Was bedeutet TFP Fotografie?

TFP Fotografie

TFP Fotografie bezeichnet time for prints oder time for picture. Hierbei handelt es sich um eine vertragliche Vereinbarung zwischen Fotograf und Modell. Weder der Fotograf noch das Modell werden entgeltlich für die Aufnahmen entlohnt.  Das Modell investiert die Zeit und ihren Körper für die Aufnahmen und der Fotograf entlohnt das Fotomodell mit den Resultaten der Aufnahme.




tfp fotografie
Im klassischen Sinn werden die Aufnahmen als Papierabzüge (engl. prints) übergeben, welche im Laufe der Fotosession aufgenommen wurden. Im Zeitalter der Digitalfotografie kommt es auch immer häufiger vor, dass die Abzüge in digitaler Form, meistens auf CD gebrannt, vom Fotografen übergeben werden. Daher kommt auch die Bezeichnung TFCD (time for cd) immer häufiger vor. Wie viele Abzüge, in welcher Qualität und in welchem Format, ebenso ob es sich dabei um bearbeitete Aufnahmen handelt, wird individuelle zwischen den beteiligten Personen ausgehandelt. Ein TFP-Shooting kann an einer bestimmten Location, aber auch im Fotostudio stattfinden.

Das Gegenteil Pay-Fotografie

Als Pay-Fotografie wird die Vereinbarung genannt, bei der entweder das Modell oder der Fotograf entgeltlich entlohnt werden. Die Bezahlung erfolgt entweder vom Modell an den Fotografen oder umgekehrt.  Sofern das Modell für seine Arbeit bezahlt wird, erhält dieses für gewöhnlich keine gratis Abzüge der Aufnahmen. Es sei denn, es wird etwas anderes vereinbar.  Die Pay-Fotografie wird häufig bei kommerziellen Aufnahmen genutzt. Auch hier wird im Vorfeld ein Vertrag ausgehandelt, der vor allem die Nutzungsrechte regelt.

Vorteile der TFP-Fotografie

Häufig nutzen Amateur-Fotografen als auch Einsteiger-Modells Shootings auf TfP-Basis. Die spätere Nutzung der Bilder zielt weniger auf die kommerzielle Verwendung. Fotografen können sich auf diesem Wege ausprobieren, ihr Gespür für Ästhetik testen und ihr handwerkliches Geschick probieren. Die Models hingegen erhalten kostenfrei gute Bilder, die sich u.a. für Präsentationen ihrerseits eignen.  Die Modelle haben so die Möglichkeit sowohl Shooting-Erfahrung zu sammeln als auch gute Bilder zu erhalten. Fotografen hingegen haben die Chance Ideen und Konzepte kostengünstig umzusetzen. Das Ergebnis des Shooting eignet sich zumeist als Eigenwerbung sowohl für das Model als auch für den Fotografen. Immer häufiger finden TFP-Shootings auch im professionellen Bereich statt.

Nutzungsrechte

Immer wieder sind die Nutzungsrechte der Bilder bei TFP-Shootings ein umstrittenes Thema. Als Urheber gilt prinzipiell der Fotograf. Dem gegenüber steht im Fall von Veröffentlichungen oder Verkauf der Bilder das Recht am eigenen Bild des Modells. Würden die Bilder während eines Pay-Shootings entstehen, gilt im Zweifelsfall die Zustimmung zur Verbreitung, Verkauf und Veröffentlichung durch des Modells als erteilt. Daher ist es dringend zu empfehlen, einen entsprechenden Vertrag vor dem Shooting auszuhandeln.
In diesem sollten unbedingt folgende Punkte festgehalten werden:

– Eine schriftliche Vereinbarung bzgl. Veröffentlichungskriterien
– Kommerzielle Nutzung der Bilder
– Gewinnverteilung nach Abzug er entstandenen Kosten. Als Richtlinie gilt, dass das Model 30% des Gewinns erhält, bei Erotik- oder Aktaufnahmen 45%
– Nutzungsrechte des Models für private Zwecke, Eigenwerbung usw.
– Nutzungsrechte des Fotografens in nicht kommerzieller Form für Eigenwerbung, Ausstellungen usw.
– Rechte Veränderungen am Bild nach der Aufnahme durchzuführen. Diese sollten lediglich der qualitativen Aufwertung dienen. Solange es der Bildsituation nicht entgegenwirkt dürfen die Bilder im Anschluss vom Fotografen bearbeitet und verfremdet werden. Eine Verfremdung in pornografische Inhalte sollte untersagt werden.
– Es sollte festgehalten werden, in welcher Form die Fotos verbreitet werden dürfen beispielsweise in digitaler Form oder nur als Print.
– Ebenso sollte eine Einschränkung der Medien in Betracht gezogen werden, um Veröffentlichungen in beispielweise Medien mit pornografischen Inhalten usw. zu unterbinden
– Die Veröffentlichungen von Bildern, die über eine Teilakt-Darstellung hinausgehen, ist im Vorfeld zwischen dem Modell und dem Fotografen zu klären
– Auf mündliche Nebenabreden sollte verzichtet werden
– Vertragsveränderungen sollten schriftlich festgehalten werden
– Des Weiteren sollte festgehalten werden, ob bei Veröffentlichungen durch den Fotografen der Name bzw. Künstlername des Models genannt werden muss
– Ebenso sollte niedergeschrieben werden, ob der Name des Fotografens ggf. der Künstlername bei Veröffentlichungen durch das Fotomodell genannt werden muss.

