Fotoshooting mit Robert Pölzer, Chefredakteur der Bunten

Fotos von Robert Pölzer

Robert Pölzer – ein Meister seines Fachs

Der 1961 in Augsburg geborene Robert Pölzer hat sich als Journalist einen Namen gemacht. Nach seinem Studium mit Fachgebiet Zeitungswissenschaften war er Volontär beim Mediendienst „teleschau“ in München. Bis 1987 war er als Reporter für die Tageszeitung „Bild“, ebenfalls in München tätig.

Robert Pölzer stammt aus einer Künstlerfamilie. Seine Eltern waren Schauspieler, seine Großeltern Tänzerin, Konzertpianistin, Opernsänger und Theaterintendant. Damit wurden ihm feines Gespür, Emotionen und Verständnis in die Wiege gelegt. Pölzer hatte immer eine Vorliebe für Musik und trat auch auf. Er lernte früh, dass die Besucher seiner Konzerte Vorrang haben und persönliche Interessen erst ganz unten auf der Liste stehen.

Es ist erstaunlich, dass ein Mann stellvertretender Chefredakteur einer Frauenzeitschrift wird. Doch Robert Pölzer erhielt diesen Posten bei der Zeitschrift „Echo der Frau“. In den Jahren 1991 – 1993 war er bei „Superillu“ Textchef und landete erneut bei einer Zeitschrift für Frauen; er wurde stellvertretender Chefredakteur bei „Das Neue“.

Von 1994 – 1999 war Robert Pölzer Chefredakteur bei der Zeitschrift „Neue Revue“; er leitete dort die Redaktion. Er übergab die Zeitschrift, mit einer IVW-Auflage von 378.000 Stück, an Peter Bartels.

Pölzer wurde 1999 wieder für den Axel Springer Verlag tätig. Anfangs bekleitete er das Amt des Fotochefs für die Wochenzeitung „Bild am Sonntag“. Im Jahr 2001 wurde er zum stellvertretenden Chefredakteur der Bild-Zeitung und der Bild am Sonntag ernannt.

Pölzers Werdegang

Von 2003 bis etwa Mitte 2007 wurde Robert Pölzer bei Hubert Burda Media Chefredakteur für die Zeitschrift „Neue Woche“. Danach erhielt er zwei Aufgaben: Er wurde Chefredakteur der beiden Zeitschriften „Freizeit Revue“ und „Freizeit Spass“. Daneben wurde er mit der Aufgabe des Redaktionsredakteurs betraut. Im Jahr 2015 ist er auch der Verantwortliche für die Monatszeitschrift „Freizeit exklusiv“. Damit nicht genug: Robert Pölzer wurde am 1. Juli 2016 der Nachfolger von Patricia Riekel und ist damit Chefredakteur der Bunten“. Damit war der lang diskutierte Generationswechsel bei der Zeitschrift „Bunte“ vollzogen.

Auch wenn Robert Pölzer der Nachfolger von Patricia Riekel ist; Riekel bleibt jedoch die Herausgeberin aller Magazine, die in der Mediengruppe BurdaStyle integriert sind. Dazu gehören die Zeitschriften, Elle, Freundin, Bunte, Donna, Instyle, Harper’s Bazaar. Robert Pölzer hat einen Nachfolger und zwar für die Aufgaben eines Chefredakteurs bei Burda. Er heißt  Kai Winckler.

Robert Pölzer zeichnet sein Instinkt aus, den er für gute Reportagen hat. Auch sein Gespür, was seine Leser von ihm erwarten und seine in den Jahren gesammelten Erfahrungen, sind für seinen neuen Job wertvoll. Pölzer kommt in einen Betrieb, der immer noch als Familienbetrieb gilt. Die Kollegen haben Freude an ihrer Arbeit; Robert Pölzer wird mit seiner humorvollen Art auf seine Weise dazu beitragen, dass der Spaß an der Arbeit ebenso wie das Engagement erhalten bleiben.

Er zeigt auch bei politischen und gesellschaftlichen Themen Sachverstand. Pölzer weiß, dass seine Zeitschrift „Bunte“ von der Gesellschaft, hauptsächlich aus der Mitte dieser berichtet. Er achtet darauf, dass die Reportagen Authentizität und Glaubwürdigkeit vermitteln.

Robert Pölzer ist ein selbstbewusster Mensch, der jede Herausforderung annimmt. Seiner Aufgabe als Chefredakteur der Zeitschrift „Bunte“ ist er gewachsen. Er weiß, dass Patricia Riekel hohe Maßstäbe gesetzt hat; Pölzer will als deren Nachfolger den Kurs seiner Vorgängerin beibehalten. Allerdings plant er, dem Bereich Lifestyle mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Dies soll junge Menschen dazu bringen, Leser der „Bunten“ zu werden. Diese Voraussetzungen hat Robert Pölzer, denn er weiß, was seine Leser wollen und was sie begeistert. Er betont, dass er und sein Magazin nicht bestechlich sind, dafür aber objektiv und glaubwürdig berichten.

