fotograf habe ich in München einige Aussichtspunkte, darunter auch Dachterrassen, aufgesucht und von dort aus fotografiert. Diese möchte ich Euch nicht vorenthalten, sondern mit Euch teilen. Das Blue Spa auf der Dachterrasse des Bayerischen Hofes, der Olympiaturm, das China Moon auf der Dachterrasse des Hotels Mandarin Oriental, der alte Peter (St. Peters Kirche), das neue Rathaus, Olympiapark- und Berg, der Monopteros im Englischen Garten, St. Paul Kirche, der Friedensengel in der Prinzregentenstraße, die Hackerbrücke und die Bavaria gehören zu meinen Aussichtspunkten in München.

1. Blue Spa Bar Dachterrasse im Bayerischen Hof

Von der Dachterrasse (Blue Spa) im Bayerischen Hof genießt man eine sehr schöne Aussicht zur Frauenkirche. Dort lässt es sich gut aushalten mit Frühstück, warmen Speisen und Getränken. Der Wintergarten verfügt über einen offenen Kamin und bei schönem Wetter, insbesondere im Frühjahr und Sommer, könnt Ihr den Ausblick draußen perfekt genießen. Mit Sicherheit macht es auch Spaß im hauseigenen Fitnesscenter über den Dächern Münchens zu schwitzen.

bayerischer hof

Öffnungszeiten Blue Spa Terrasse:

Täglich geöffnet von 8.00 bis 22.30 Uhr (bei schönem Wetter bis 24.00 Uhr)
Barbecue täglich von Juni bis September von 12.00 bis 22.00 Uhr
POLAR BAR im Winter von Mo-Fr 16.00 (Sa-So ab 12.00) bis 22.30 Uhr

Ansprechpartner:

Unser Spa-Team bluespa.lounge@bayerischerhof.de
Fon +49 89.21 20-875
Adresse: Promenadeplatz 2-6, 80333 München

2. Olympiaturm

Olympiapark Ausblick Copyright Dirk Schiff Portraitiert.de
Der Olympiaturm ist das zweithöchste Gebäude in Bayern mit über 291 Metern und befindet sich auf dem Gelände des Olympiaparks. Im Turm befinden sich ein Restaurant und das Rockmuseum. Leider war das Wetter nicht so gut und der Blick auch nicht besonders klar.

Adresse

Spiridon-Louis-Ring 21, 80809 München

Ausblick vom Olympiaturm

Ausblick vom Olympiaturm

Der Ausblick über die Isarmetropole lohnt sich. Mit Aufzügen, in die ca. 30 Personen passen, fährt man nach oben und aus dem verglasten Innenbereich, indem sich Restaurant und Rockmuseum befinden, führt direkt eine Tür nach draußen und eine Treppe auf den höchsten Aussichtspunkt des Münchner Olympiaturms, auf dem Du tolle Sonnenuntergänge miterleben kannst. Wenn das Wetter mitspielt kannst Du von drei verschiedenen Aussichtsplattformen des Olympiaturms bis zu den Alpen sehen. Nicht jeder Mensch ist schwindelfrei und für denjenigen bietet sich die Aussicht aus dem verglasten Bereich an. Ein weiterer offener Teil des Turmes ist mit Gitterstäben gesichert. Der Turm wurde 1968 eröffnet und seitdem verzeichnete er bis Ende 2014, über 41 Millionen Besucher.

3. Dachterrasse des China Moon – Mandarin Oriental

munich september panorama

Einer meiner Favoriten ist die traumhafte China Moon Roof Terrace des Luxushotels Mandarin Oriental, die während der Sommermonate zugänglich ist. Von dort aus hast Du einen tollen Panoramablick in viele Richtungen. Du kannst tolle Bilder in Richtung City, mit Blick zur Frauenkirche, St. Peters Kirche usw.…, aber auch in Richtung Maximilianeum oder zur Au. Du kannst die Dachterrasse des China Moons auch besuchen, wenn Du nur etwas trinkst und bekommst noch eine Portion leckere Nüsse dazu. Direkt auf der Dachterrasse des Mandarin Orientals befindet sich ein großer Pool, der aber nur für die Hotelgäste zugänglich ist, was eigentlich schade ist, denn er lädt bei warmen Wetter definitiv zum Reinspringen ein. Diesen Ausblick solltest Du Dir in keinem Fall entgehen lassen. Der Besuch lohnt sich!