Weitere vertragliche Vereinbarungen

Der Vertrag sollte neben den Nutzungsrechten weitere Punkte regeln wie z.B.

– Es sollte auch schriftlich festgehalten werden, wie zu verfahren ist, wenn eine Partei den vereinbarten Termin nicht einhält.
– Ebenso sollte der Vertrag die Anzahl der Abzüge für das Modell, das Format und die Höhe der Auflösung festhalten.

Worauf ist zu achten?

Ein TFP-Shooting beruht immer auf Gegenseitigkeit. Es erfolgt keinerlei Bezahlung – weder vom Fotografen an das Model noch vom Model an den Fotografen. Die „Bezahlung“ erfolgt, indem das Model seine Zeit investiert und der Fotograf kostenlose Abzüge herausgibt.
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten beide Parteien einen schriftlichen Vertrag aushandeln. So kann es hinterher nicht zu Unklarheiten oder Zwistigkeiten kommen. Damit beide Seiten etwas vom Shooting haben, ist es eher unüblich, dass ein erfahrenes Model sich für eine TFP-Shooting bei einem Amateur-Fotografen zur Verfügung stellt. Ebenso ist es unwahrscheinlich, dass ein professioneller Fotograf ohne Entgelt ein Shooting mit einem unerfahrenen Modell durchführt. Obwohl ein TfP-Shooting kostenfrei ist, sollte man auf Seriosität achten. Für gewöhnlich haben Fotografen beispielsweise keine Einwände, wenn das Model eine Vertrauensperson mit zum Shooting bringt, sofern diese sich im Hintergrund hält und keine Störung der Aufnahmen darstellt.

Die schönsten Aussichtspunkte und Dachterrassen in München

Portraitiert.de Businessfotos München Header

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Fotograf habe ich in München einige Aussichtspunkte, darunter auch Dachterrassen, aufgesucht und von dort aus fotografiert. Diese möchte ich Euch nicht vorenthalten, sondern mit Euch teilen. Das Blue Spa auf der Dachterrasse des Bayerischen Hofes, der Olympiaturm, das China Moon auf der Dachterrasse des Hotels Mandarin Oriental, der alte Peter (St. Peters Kirche), das neue Rathaus, Olympiapark- und Berg, der Monopteros im Englischen Garten, St. Paul Kirche, der Friedensengel in der Prinzregentenstraße, die Hackerbrücke und die Bavaria gehören zu meinen Aussichtspunkten in München.

Contents

1. Blue Spa Bar Dachterrasse im Bayerischen Hof

Von der Dachterrasse (Blue Spa) im Bayerischen Hof genießt man eine sehr schöne Aussicht zur Frauenkirche. Dort lässt es sich gut aushalten mit Frühstück, warmen Speisen und Getränken. Der Wintergarten verfügt über einen offenen Kamin und bei schönem Wetter, insbesondere im Frühjahr und Sommer, könnt Ihr den Ausblick draußen perfekt genießen. Mit Sicherheit macht es auch Spaß im hauseigenen Fitnesscenter über den Dächern Münchens zu schwitzen.

bayerischer hof

Öffnungszeiten Blue Spa Terrasse:

Täglich geöffnet von 8.00 bis 22.30 Uhr (bei schönem Wetter bis 24.00 Uhr)
Barbecue täglich von Juni bis September von 12.00 bis 22.00 Uhr
POLAR BAR im Winter von Mo-Fr 16.00 (Sa-So ab 12.00) bis 22.30 Uhr

Ansprechpartner:

Unser Spa-Team bluespa.lounge@bayerischerhof.de
Fon +49 89.21 20-875
Adresse: Promenadeplatz 2-6, 80333 München

2. Olympiaturm

Olympiapark Ausblick Copyright Dirk Schiff Portraitiert.de
Der Olympiaturm ist das zweithöchste Gebäude in Bayern mit über 291 Metern und befindet sich auf dem Gelände des Olympiaparks. Im Turm befinden sich ein Restaurant und das Rockmuseum. Leider war das Wetter nicht so gut und der Blick auch nicht besonders klar.

Adresse

Spiridon-Louis-Ring 21, 80809 München

Ausblick vom Olympiaturm

Ausblick vom Olympiaturm

Der Ausblick über die Isarmetropole lohnt sich. Mit Aufzügen, in die ca. 30 Personen passen, fährt man nach oben und aus dem verglasten Innenbereich, indem sich Restaurant und Rockmuseum befinden, führt direkt eine Tür nach draußen und eine Treppe auf den höchsten Aussichtspunkt des Münchner Olympiaturms, auf dem Du tolle Sonnenuntergänge miterleben kannst. Wenn das Wetter mitspielt kannst Du von drei verschiedenen Aussichtsplattformen des Olympiaturms bis zu den Alpen sehen. Nicht jeder Mensch ist schwindelfrei und für denjenigen bietet sich die Aussicht aus dem verglasten Bereich an. Ein weiterer offener Teil des Turmes ist mit Gitterstäben gesichert. Der Turm wurde 1968 eröffnet und seitdem verzeichnete er bis Ende 2014, über 41 Millionen Besucher.

