Ratgeber: Baby- und Kinderfotografie

Wer ein Baby als neues Mitglied der Familie begrüßt, möchte immer die besten Fotos von dem oder der Kleinen machen, damit man sich später noch an alle schönen Momente in den ersten Monaten und Jahren erinnern kann. Babys sind aber wie jedes Fotoobjekt nicht ganz einfach zu fotografieren. Daher findet man in diesem Ratgeber alle wichtigen Tipps zum Einstieg, um die besten Baby- und Kinderfotos zu machen. Dabei gibt die Autorin Anfängern wie auch Fortgeschrittenen nützliche Tipps, die von den gängigsten Kameraeinstellungen bis hin zu beliebten Fotoshootings nachempfundenen Workshops reichen. Besonders wichtig ist es bei Babys und Kleinkindern, dass die Umgebung für ein Foto ihnen gefällt und ihnen Impulse gibt, sich zu bewegen – auch dazu gibt die Autorin hilfreiche Ratschläge. Am Ende soll jeder dazu befähigt werden, Fotos mit dem „gewissen Etwas“ machen zu können.

Dazu findet man hier einen gut verständlichen Ratgeber von einer Fachfrau, der auf unnötige Theorie verzichtet und lieber mit vielen anschaulichen Bildern die Lektionen untermauert. Damit ist dieser Ratgeber genau das Richtige für Eltern, die für ihre Kinder wunderbare Augenblicke schaffen und diese Momente beim Spielen oder in einer tollen Pose für die Ewigkeit auf einem Foto festhalten wollen.

Das Wichtigste noch einmal in Kürze:

  • Preisgekrönte Autorin: Judy Hohmann wurde 2014 von der Vereinigung Professioneller Kinderfotografen zur Baby- und Kinderfotografin des Jahres gekürt.
  • Erste Schritte in der Baby- und Kinderfotografie für Eltern leicht gemacht: Die Autorin verzichtet auf tiefgreifende Theorie und man braucht kein teures Equipment, damit die Fotos gelingen.
  • Die Autorin stellt die gängigsten und einfachsten Kameraeinstellungen vor und gibt praktische Tipps, damit auch Laien ein Kind bezaubernd in Szene setzen können.
  • Die Workshops sind logisch aufeinander aufbauend Schritt für Schritt erklärt, damit man sie einfach zu Hause nachstellen, von ihnen lernen oder sich bloß von ihnen inspirieren lassen kann.

Ratgeber: Die Fotoschule in Bildern: Babys, Kinder und Familie – für stilvolle und unverfälschte Familienfotos

Ein Familienfoto macht man heute nicht mehr unbedingt im Studio, wo man lange eine unbequeme und verkrampfte Pose halten muss, das Gesicht sich nach wenigen Minuten wie eine Grimasse anfühlt und man möglicherweise auch noch mit merkwürdigen Requisiten arbeitet. Vielmehr macht man ein Familienfoto zu Hause beim Essen, an einem verregneten Tag auf dem Spielplatz oder auch im Kreise der erweiterten Familie bei Kaffee und Kuchen. Dabei steht heute im Vordergrund, dass die Fotos nicht gekünstelt, sondern echt sein sollen, und im besten Falle bringen sie die Liebe und Zurückhaltung in der Familie still zum Ausdruck. Aber wie macht man das als Laie im Fotografieren? Dazu wurde dieser Ratgeber geschrieben: Hier wird erklärt, wie man Babyfotos behutsam inszeniert, ein Kind unverfälscht porträtiert oder eines modernes und stilvolles Familienbild für Omas Album erschafft.

Als Inspiration dienen in diesem Ratgeber zahllose Bilder, und die Autoren (allesamt professionelle Fotografen) geben viele Erklärungen zu gängigen Methoden und hilfreiche Tipps aus ihrer Arbeitspraxis.  Bei jedem Bild erfährt man noch etwas zur Entstehung und zu etwaigen außergewöhnlichen Herausforderungen sowie deren Überwindung im Shooting. Ebenso geben die Fotografen nützliche Infos zur Einstellung der Kamera und zur Technik im Allgemeinen, die man selbst beim Fotografieren gut gebrauchen kann. Das Buch ist logisch strukturiert, sodass man nacheinander verschiedene Faktoren der heutigen Familienfotografie kennenlernt.

Der Inhalt deckt viele verschiedene Situationen in der Familienfotografie ab. So erfährt man viel darüber, wie man am besten Babys in den ersten Monaten in Szene setzt und ihre Meilensteine im Heranwachsen festhält sowie welche Requisiten dabei authentisch wirken. Ebenso gibt es Tipps für Porträts und man erhält Ratschläge speziell zur Inszenierung von Kindern und Teenagern. Andere Kapitel befassen sich mit dem Alltag und der Schwangerschaft oder technischen Aspekten wie dem Licht.

Mit der Foto-App Precious durch KI die Babyfotos organisiert genießen

Wer ein Baby in der Familie hat, kennt das Phänomen: Das Leben der Kleinen wird an jedem Tag von früh bis spät fotografisch festgehalten, und bald schon gibt es Tausende Fotos von ihnen. Da liegt es nicht fern, den Überblick zu verlieren. Mit der App Precious bekommt man einen neuen intelligenten Helfer beim Sortieren, der das Beste aus den Schnappschüssen herausholen kann.

Preicous bedient sich künstlicher Intelligenz, um die Fotos bestens zusammenzustellen. Das heißt in der Praxis, dass man bei Precious jeden Tag neue Collagen und Slideshows mit den schönsten Fotos findet, und zudem kann Precious noch Time-Lapse-Videos erstellen. Darin werden Bilder so zusammengestellt, dass man das Heranwachsen der Kinder noch einmal im Schnelldurchlauf erleben kann. Aber auch für Babyfotos eignet sich die APP.