Adresse

Neuturmstraße 1, 80331 München

 

4. Der alte Peter (Die Pfarrkirche St. Peter)

© Dirk Schiff Frauenkirche München

Auch vom alten Peter in München ist ein Panoramablick lohnenswert. Ein Manko gibt´s für Menschen, die nicht gerne Treppen steigen. Eine hohe Kalorienverbrennung ist garantiert, bei der Anzahl der Stufen, die man zurücklegen muss, um den alten Peter zu erklimmen. Die Peterskirche befindet sich unmittelbar hinter dem Marienplatz und ist die älteste Pfarrkirche Münchens.

Adresse

Rindermarkt 1, 80331 München

Panoramablick vom alten Peter

Die Peterskirche ist einer der besten Aussichtspunkte der Münchner City. Seine Uhren und Glocken zählen zu den ältesten der Stadt München. Für nicht schwindelfreie Menschen ist die Besichtigung nicht geeignet und eine gewisse Fitness musst Du in jedem Fall an den Tag legen, um über 300 Stufen hochzugehen. Du kannst zwar zwischendurch anhalten, aber hast immer Gegenverkehr und Menschen hinter Dir. Der Turm des alten Peters ist 91 Meter hoch. Nach dem ausgiebigen Fitnessprogramm wirst Du mit einer fabelhaften Aussicht belohnt. Dort kannst Du zur Frauenkirche, zum Rathaus oder auch zum Viktualienmarkt sehen. Hinter den Dächern der Altstadt Münchens, verbergen sich die Alpen, die Du bei Föhnwetter erblicken kannst. Raufsteigen kannst Du Sommer wie Winter. Die Skyline (Panorama) darfst Du genauso wenig verpassen, wie den tollen Ausblick vom Mandarin Oriental. Der alte Peter hat seine Namensberechtigung, weil er die älteste Kirche Münchens ist. Ein kleines Eintrittsgeld ist vor Zugang des Turmes fällig.

5. Das neue Rathaus

alter peter münchen rathausturm

Im neuen Rathaus, direkt auf dem Marienplatz, hat der Oberbürgermeister seinen Sitz. Aus dem Rathausturm genießt Du eine tolle Aussicht zur Frauenkirche und auf den Marienplatz. Das bekannte Glockenspiel befindet sich direkt im Turm des alten Rathauses. Gegen ein kleines Eintrittsgeld kannst Du bequem mit dem Aufzug bis ganz nach oben fahren. Der Turm hat eine Höhe von 85 Meter und bietet eine ähnlich gute Aussicht, wie die des altern Peters. Auf der Turmspitze wacht das Münchner Kindl über die Weltmetropole.

Turmbesteigung:

1.10. bis 30.4.: Mo-Fr 10-17 Uhr
Sa, So, Feiertag geschlossen
1.5. bis 30.9.: täglich 10-19 Uhr

Adresse

Marienplatz 8, 80331 München

6. Olympiapark und Berg

Alpen Panorama Schnee 1 (2)
Der Olympiapark- und Berg laden zum Sport, Fitness und Erholung ein. 1972 wurde die Anlage für die Olympischen Spiele erschaffen und gehört zu den wichtigsten Bauwerken Münchens. Die Olympiahalle, der Olympiaturm und auch das Olympiastadion gehören dazu. Die Parkanlage bietet ein großes Freizeitangebot. Dort finden regelmäßig Veranstaltungen, Konzerte, Festivals und Events statt. Zum Wandern, Radeln, Spazierengehen, Chillen und Vielem mehr eignet sich das Gelände des Olympiaparks. Auch von Münchens höchstem Berg, hast Du eine sehr schöne Aussicht und bei Föhn zeigen sich die Berge im Hintergrund. Ein Biergarten lädt zum Essen und Trinken ein. Im Winter bieten sich Abfahrten zum Ski- oder Schlittenfahren.

Adresse

Siehe Olympiaturm

7. Monopteros

ausblick monopteros 2 Ausblick Monopteros

Wer es gerne grün mag, sollte sich auf den Weg machen in den schönen Englischen Garten, wo es nicht nur den Monopteros zu sehen gibt, sondern auch andere tolle Sehenswürdigkeiten wie Eisbach, Kleinhesseloher See und noch viel mehr. Du kannst die Tour durch den Englischen Garten über den Hofgarten starten, der ebenfalls schön anzusehen ist. Der Englische Garten ist mit einer Fläche von mehr als 3,75 km² eine der weltgrößten Parkanlagen. Seine Bezeichnung rührt von den englischen Landschaftsgärten her. Wiesen, Kuppeln, Kirchtürme, ein toller See und schöne Bäume schmücken den Englischen Garten. Der Monopteros liegt mitten drin. Im Winter rodeln viele Menschen vom Monopteros aus den Berg herunter. Leider wird der Monopteros derzeit saniert (seit 24.08.15) über einen Zeitraum von 1 ½ Jahren. Von dort aus kannst Du eine tolle Skyline Münchens fotografieren.