3. Dachterrasse des China Moon – Mandarin Oriental

munich september panorama

Einer meiner Favoriten ist die traumhafte China Moon Roof Terrace des Luxushotels Mandarin Oriental, die während der Sommermonate zugänglich ist. Von dort aus hast Du einen tollen Panoramablick in viele Richtungen. Du kannst tolle Bilder in Richtung City, mit Blick zur Frauenkirche, St. Peters Kirche usw.…, aber auch in Richtung Maximilianeum oder zur Au. Du kannst die Dachterrasse des China Moons auch besuchen, wenn Du nur etwas trinkst und bekommst noch eine Portion leckere Nüsse dazu. Direkt auf der Dachterrasse des Mandarin Orientals befindet sich ein großer Pool, der aber nur für die Hotelgäste zugänglich ist, was eigentlich schade ist, denn er lädt bei warmen Wetter definitiv zum Reinspringen ein. Diesen Ausblick solltest Du Dir in keinem Fall entgehen lassen. Der Besuch lohnt sich!

Adresse

Neuturmstraße 1, 80331 München

 

4. Der alte Peter (Die Pfarrkirche St. Peter)

© Dirk Schiff Frauenkirche München

Auch vom alten Peter in München ist ein Panoramablick lohnenswert. Ein Manko gibt´s für Menschen, die nicht gerne Treppen steigen. Eine hohe Kalorienverbrennung ist garantiert, bei der Anzahl der Stufen, die man zurücklegen muss, um den alten Peter zu erklimmen. Die Peterskirche befindet sich unmittelbar hinter dem Marienplatz und ist die älteste Pfarrkirche Münchens.

Adresse

Rindermarkt 1, 80331 München

Panoramablick vom alten Peter

Die Peterskirche ist einer der besten Aussichtspunkte der Münchner City. Seine Uhren und Glocken zählen zu den ältesten der Stadt München. Für nicht schwindelfreie Menschen ist die Besichtigung nicht geeignet und eine gewisse Fitness musst Du in jedem Fall an den Tag legen, um über 300 Stufen hochzugehen. Du kannst zwar zwischendurch anhalten, aber hast immer Gegenverkehr und Menschen hinter Dir. Der Turm des alten Peters ist 91 Meter hoch. Nach dem ausgiebigen Fitnessprogramm wirst Du mit einer fabelhaften Aussicht belohnt. Dort kannst Du zur Frauenkirche, zum Rathaus oder auch zum Viktualienmarkt sehen. Hinter den Dächern der Altstadt Münchens, verbergen sich die Alpen, die Du bei Föhnwetter erblicken kannst. Raufsteigen kannst Du Sommer wie Winter. Die Skyline (Panorama) darfst Du genauso wenig verpassen, wie den tollen Ausblick vom Mandarin Oriental. Der alte Peter hat seine Namensberechtigung, weil er die älteste Kirche Münchens ist. Ein kleines Eintrittsgeld ist vor Zugang des Turmes fällig.

5. Das neue Rathaus

alter peter münchen rathausturm

Im neuen Rathaus, direkt auf dem Marienplatz, hat der Oberbürgermeister seinen Sitz. Aus dem Rathausturm genießt Du eine tolle Aussicht zur Frauenkirche und auf den Marienplatz. Das bekannte Glockenspiel befindet sich direkt im Turm des alten Rathauses. Gegen ein kleines Eintrittsgeld kannst Du bequem mit dem Aufzug bis ganz nach oben fahren. Der Turm hat eine Höhe von 85 Meter und bietet eine ähnlich gute Aussicht, wie die des altern Peters. Auf der Turmspitze wacht das Münchner Kindl über die Weltmetropole.

Turmbesteigung:

1.10. bis 30.4.: Mo-Fr 10-17 Uhr
Sa, So, Feiertag geschlossen
1.5. bis 30.9.: täglich 10-19 Uhr

Adresse

Marienplatz 8, 80331 München

6. Olympiapark und Berg

Alpen Panorama Schnee 1 (2)
Der Olympiapark- und Berg laden zum Sport, Fitness und Erholung ein. 1972 wurde die Anlage für die Olympischen Spiele erschaffen und gehört zu den wichtigsten Bauwerken Münchens. Die Olympiahalle, der Olympiaturm und auch das Olympiastadion gehören dazu. Die Parkanlage bietet ein großes Freizeitangebot. Dort finden regelmäßig Veranstaltungen, Konzerte, Festivals und Events statt. Zum Wandern, Radeln, Spazierengehen, Chillen und Vielem mehr eignet sich das Gelände des Olympiaparks. Auch von Münchens höchstem Berg, hast Du eine sehr schöne Aussicht und bei Föhn zeigen sich die Berge im Hintergrund. Ein Biergarten lädt zum Essen und Trinken ein. Im Winter bieten sich Abfahrten zum Ski- oder Schlittenfahren.

Adresse

Siehe Olympiaturm

7. Monopteros

ausblick monopteros 2 Ausblick Monopteros

Wer es gerne grün mag, sollte sich auf den Weg machen in den schönen Englischen Garten, wo es nicht nur den Monopteros zu sehen gibt, sondern auch andere tolle Sehenswürdigkeiten wie Eisbach, Kleinhesseloher See und noch viel mehr. Du kannst die Tour durch den Englischen Garten über den Hofgarten starten, der ebenfalls schön anzusehen ist. Der Englische Garten ist mit einer Fläche von mehr als 3,75 km² eine der weltgrößten Parkanlagen. Seine Bezeichnung rührt von den englischen Landschaftsgärten her. Wiesen, Kuppeln, Kirchtürme, ein toller See und schöne Bäume schmücken den Englischen Garten. Der Monopteros liegt mitten drin. Im Winter rodeln viele Menschen vom Monopteros aus den Berg herunter. Leider wird der Monopteros derzeit saniert (seit 24.08.15) über einen Zeitraum von 1 ½ Jahren. Von dort aus kannst Du eine tolle Skyline Münchens fotografieren.