Fotoshooting mit Reinhold Messner

Fotos von Reinhold Messner

 

Der Bezwinger vom Mount Everest

Reinhold Messner gilt als erster Mensch, der den Gipfel des höchsten Bergs der Erde, den Mount Everest bezwungen hat. Mit seinem Partner, Peter Habeler, erreichte der den Gipfel des Giganten ohne Mitnahme von Sauerstoff. Doch nicht nur das hat der Südtiroler erreicht, er bezwang auch alle Achttausender. Weltweit gibt es 14 Berge, welche diese Höhe erreichen; Reinhold Messner stand auf allen 14 Gipfeln. In solchen Höhen wird die Luft dünn; doch Reinhold Messner schaffte die Aufstiege ohne Flaschensauerstoff.

Im Jahr 1978 erreichte er den Gipfel des Nanga Parbat, ebenfalls ein Achttausender, im Alleingang, Den höchsten Berg der Welt bezwang Messner ebenfalls im Alleingang und ohne Hilfe von Flaschensauerstoff im Jahr 1980. Die Seven Summits erreichte er allerdings als Zweiter im Jahr 1986. In den Jahren 1989-1990 durchquerte er mit Arved Fuchs die Antarktis, drei Jahre später Grönland und 2004 wanderte er durch die Wüste Gobi.

Reinhold Messner ist ein Extremsportler, doch nicht nur das. Der 1944 im Südtiroler Brixen geborene Messner ist ein Abenteurer. Er schrieb Bücher und war auch politisch bei Verdi Grüne Vërc aktiv.

Reinhold Messner – sein Leben

Reinhold Messner wuchs im Südtiroler Villnöß auf. Er hat acht Geschwister; heute lebt Messner in Meran. In den Sommermonaten ist sein Domizil das Schloss Juval in Vinschgau; ein Schloss, das unter Denkmalschutz steht und Messner gehört. Hier züchtet er Yaks, eine in Asien verbreitete Rinderart. Daneben richtete er Yak und Yeti, ein Restaurant, das in einem sanierten Bergbauernhof integriert ist, ein. Seinen zweiten Wohnsitz hat Reinhold Messner in München, wo er das Messner Mountain Museum unterhält.

Messner absolvierte an der Universität Padua das Studium Vermessungskunde. Danach lehrte er an einer Mittelschule Mathematik. Messner reflektiert seine teilweise extremen Aktivitäten und Planungen seit den 1990er Jahren in der Öffentlichkeit. Er ist ein gefragter Trainer bei Seminaren für Manager. Messner gründete gemeinsam mit Herbert Henzler im Jahr 1992 die Similauner, eine Vereinigung für Top-Manager aus Deutschland. Im Rahmen dieser Vereinigung bietet er Bergtouren, Business-Vorträge und Ski Abfahrtsrennen an.

Reinhold Messner ist mit Sabine Stehle verheiratet. Für ihn ist es die zweite Ehe, aus der drei Kinder hervorgegangen sind. In erster Ehe war er mit Uschi Demeter verheiratet; diese Ehe bestand von 1972-1977. Sabine Stehle, seine langjährige Lebensgefährtin, heiratete er im Juli 2009.

Bergsteigen war ein Lebensabschnitt

Hermann Buhl, ein österreichischer Alpinist, inspirierte Messner. Die Inspiration war der Stil und die Taktik des alpinen Bergsteigens, die Messner auf das Höhenbergsteigen übertrug. Er war der erste Mensch, der im Himalaya im Alpinstil die Achttausender erklomm, ohne Flaschensauerstoff, Fixseile und im Alleingang. Auch bestieg er diese hohen Giganten mit einem Partner oder mit kleinen Gruppen. Er schaffte es, seinen Aufenthalt in der sogenannten Todeszone zu minimieren, kam dabei oft an seine physischen und psychischen Grenzen.

Messner – der Politiker

Seit Anfang 1980 engagiert sich Reinhold Messner für den Umweltschutz. Als offener Promotor war er für die Alternative Liste für das andere Südtirol, eine Partei, die 1983 kandidierte, aktiv. Messner wurde für fünf Jahre ins Europäische Parlament als parteiloser Kandidat für die Südtiroler Grünen im Jahr 1999 gewählt. Bis Juli 2004 vertrat Messner dort die Federazione dei Verdi, die Grünen Italiens. Danach bewarb sich Messner bei den Grünen in Bayern als Kandidat, wurde jedoch nicht akzeptiert.

Messner und seine Expeditionen

Bis 1970 machte Reinhold Messner hauptsächlich durch sein extremes Bergsteigen auf sich aufmerksam. Später, in den 1990er Jahren war Messner wieder in den Medien, diesmal wegen seiner Durchquerungen. Er durchquerte die Antarktis, Grönland und die Wüste Gobi zu Fuß.

Messner schrieb Bücher, die eindrucksvoll die Bergwelt beschreiben. Daneben gibt es einige Filme von und über Reinhold Messner, wie beispielsweise „Mount Everest – Todeszone“ oder „Höhenrausch“.