Tools: Gesichtserkennung und künstliche Intelligenz

Die App übernimmt zum Beispiel die Sortierung der Bilder und hilft dabei, die besten Bilder herauszufiltern. Dazu kann man sie auf dem Smartphone und auf weiteren Geräten installieren. Um die Bilder bzw. Babyfotos wirklich hilfreich zu sortieren, erstellt Precious diverse Alben für unterschiedliche Kinder und Ereignisse. Um für jedes Kind ein eigenes Album zu erstellen, greift Precious auf Gesichtserkennungssoftware zurück, die so genau arbeitet, dass auch Geschwisterkinder nicht verwechselt werden.

Zur Zeit sind die Accounts der Precious-Nutzer noch strikt getrennt und die Nutzer können nicht miteinander interagieren. Das aber soll sich bald ändern, wie die Entwickler der App, die Brüder Chris und Andy Lau, TechCrunch gegenüber erklärt haben. Ihre Vision ist es, dass Eltern, Verwandte und weitere Aufsichtspersonen eines Kindes einen einzigen Account gemeinsam nutzen, damit alle Babyfotos direkt jedem Nutzer des Accounts zugänglich sind und von der künstlichen Intelligenz gleich hilfreich organisiert werden können.

Im Interesse der Privatsphäre: eine werbefreie App

Bei Precious steht die Privatsphäre der Nutzer im Vordergrund. Daher gibt es auch bisher keine Werbung in der App – und die Entwickler haben sich dazu verpflichtet, auch in Zukunft auf Werbung zu verzichten, um die Nutzer und ihre Fotos zu schützen. Aus diesem Grund gibt es zur Zeit auch noch keine Möglichkeit, Bilder in der App zu speichern. Die Entwickler haben das damit begründet, dass sie keine Fotos speichern wollen, solange sie dabei nicht den Datenschutz gewährleisten können.

Damit Precious auch in Zukunft ohne Werbung angeboten werden kann, ist der Service allerdings kostenpflichtig. Dabei gibt es zunächst eine sieben Tage lange Probephase zum Testen. Danach kostet der Service die Nutzer 4,99 Dollar pro Monat oder 39,99 Dollar pro Jahr.

Businessfotograf München

Das perfekte Businessfoto

Fotos fürs Berufsleben sind auch dann wichtig, wenn man gerade keinen neuen Job sucht. Bewerbungsfotos sind eine deutsche Besonderheit, die aber auch hier etwas auf dem Rückzug ist. Viele Arbeitgeber bevorzugen inzwischen anonyme Bewerbungen oder verzichten zumindest auf das Foto. Das liegt daran, dass man sich von einem Foto, wenn auch ungewollt, immer in seiner Meinung vom Bewerber etwas beeinflussen lässt. Allerdings suchen manche Personaler trotzdem im Internet ein Bild. Daher sollte man immer professionelle Bilder von sich selbst haben, rät Christine Sommerfeldt, eine auf Business-Porträts spezialisierte Fotografin.

Bewerbungsbilder: Die Grundlagen

Neben Kleidung, Hintergrund und Make-Up sind bei einem Bewerbungsfoto vor allem die Körpersprache und der Gesichtsausdruck entscheidend. Schließlich möchte man selbst sich in einem Bild so in Szene setzen, wie man für den Traumjob sein muss. Als Personaler muss man zum Beispiel zeigen, dass man kommunikationsstark und durchsetzungsstark verhandeln kann, aber zugleich auch sympathisch wirkt und über Menschenkenntnis verfügt. Dabei sind Details wichtig – mit anderer Kleidung und einem anderen Hintergrund erscheint man gleich ein wenig anders.

Kompetenz über Attraktivität

Wer mit den Posen und Gesichtsausdrücken Probleme hat, dem sei zu einem professionellen Fotoshooting geraten, das von einem Spezialisten für Business-Fotos durchgeführt wird. Schließlich können schon minimale Unterschiede in der Haltung zum Beispiel des Kopfes ein anderes Bild vermitteln.

Die ideale Körpersprache

Ein professioneller Fotograf hilft seinen Kunden dabei, die ideale Kleidung für ein Bewerbungsfoto auszuwählen, und erzeugt durch Gedankenspiele die passende Körperhaltung. Das hat eine Studie der Sozialpsychologin Amy Cuddy gezeigt, in der sich einige Probanden in klassische Posen für Stärke und Überlegenheit begeben, während andere sich klein machen sollten. Der Hormonspiegel der Probanden veränderte sich, vor allem die Werte für Testosteron und das Stresshormon Cortisol schlugen aus. Somit verhielten sich die Probanden auch in anschließenden Befragungen unterschiedlich.

Gegenseitige Beeinflussung von Körper und Geist

Vor wichtigen Ereignissen sollte man daher eine Pose des Sieges einnehmen, um den Hormonspiegel im Blut anzupassen und Selbstbewusstsein zu schaffen. Ebenso bewirken entsprechende Gedanken die passende Körperhaltung. Ein weiterer Tipp von Sommerfeldt ist, die Hände in die Hosentaschen zu stecken – das sorgt für eine gewisse Körperspannung und damit für Ausstrahlung. Zudem sollte man in der Hüfte etwas nach vorne kippen, um offen und zugewandt zu wirken. Viele Kor rekturen bis zur perfekten Pose machen das Fotoshooting recht anstrengend, aber auf dem perfekten Foto wirkt man am Ende natürlich – und aktiv und professionell, wie man es auf einem nicht gestellten Bild nicht würde.