Adresse

Hier findest Du einen guten Einstieg, wenn Du über den Hofgarten (Hofgartenstraße 1, 80538 München) in den Englischen Garten gehst.

8. St. Paul Kirche München

St. Paul Kirche München Innen hochauflösend St. Paul Kirche München hochauflölsend St. Paul Kirche München Detail hochauflölsend Panorama St. Paul Kirche Blick Frauenkirche hochauflölsend
Wenn das Oktoberfest (Wiesn) stattfindet, kannst Du während dieser Zeit den Kirchturm der St. Paul Kirche begehen. Die Treppe ist etwas enger, als die des alten Peters, aber dafür nicht ganz so lang, dennoch etwas anstrengend zu erklimmen. Etwas Fitness ist in jedem Fall gefragt. Innendrin ist die St. Paul Kirche sehr schön anzusehen und der Turm ist 97 Meter hoch. Die begehbare Fläche ist ziemlich eng, genauso wie der Treppenaufgang des Turms, dennoch lohnt sich eine Begehung. Mit einem kleinen Betrag darfst Du den Kirchturm besteigen.

Adresse

St.-Pauls-Platz 11, 80336 München

9. Friedensengel

friedensengel
Der Friedensengel in der Nähe der Isar auf der Prinzregentenstraße ist 38 Meter hoch. Ein goldener Engel, der sich auf einem kleinen Tempel befindet, bietet eine schöne Aussicht.

Adresse

Europaplatz 1, 81675 München

10. Hackerbrücke

Hackerbrücke Sonnenuntergang hochauflölsend Hackerbrücke Sonnenuntergang Nr. 2 hochauflölsend
Die Hackerbrücke in München ist ein interessantes Bauwerk mit verschiedenen Ausblickmöglichkeiten wie u.a. zur Hackerbrücke-Plakette „Maschinenbau-Actien-Gesellschaft Nürnberg vorm. Klett & Co. Filiale Gustavsburg“ und mit Blick nach Süden den Blick auf die Bogenkonstruktion sowie einen Ausblick zum München Hbf mit Sicht zu den Zwiebeltürmen der Frauenkirche. Die Frontansicht zeigt den Zentralen Omnibusbahnhof München nördlich der Hackerbrücke. Die Brücke ist eine befahrende Straßenbrücke und befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofs und Du siehst auf die Gleise in beide Richtungen.

Adresse

Im Navigationssystem „Hackerbrücke“ eingeben, wenn Du die Route nicht kennen solltest.

11. Die Bavaria auf dem Festgelände der Theresienwiese

© Dirk Schiff Bavaria Wiesn 2014
Die Bavaria schaut auf die Festwiese, dem Schauplatz des Münchner Oktoberfestes. Die 18 Meter große Dame ist aus Bronze gegossen und ist die Patronin Bayerns. Sie ist mit der Frauenkirche eines der beliebtesten Wahrzeichen der Stadt München, sowie ein tolles Fotomotiv. Der Ausblick über das Oktoberfest ist nicht schlecht, aber von der St. Paul Kirche noch etwas besser.

Mein Résumé

In meinem Bericht habe ich noch lange nicht alle Aussichtspunkte in München und Umgebung aufgezählt, aber der Bericht kann gerne von Euch ergänzt werden, gerne mit Fotos und Details. Wer weitere schöne Locations kennt, darf mir gerne eine Beschreibung mit Bild per E-Mail an info@portraitiert.de zukommen lassen und ggf. veröffentlichen dies mit Link und Namensnennung. In meiner Sammlung fehlen noch z.B. das Maximilianeum oder das Café Vorhoelzer Forum, aber auch noch weitere schöne Locations.

 

Fotografie: erhebliche Änderungen am Markt in Richtung digitale Fotografie

Fotografie der langsame Tod: Der Analog-Film stirbt langsam!

Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass ein Film nach einer bestimmten Anzahl von Fotos voll ist. Bits, Bytes, Chips und Mega-Pixel haben die Analog-Filme zum größten Teil vom Markt gedrängt. Aber noch sind sie vorhanden mit Filmrollen, die 12, 24 oder 36 Bilder schießen. Die analoge Fotowelt packt Cewe, der grüßte Fotodienstleister in Europa in eine unscheinbare Ecke seiner großen Halle. Hier werden wie seither die Filme aus den Versandtaschen geholt; die kleinen Gehäuse aus Metall landen in der bereitstehenden Sammeltonne. Auch die einst so beliebten Plastik-Einweg-Kameras werden heute noch in Handarbeit auseinandergenommen und die darin befindlichen Negative entwickelt. Der Geruch von Chemikalien ist allgegenwärtig.

Cewe Finanzvorstand

Der Cewe-Finanzvorstand, Olaf Holzkämper weißt, dass Cewe die letzte Firma sein wird, die analoge Filme entwickelt. Aber das Unternehmen will dies durchziehen. Dem Finanzvorstand von Cewe ist bewusst, dass die Zukunft der digitalen Welt gehört und die Analog-Welt in Zukunft keine Chancen hat. Einst war es das analoge Geschäft, das bei Cewe fast 100 Prozent des Umsatzes ausmachte. Dieser Umstand hat sich gravierend geändert. Noch im Jahr 2014 produzierte Cewe etwa 2,29 Milliarden Fotos; davon stammte ein kleiner Teil von knapp vier Prozent von Fotofilmen. Der große Rest kam per Chip zum Unternehmen. Das entspricht dem Verkauf von Filmen, der in der Zeit zwischen 2000 und 2013 allein in Deutschland um 97 Prozent zurückging.