 

Schauspieler Florian Stadler im Fotoshooting

Florian Stadler wurde für meine 1. Fotoausstellung „We are all the same!“ fotografiert.

Fotos von Florian Stadler

Florian Stadler – ein deutsches Talent

Florian Stadler stellt unter Beweis, dass es auch junge deutsche Talente gibt. Der 1973 in Augsburg geborene Schauspieler absolvierte seine Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Drei Jahre dauerte seine Ausbildung. Stadler erhielt in den Jahren zwischen 1998 und 2006 am Kleinen Theater, das in den Landshuter Kammerspiele integriert ist, die Rolle des Lysander in der Theateraufführung „Rose und Regen, Schwert und Wunde“. Daneben zog es ihn immer wieder nach München, wo er an der Schauburg, am Staatstheater am Gärtnerplatz als festes Mitglied des Ensembles in verschiedenen Rollen zu sehen war. Bei den Carl-Orff-Festspielen Andechs übernahm Stadler die Rolle des Herzog Albrecht im Stück „Die Bernauerin“.

Ein Engagement führte 2005 ihn nach Leipzig ans Theater der Jungen Welt, wo er die Rolle des Momo im Stück „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ übernahm. Im selben Jahr zog es ihn wieder nach München, wo er den Lilias Pastia in „Carmen“ spielte, ein Stück, welches das Staatstheater am Gärtnerplatz aufführte. Ein Jahr später verkörperte er beim jungen Ensemble in Stuttgart in Shakespeares „Macbeth“ den Duncan / Malcom“. Dann folgte er dem Ruf des Kammertheaters Karlsruhe. Im Jahr 2006 spielte er bei den Heppenheimer Festspielen in Stücken wie „Die deutschen Kleinstädter“ und „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit. Im Theaterstück „Bezahlt wird nicht“ übernahm Florian Stadler die Rolle des Luigi. Im gleichen Jahr spielte er am Kammertheater Karlsruhe den „Ketschensteiner“ in der Aufführung „Mama wird ein Superstar“. Ebenfalls 2006 war Stadler in der Rolle des Dr. Rank im Theaterstück „Nora oder Ein Puppenheim“ im Kleinen Theater – Kammerspiele Landshut zu bewundern.

Neben dem Theater steht der Film

Schon während Florian Stadlers Karriere am Theater wandte er sich dem Film zu. In der Fernsehserie „Um Himmels Willen“ stand er 2003 vor der Kamera. Im Jahr 2005 spielte Florian Stadler in der Fernsehserie „Hausmeister Krause – Ordnung muss sein“ mit. Auch bescherte ihm „Der Bergdoktor“, ebenfalls eine Fernsehserie, eine Rolle in einer der Episoden.

Rollen in Fernsehspielen

Das Fernsehen ließ Florian Stadler nicht mehr los. Im Jahr 2010 erhielt er eine Rolle im Fernsehfilm „Die Tochter des Mörders“; drei Jahre später spielte er in „Tödliche Versuchung“, einem Fernsehfilm des ZDFs mit. Doch die Fernsehserien ließen Florian Stadler nicht los! In einer Episode der „Rosenheim-Cops“ spielte er 2014 mit ebenso wie in „Weißblaue Geschichten“. In dieser Zeit spielte er kleine Nebenrollen; der Durchbruch kam im Jahr 2008.

Sturm der Liebe

Sturm der Liebe, eine Telenovela, welches die ARD seit 2005 täglich von Montag bis Freitag im Nachmittagsprogramm ausstrahlt. Florian Stadler spielt seit 2008 oder seit der Folge 726 den Fitnesstrainer Nils Heinemann. Eine Rolle, die ihm auf dem Leib geschrieben ist. Er muss in der Serie eine Enttäuschung verkraften, die ihm sehr zu Herzen geht. Seine Affäre mit Natascha macht ihm zu schaffen. Er versucht durch seine Arbeit am „Fürstenhof“ darüber hinweg zu kommen. Auf die Frage, wie viel Nils Heinemann steckt in Florian Stadler, antwortete der Schauspieler: Etwa 55 %. Stadler, der Nils Heinemann verkörpert, beschreibt seine Rolle so: Heinemann ist gradlinig, gerecht und loyal. Seit 2008 spielt Stadler den Fitnesstrainer – ein Ende ist bislang nicht in Sicht.

Hüttenwanderungen und Events, die im Außenbereich stattfinden, plant er sorgfältig. Wie in jeder Telenovela verliert der Rolleninhaber alle Hoffnung und findet glücklicherweise eine neue Liebe, wo er sie nie und nimmer vermutet hat.

Florian Stadler ist von seiner Rolle im „Sturm der Liebe“ angetan. Nach den Dreharbeiten kann er mit Selbsthypnose abschalten und sich vom Stress des Drehtages erholen. Privat ist Florian Stadler sportlich und liebt die Herausforderung, die neue Sportarten bieten. Hauptsächlich hat er sich dem Reiten verschrieben, ist aber auch auf dem Golfplatz zu finden und joggt gerne.