Adresse

Hier findest Du einen guten Einstieg, wenn Du über den Hofgarten (Hofgartenstraße 1, 80538 München) in den Englischen Garten gehst.

8. St. Paul Kirche München

St. Paul Kirche München Innen hochauflösend St. Paul Kirche München hochauflölsend St. Paul Kirche München Detail hochauflölsend Panorama St. Paul Kirche Blick Frauenkirche hochauflölsend
Wenn das Oktoberfest (Wiesn) stattfindet, kannst Du während dieser Zeit den Kirchturm der St. Paul Kirche begehen. Die Treppe ist etwas enger, als die des alten Peters, aber dafür nicht ganz so lang, dennoch etwas anstrengend zu erklimmen. Etwas Fitness ist in jedem Fall gefragt. Innendrin ist die St. Paul Kirche sehr schön anzusehen und der Turm ist 97 Meter hoch. Die begehbare Fläche ist ziemlich eng, genauso wie der Treppenaufgang des Turms, dennoch lohnt sich eine Begehung. Mit einem kleinen Betrag darfst Du den Kirchturm besteigen.

Adresse

St.-Pauls-Platz 11, 80336 München

9. Friedensengel

friedensengel
Der Friedensengel in der Nähe der Isar auf der Prinzregentenstraße ist 38 Meter hoch. Ein goldener Engel, der sich auf einem kleinen Tempel befindet, bietet eine schöne Aussicht.

Adresse

Europaplatz 1, 81675 München

10. Hackerbrücke

Hackerbrücke Sonnenuntergang hochauflölsend Hackerbrücke Sonnenuntergang Nr. 2 hochauflölsend
Die Hackerbrücke in München ist ein interessantes Bauwerk mit verschiedenen Ausblickmöglichkeiten wie u.a. zur Hackerbrücke-Plakette „Maschinenbau-Actien-Gesellschaft Nürnberg vorm. Klett & Co. Filiale Gustavsburg“ und mit Blick nach Süden den Blick auf die Bogenkonstruktion sowie einen Ausblick zum München Hbf mit Sicht zu den Zwiebeltürmen der Frauenkirche. Die Frontansicht zeigt den Zentralen Omnibusbahnhof München nördlich der Hackerbrücke. Die Brücke ist eine befahrende Straßenbrücke und befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofs und Du siehst auf die Gleise in beide Richtungen.

Adresse

Im Navigationssystem „Hackerbrücke“ eingeben, wenn Du die Route nicht kennen solltest.

11. Die Bavaria auf dem Festgelände der Theresienwiese

© Dirk Schiff Bavaria Wiesn 2014
Die Bavaria schaut auf die Festwiese, dem Schauplatz des Münchner Oktoberfestes. Die 18 Meter große Dame ist aus Bronze gegossen und ist die Patronin Bayerns. Sie ist mit der Frauenkirche eines der beliebtesten Wahrzeichen der Stadt München, sowie ein tolles Fotomotiv. Der Ausblick über das Oktoberfest ist nicht schlecht, aber von der St. Paul Kirche noch etwas besser.

Mein Résumé

In meinem Bericht habe ich noch lange nicht alle Aussichtspunkte in München und Umgebung aufgezählt, aber der Bericht kann gerne von Euch ergänzt werden, gerne mit Fotos und Details. Wer weitere schöne Locations kennt, darf mir gerne eine Beschreibung mit Bild per E-Mail an info@portraitiert.de zukommen lassen und ggf. veröffentlichen dies mit Link und Namensnennung. In meiner Sammlung fehlen noch z.B. das Maximilianeum oder das Café Vorhoelzer Forum, aber auch noch weitere schöne Locations.

 

Fotografie: erhebliche Änderungen am Markt in Richtung digitale Fotografie

Fotografie der langsame Tod: Der Analog-Film stirbt langsam!

Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass ein Film nach einer bestimmten Anzahl von Fotos voll ist. Bits, Bytes, Chips und Mega-Pixel haben die Analog-Filme zum größten Teil vom Markt gedrängt. Aber noch sind sie vorhanden mit Filmrollen, die 12, 24 oder 36 Bilder schießen. Die analoge Fotowelt packt Cewe, der grüßte Fotodienstleister in Europa in eine unscheinbare Ecke seiner großen Halle. Hier werden wie seither die Filme aus den Versandtaschen geholt; die kleinen Gehäuse aus Metall landen in der bereitstehenden Sammeltonne. Auch die einst so beliebten Plastik-Einweg-Kameras werden heute noch in Handarbeit auseinandergenommen und die darin befindlichen Negative entwickelt. Der Geruch von Chemikalien ist allgegenwärtig.

Cewe Finanzvorstand

Der Cewe-Finanzvorstand, Olaf Holzkämper weißt, dass Cewe die letzte Firma sein wird, die analoge Filme entwickelt. Aber das Unternehmen will dies durchziehen. Dem Finanzvorstand von Cewe ist bewusst, dass die Zukunft der digitalen Welt gehört und die Analog-Welt in Zukunft keine Chancen hat. Einst war es das analoge Geschäft, das bei Cewe fast 100 Prozent des Umsatzes ausmachte. Dieser Umstand hat sich gravierend geändert. Noch im Jahr 2014 produzierte Cewe etwa 2,29 Milliarden Fotos; davon stammte ein kleiner Teil von knapp vier Prozent von Fotofilmen. Der große Rest kam per Chip zum Unternehmen. Das entspricht dem Verkauf von Filmen, der in der Zeit zwischen 2000 und 2013 allein in Deutschland um 97 Prozent zurückging.

Analog Fotografie

Digitalkameras und Smartphones sind die Sieger und verdrängten die Analog-Fotografie im Zeitraum einer Dekade praktisch vom Markt. Dadurch geriet auch das Unternehmen Cewe in eine problematische Situation. Die Folge war, dass das Oldenburger Unternehmen elf Betriebe in der Zeit von 2004 bis 2010 schließen und 1.200 Mitarbeiter entlassen musste. Die Kosten für die Restrukturierung für die Analog-/Digital-Transformation kostete das Unternehmen, das aktuell börsennotiert und sich auf die digitale Welt eingestellt hat, 55 Millionen Euro.

Trends

Eine kleine Konsumenten-Gemeinde schließt sich dem Trend nicht an und nutzt weiterhin die analoge Fotografie. Dabei handelt es sich hauptsächlich um ältere Menschen, die sich auf die neue Technik nicht umstellen können oder wollen. Auch Künstler schätzen die analoge Technik, weil sie sich nicht mit einem Ad-hoc-Ergebnis anfreunden wollen. Sie wollen den Bogen der Spannung vom „Schuss“ bis zur Entwicklung nicht aufgeben. Dagmar Göthel ist seit 30 Jahren Einzelhandelskauffrau in der Fotobranche. Sie weiß, dass es hauptsächlich um Authentizität geht, denn ein Negativ bleibt unverfälscht erhalten. Dagmar Göthel arbeitet bei „Foto Bischoff“ einem Bremer Fachgeschäft, das auf eine fast 90-jährige Geschichte zurückblicken kann. In den Schaufenstern des Geschäfts befinden sich fast ausschließlich Digital-Kameras mit Ausnahme einem „Restposten“ der handlichen Minolta-Kamera „Freedom“.

Der bekannteste Verlierer der Branche ist Kodak

Eindeutiger geht es nicht! Die Zahlen belegen das Sterben der analogen Fotowelt. Vier Millionen analoge Kameras gingen 2000 über die deutschen Ladentische. Dagegen waren nur 580.000 digitale Kameras, die verkauft wurden. Im Jahr 2010 sieht das bedeutend anders aus. Insgesamt wurden in Deutschland 2010 rund 8,65 Millionen Kameras verkauft, davon waren nur noch 30.000 analoge Kameras, der große Rest von 8,62 Millionen waren digitale Kameras. Die großen Konkurrenten der Digital-Kameras sind Smartphone und Co. Sie sorgten dafür, dass in Deutschland im letzten Jahr nur noch 4,61 Millionen Kameras, inklusive von Action-Kameras über den Ladentisch gingen.
Der Overnight-Service war die schnellste Art, analoge Filme zu entwickeln. Der Durchschnittskunde kreuzte „Express“ an, bezahlte eine zusätzliche Gebühr und holte am nächsten Tag seine Fotos ab. Aktuell sind am Automaten die Fotos erhältlich. Es zeigt sich, dass die Digitalisierung in der Fotowelt nicht aufzuhalten ist und die Welt sich weiter dreht. Das weiß auch Cewe-Manager Holzkämper.
Wie überall gibt es auch in Fotowelt Gewinner und Verlierer. Kodak einst Pionier der analogen Fotowelt gehört zu den bekanntesten Verlierern des digitalen Zeitalters, das die Branche beherrscht. Dabei stellte Kodak nicht nur für die analoge Fotografie die Weichen, sondern erfand auch die Digital-Kamera. Das Kerngeschäft wollten die Manager nicht gefährden und hielten ihre Erfindung geheim. Dass dies eine falsche Entscheidung war, musste der US-Konzern zu Beginn des Jahres 2012 feststellen und Insolvenz anmelden. Aktuell sucht Kodak eine neue Herausforderung und bietet sich als Spezialist für digitale Druckverfahren an. Als kleine Zugabe eines Kino-Deals mit den Verantwortlichen in Hollywood gibt es Kodak-Fotofilme.