Analog Fotografie

Digitalkameras und Smartphones sind die Sieger und verdrängten die Analog-Fotografie im Zeitraum einer Dekade praktisch vom Markt. Dadurch geriet auch das Unternehmen Cewe in eine problematische Situation. Die Folge war, dass das Oldenburger Unternehmen elf Betriebe in der Zeit von 2004 bis 2010 schließen und 1.200 Mitarbeiter entlassen musste. Die Kosten für die Restrukturierung für die Analog-/Digital-Transformation kostete das Unternehmen, das aktuell börsennotiert und sich auf die digitale Welt eingestellt hat, 55 Millionen Euro.

Trends

Eine kleine Konsumenten-Gemeinde schließt sich dem Trend nicht an und nutzt weiterhin die analoge Fotografie. Dabei handelt es sich hauptsächlich um ältere Menschen, die sich auf die neue Technik nicht umstellen können oder wollen. Auch Künstler schätzen die analoge Technik, weil sie sich nicht mit einem Ad-hoc-Ergebnis anfreunden wollen. Sie wollen den Bogen der Spannung vom „Schuss“ bis zur Entwicklung nicht aufgeben. Dagmar Göthel ist seit 30 Jahren Einzelhandelskauffrau in der Fotobranche. Sie weiß, dass es hauptsächlich um Authentizität geht, denn ein Negativ bleibt unverfälscht erhalten. Dagmar Göthel arbeitet bei „Foto Bischoff“ einem Bremer Fachgeschäft, das auf eine fast 90-jährige Geschichte zurückblicken kann. In den Schaufenstern des Geschäfts befinden sich fast ausschließlich Digital-Kameras mit Ausnahme einem „Restposten“ der handlichen Minolta-Kamera „Freedom“.

Der bekannteste Verlierer der Branche ist Kodak

Eindeutiger geht es nicht! Die Zahlen belegen das Sterben der analogen Fotowelt. Vier Millionen analoge Kameras gingen 2000 über die deutschen Ladentische. Dagegen waren nur 580.000 digitale Kameras, die verkauft wurden. Im Jahr 2010 sieht das bedeutend anders aus. Insgesamt wurden in Deutschland 2010 rund 8,65 Millionen Kameras verkauft, davon waren nur noch 30.000 analoge Kameras, der große Rest von 8,62 Millionen waren digitale Kameras. Die großen Konkurrenten der Digital-Kameras sind Smartphone und Co. Sie sorgten dafür, dass in Deutschland im letzten Jahr nur noch 4,61 Millionen Kameras, inklusive von Action-Kameras über den Ladentisch gingen.
Der Overnight-Service war die schnellste Art, analoge Filme zu entwickeln. Der Durchschnittskunde kreuzte „Express“ an, bezahlte eine zusätzliche Gebühr und holte am nächsten Tag seine Fotos ab. Aktuell sind am Automaten die Fotos erhältlich. Es zeigt sich, dass die Digitalisierung in der Fotowelt nicht aufzuhalten ist und die Welt sich weiter dreht. Das weiß auch Cewe-Manager Holzkämper.
Wie überall gibt es auch in Fotowelt Gewinner und Verlierer. Kodak einst Pionier der analogen Fotowelt gehört zu den bekanntesten Verlierern des digitalen Zeitalters, das die Branche beherrscht. Dabei stellte Kodak nicht nur für die analoge Fotografie die Weichen, sondern erfand auch die Digital-Kamera. Das Kerngeschäft wollten die Manager nicht gefährden und hielten ihre Erfindung geheim. Dass dies eine falsche Entscheidung war, musste der US-Konzern zu Beginn des Jahres 2012 feststellen und Insolvenz anmelden. Aktuell sucht Kodak eine neue Herausforderung und bietet sich als Spezialist für digitale Druckverfahren an. Als kleine Zugabe eines Kino-Deals mit den Verantwortlichen in Hollywood gibt es Kodak-Fotofilme.

Fotowelt

In Fotowelt gibt es keine klaren Grenzen. Auch Cewe scannt analoge Filme ein und digitalisiert diese, bevor das Unternehmen sie ausdruckt. Die analoge und digitale Fotowelt haben eines gemeinsam: Es geht nichts über traditionelle Fotos auf Papier. Nach Meinung von Holzkämper geht es um Emotionen, die auf einem Foto festgehalten werden. Für Emotionen ist ein Produkt besser, wenn man es in der Hand halten kann.

Fotografieren

Auf der anderen Seite ist es eine Tatsache, die Menschen fotografieren so viel wie noch nie. Der Unterschied ist, sie lassen weniger Fotos ausdrucken, sondern posten sie bei Facebook und Co. Auch per E-Mail werden die Fotos verschickt. Cewe druckte noch 2004 mehr 3,5 Milliarden Farbfotos aus – im letzten Jahr waren es mehr als 33 Prozent weniger. Allerdings war der Umsatz mit 524 Millionen Euro um etwa 100 Millionen höher als seinerzeit. Grund sind die digitalen Bilder, welche für neue Produkte sorgten und die Tür beispielsweise zum Geschäft mit Fotobüchern öffneten.

Die ersten Babyfotos erscheinen und Daniela Katzenberger reagiert sauer

Gerade hat Daniela Katzenberger in einem der vielen Klatschblätter die Veröffentlichung von exklusiven Fotos von ihrer Tochter angekündigt, da zeigt Instagram Fotos des Babys Katzenberger. Diese zeigen ein Baby, jedoch nicht die Tochter Sophia von Daniela Katzenberger. Die Mutter hielt sich bisher mit der Veröffentlichung von Fotos ihrer Tochter und postete lediglich bei Facebook ein Foto, auf dem sie die Hand ihrer neugeborenen Sophia hält. Im Gegensatz dazu erschien auf dem Profil von Daniela Katzenberger bei Instagram nicht nur ein Babyfoto, sondern immer wieder ein Bild nach dem andern. Nach Angaben der Illustrierten „Gala“ folgten dem Kindersegen inzwischen mehr als 63.000 Abonnenten. Jetzt stellte sich heraus, alles ist falsch.

Fake Profil auf Instagram?

Mit einem Beitrag auf ihrer Fanseite, den Katzenberger am Montag verfasste, beschwerte sie sich über die Fotos. Darin erklärte sie, dass sie selbst kein Profil auf Instagram hat. Das Profil unter ihrem Namen ist eine Fälschung und die darin geposteten Bilder sind nicht die Fotos ihrer Tochter Sophia. Es ist nur zu verständlich, dass die 28-jährige Daniela Katzenberger dem ihr nicht bekannten Inhaber des Instagram-Profils die Leviten liest. Sie findet so etwas echt daneben. Sie gibt dem Inhaber dieses Profil auch noch einen Denkanstoß mit auf den Weg. Dieser sollte sein Gehirn anstrengen und überlegen, ob man gewisse Anstandsgrenzen auch im Internet einzuhalten hat. Aktuell ist online der falsche Account nicht mehr zu finden.

Daniela Katzenberger und die ersten Babyfotos

Exklusiv, wie Daniela Katzenberger zusagte, erscheinen diese Woche in einem Klatschblatt die ersten echten Fotos ihrer Tochter Sophia Charlotte. Dies kündigte Katzenberger auf Facebook an. Über die Zurschaustellung waren nicht alle begeistert, einige Fans beschwerten sich darüber. Sophia Charlotte kam am 20. August als Tochter von Daniela Katzenberger und Freund Lucas Cordalis zur Welt. Den Verlauf der Schwangerschaft sowie die Geburt strahlt RTL2 in Kürze als Serie aus.

Fotograf: welche Zukunft hat der Beruf?

 

Contents

In welche Richtung geht die Fotografie – immer weniger Kameras werden verkauft?

Fotografie München Hackerbrücke

Die Menschen fotografieren immer häufiger und immer mehr Bilder entstehen. Im Gegensatz dafür verkaufen sich die Kameras schlecht; ein Faktor, der für Sorgen in der Fotoindustrie sorgt. Die Frage ist: Wie kann sich die Fotoindustrie mit ihren Kameras gegen mobile Endgeräte wie Smartphone und Co. wehren?

Fotografie in München

Im Münchner Photographie Playground stellt sich für Besucher eine andere Frage. Sie suchen den Ausgang, sobald sie sich in der begehbaren Installation „Tape“ aufhalten. Sie begeben sich auf die Suche, meist auf allen Vieren und mit einsatzbereiter Kamera. Das Tape ist eine Kreation des kroatisch-österreichischen Designkollektivs Numen/For Use. Das Team nutzte für seine Kreation die Halle des ehemaligen Münchner Heizwerks in München. Dort kreierte sie mit einer Klebefolie Labyrinth von Tunneln und Räumen in der Halle des Heizwerks. Zwei interessante Nachrichten kamen fast synchron: Bis in die Nachrichten im Radio gelangte der Streaming-Dienst Spotify mit der Meldung: Er ändere seine Nutzungsbedingungen als Daktenkrake und erfinde sich in diesem Zusammenhang neu. Die Pressekonferenz des deutschen Photoindustrie-Verbands, der seinen Sitz in Frankfurt hat, fand am eleganten Düsseldorfer Hafen statt. Dort hatte sich eine Handvoll Fachjournalisten eingefunden, um die Erläuterung des Verbandes zu hören, wie dieser die Zukunft vom „Imaging“ aus seiner Sicht sieht.

Bilder: immer mehr über Smartphone

Der Erklärung von Rainer Führes, dem Verbandsvorsitzenden, konnte man die Überschrift „Das Comeback der Hoheit der Bilder“. In seiner Rede klang dies etwa so: „Wir sind der Meinung, nicht nur die „Exif-Dateien“ werden in Zukunft gespeichert. Exif-Dateien beschreiben die rein technischen Aufnahmedaten von Bildern. Die relevanten Inhalte der Bilder werden insbesondere von den Kommunikationsplattformen wie Google, Instagra oder Facebook erkannt und können analysiert werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass das Profil eines Autors anhand der Bilder erstellt werden kann, dass seine Vorlieben aufzeigt, wie auch die Vernetzung mit anderen Menschen aufzeigt. Anhand dieser Daten kann ein definiertes Verhaltensmuster beim Konsum- und Kaufverhalten wie beispielsweise Paypal dies macht, erstellt werden.
Im Klartext bedeutet dies: Derjenige, der über die Bilder die Hoheit hat, hat diese auch bei den entsprechenden Daten. Damit besitzt er ein fast endloses Wertschöpfungspotenzial. Die Imagingbranche kann, so unsere Überzeugung, zukünftig wichtige Teile im Bereich der Bilder-Hoheit zurückerobern. Die dafür notwendigen Technologien, Erfahrungen und Ideen sind vorhanden. Mit diesen Faktoren bietet sie den Verbrauchern einen interessanten Bildservices an. Auch hat sie die Möglichkeit, die Daten der Bilder zu analysieren und qualifizieren. Dies erinnert an die Fangarme einer Krake, weshalb wir dies als „Club der Datenkraken“ bezeichnen.