Fotowelt

In Fotowelt gibt es keine klaren Grenzen. Auch Cewe scannt analoge Filme ein und digitalisiert diese, bevor das Unternehmen sie ausdruckt. Die analoge und digitale Fotowelt haben eines gemeinsam: Es geht nichts über traditionelle Fotos auf Papier. Nach Meinung von Holzkämper geht es um Emotionen, die auf einem Foto festgehalten werden. Für Emotionen ist ein Produkt besser, wenn man es in der Hand halten kann.

Fotografieren

Auf der anderen Seite ist es eine Tatsache, die Menschen fotografieren so viel wie noch nie. Der Unterschied ist, sie lassen weniger Fotos ausdrucken, sondern posten sie bei Facebook und Co. Auch per E-Mail werden die Fotos verschickt. Cewe druckte noch 2004 mehr 3,5 Milliarden Farbfotos aus – im letzten Jahr waren es mehr als 33 Prozent weniger. Allerdings war der Umsatz mit 524 Millionen Euro um etwa 100 Millionen höher als seinerzeit. Grund sind die digitalen Bilder, welche für neue Produkte sorgten und die Tür beispielsweise zum Geschäft mit Fotobüchern öffneten.

Die ersten Babyfotos erscheinen und Daniela Katzenberger reagiert sauer

Gerade hat Daniela Katzenberger in einem der vielen Klatschblätter die Veröffentlichung von exklusiven Fotos von ihrer Tochter angekündigt, da zeigt Instagram Fotos des Babys Katzenberger. Diese zeigen ein Baby, jedoch nicht die Tochter Sophia von Daniela Katzenberger. Die Mutter hielt sich bisher mit der Veröffentlichung von Fotos ihrer Tochter und postete lediglich bei Facebook ein Foto, auf dem sie die Hand ihrer neugeborenen Sophia hält. Im Gegensatz dazu erschien auf dem Profil von Daniela Katzenberger bei Instagram nicht nur ein Babyfoto, sondern immer wieder ein Bild nach dem andern. Nach Angaben der Illustrierten „Gala“ folgten dem Kindersegen inzwischen mehr als 63.000 Abonnenten. Jetzt stellte sich heraus, alles ist falsch.

Fake Profil auf Instagram?

Mit einem Beitrag auf ihrer Fanseite, den Katzenberger am Montag verfasste, beschwerte sie sich über die Fotos. Darin erklärte sie, dass sie selbst kein Profil auf Instagram hat. Das Profil unter ihrem Namen ist eine Fälschung und die darin geposteten Bilder sind nicht die Fotos ihrer Tochter Sophia. Es ist nur zu verständlich, dass die 28-jährige Daniela Katzenberger dem ihr nicht bekannten Inhaber des Instagram-Profils die Leviten liest. Sie findet so etwas echt daneben. Sie gibt dem Inhaber dieses Profil auch noch einen Denkanstoß mit auf den Weg. Dieser sollte sein Gehirn anstrengen und überlegen, ob man gewisse Anstandsgrenzen auch im Internet einzuhalten hat. Aktuell ist online der falsche Account nicht mehr zu finden.

Daniela Katzenberger und die ersten Babyfotos

Exklusiv, wie Daniela Katzenberger zusagte, erscheinen diese Woche in einem Klatschblatt die ersten echten Fotos ihrer Tochter Sophia Charlotte. Dies kündigte Katzenberger auf Facebook an. Über die Zurschaustellung waren nicht alle begeistert, einige Fans beschwerten sich darüber. Sophia Charlotte kam am 20. August als Tochter von Daniela Katzenberger und Freund Lucas Cordalis zur Welt. Den Verlauf der Schwangerschaft sowie die Geburt strahlt RTL2 in Kürze als Serie aus.