Die Beliebtheit der Kompaktkameras sinkt

Zum Photoindustrie-Verband ist Folgendes zu sagen. Der Verband ist ein eingetragener Verein und hat rund fünfzig Mitglieder. In dieser Zahl verbergen sich neben der schwachen deutschen fotografischen Industrie Vertreter der federführenden fernöstlichen Unternehmen sowie deutsche Anbieter von Zubehör und Dienstleister der Branche. Als Träger der Messe Photokina präsentiert sich der Photoindustrie-Verband auch 2016 in Köln. Die Messe schmückt sich mit dem Begriff Imaging und beansprucht für sich, die internationale Leitmesse der Fotobranche zu sein. Rainer Führes wurde als Vorstandsvorsitzender des Photoindustrie-Verbands im Mai gewählt. Hauptberuflich ist der seit Beginn des Jahres bei Canon Deutschland Geschäftsführer. Seit elf Jahren ist das Unternehmen ist Marktführer mit seinen Kameras mit Wechselobjektiven.

Verkaufzahlen der Kameras

Die Verkaufszahlen der üblichen klassischen Kameras sowie der Objektive sinken, auch wenn aktuell noch nie so viele Menschen fotografiert haben. Ein Teil der Hersteller hat sich aus dem Bereich der sogenannten „Allerweltskameras“ der Kompaktklasse zurückgezogen. Die Verkaufszahlen waren so schlecht wie nie zuvor. Wurden noch 108 Millionen Kameras ohne die Wechseloptik im Jahr 2010 gebaut, waren es 2014 lediglich 29 Millionen. Diese Zahlen bezeichnen einen gravierenden Rückgang, der 73 Prozent ausmacht.

Die Smartphones sind schuld

Der Höhepunkt mit 21 Millionen Gehäuse für Spiegelreflexkameras (DSLR) und spiegellosen Systemkameras (DSLM) war im Jahr 2012. Diese Zahl sank im letzten Jahr auf 13 Millionen. Der Rückgang der Produktion, wenn man alle Kameras zusammennimmt, betrug allein bei der Produktion 31 Prozent im Vergleich der Jahre 2013 zu 2014. Im Gegensatz dafür änderten sich die Verkaufszahlen den DSLM während desselben Zeitraums nicht. Die Verkaufszahlen musste allerdings im Jahr 2012 leichte Abschläge hinnehmen.

DSLR und DSLM

Auch wenn der Wert für die verkauften DSLM konstant blieb, liegt dieser weit unter den für 2012 erstellten Prognosen. Den Prognosen zufolge sollten im Jahr 2014 dreizehn Millionen DSLM verkauft werden. Im letzten Jahr gingen die Verkaufszahlen der Spiegelreflexkameras um etwa 25 Prozent zurück. Der rückläufige Absatz sowie die ebensolche Produktion von Wechselobjektiven entspricht daher der Logik.
Diese Zahlen veröffentlichte die Zeitschrift „Fotomagazin“ im Mai. Die Zahlen ergeben eine klare Zuweisung der Schuld sowie den Rezepten, die zum großen Teil wenig originell ausfallen. Diese Entwicklung geht in die falsche Richtung. Müßig sind hauptsächlich die Hersteller von Hardware nicht. Sie bringen immer ausgeklügelte optische Digitaltechnik auf den Markt und das kontinuierlich in kurzen Abständen. Rabattaktionen, wie beispielsweise bei den Cashback-Kampagnen, die zeitlich befristet sind, sollen diese Digitaltechnik dem Käufer zum Kauf drängen. An der gesamten Misere sind die mobilen Endgeräte wie Smartphone schuld, welche Verbraucher stets mit sich tragen und einen komfortablen Kameraersatz darstellen.

Spezialaufnahmen bleiben den Profis überlassen

Mehr aus der Ironie heraus fotografierte der Manager von Canon, Rainer Führes, die Journalisten mit der Panoramafunktion seines Smartphones. Im Gegensatz zu seiner Aktion wurde er nicht mit dem Smartphone fotografiert, sondern mit echten Digitalkameras. Führes gab aber freimütig zu, er fotografiere gerne mit seinem Smartphone, auch wenn die Bildqualität zu wünschen lässt. Ein anderer Punkt, der die Abwehr der Fotoindustrie bestimmt, ist der Rückgang der dezidierter Kameras, deren Überlegenheit mit dem Aufkommen des Smartphones schrumpfte. In Betracht kommen die Kameras, welche mit verschiedenen Funktionen und Automatiken ausgestattet sind. Dinge, welche Benutzer von Smartphone und Co. nicht haben, allenfalls über eine App beschaffen können. Auf eine Kamera angewiesen ist derjenige, der „grenzüberschreitende“ Teleaufnahmen machen will. Die Zoom-Brennweiten bei Kameras sind in Bereiche gewachsen, die rundweg als astronomisch bezeichnet werden können. Mit einer analogen Kamera waren solche Aufnahmen nur mit extrem teuren Objektiven möglich.

Bilder machen

Auf der anderen Seite braucht jede aktuelle Kamera Filter und verschiedene Funktionen. Dazu gehören beispielsweise die Bearbeitung und Verarbeitung von Bildern sowie die Fernsteuerung, die das Steuern über Smartphone zulässt. Mit dieser Hilfe ist es ebenfalls das fotografierenden Telefon ebenfalls möglich sowie die: Bilder ins Netz stellen, unmittelbar, nachdem sie gemacht wurden. Einerseits keucht die Entwicklung der Kameras hinter den sich den rasch etablierten Modellen der iGeneration her, welche rasend schnell die Mode wechseln. Andererseits wird versucht die Geräte komplexer zu machen, damit der zwischen Kamera und Smartphone der Abstand gleich gehalten werden kann.

Photokina

Leider verrät Führes nicht, in welche Richtung sich der Weg des Photoindustrie-Verbands bei der Neugestaltung der Photokina, die er für 2016 angekündigt hat, geht.. Auch die neuen Dienste bleiben unklar. Ausnahmen sind die Cloud-Speicherung sowie der Verleih von teurer Ausrüstung an private Verbraucher (Hobbyfotografen). Dieser Verleih gehört zu den üblichen Diensten für Profifotografen. Unter dem Titel „Sharing Economy“, könnte sich das vom Verband beschworene „Imaging-Ökosystem“ bilden. Leiter des Consumer Marketings für die Regionen Deutschland, Österreich und Schweiz bei Olympus ist Olaf Kreuter. Wie auch Rainer Führes, Manager bei Canon, nimmt auch Kreuter die Industrie in die Pflicht, sich endlich zu bewegen und kreative Fotografie zu einem Erlebnis machen. Olympus ist seit vielen Jahren daran interessiert, den Wert des Fotografierens zu erhöhen. Für das Unternehmen ist Fotografieren kein schnelles Bildermachen und dessen Verbreitung mit dem mobilen Endgerät, sondern etwas Besonderes.

Objekte für herausragende Fotografien

In Zusammenarbeit mit dem Handel gibt es Schulungen und Workshops. Auch Internetforen und persönliche Begegnungen mit Verbrauchern gehören zu den wesentlichen Instrumente, die in Großstädten als „Photography Playground“ sowie die interaktiven Kunstausstellungen angeboten werden. Olympus erreichte mit diesen Veranstaltungen in Metropolen wie Amsterdam, Zürich, Berlin und Hamburg mehr als 120 000 meist jüngere Menschen.

Künstler

Das Rezept sieht folgendermaßen aus: Künstler bauen in coolen Location Objekte, die Situationen hervorrufen, welche sich ausgezeichnet mit dem Fotoapparat und der Videokamera festhalten lassen. -Der freie Eintritt lockt viele Besucher an, die während ihres Besuchs eine Olympus-Kamera leihweise erhalten. Mit dieser fotografieren sie und dürfen am Anschluss die Speicherkarte mit ihren Bildern mitnehmen.
Bei diesen Events ist stets ein Team anwesend, das bei den verschiedenen Stationen Hilfestellung gibt. Es erklärt beispielsweise die Bedienung der Kamera und gibt Tipps, welche Funktionen sich für die jeweilige Situation oder dem Kunstobjekt eignen würde. Olympus achtet darauf, dass jeder Playground seine eigene Thematik und damit seine individuelle Installation hat.

Etwas Schönes für die Kamera

Im Mixed Munich Arts, Katharina-von-Bora-Straße 8a, also mitten in der bayerischen Metropole wurde aktuell eine derartiger fotografischer Playground eröffnet. Olympus präsentierte der Fachpresse vor der Vernissage schnell die neue Kamera, natürlich nur, wenn die Presse bis zum nächsten Morgen das Siegel der Verschwiegenheit einhält. Dann geht es zur Party. Im Gegensatz zu einer anderen Vernissage sind die Menschen, die mit ihrem mobilen Endgerät fotografieren, in der Minderheit.
Olaf Kreuter sagte: „Es geht uns darum, die Besucher etwas Schönes mit unseren Kameras erleben zu lassen. „Sie sollen kennenlernen, wie es sich anfühlt, wenn sie wirklich tolle Fotos machen können. Sehr schnell begreifen sie, dass die Ergebnisse der Handyfotografie ihren kreativen Ansprüchen nicht genügenden. Mit einer Kamera werden dagegen komplett andere Ergebnisse erzielt. Dieses Erlebnis ist der sicherste Weg, sie zu überzeugen, dass Fotografieren etwas anderes ist, als sein Smartphone hochhalten und abdrücken. Wer aber das erst einmal erlebt hat, der bekommt auch zu seinen Bildern ein völlig neues Verhältnis – Wertschätzung tritt an die Stelle der Beliebigkeit von schnell geschossenen, geposteten und ebenso schnell vergessenen Bildern.“

Modelshooting in München: gute Fotolocations

Graffiti-Wand Fotolocation Nr. 1 in der Tumblingerstraße in München

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Das Model „Lisa“ wurde an 2 verschiedenen Foto-Locations in München fotografiert. Um 19 Uhr begann ich mit dem Fotografieren und die Sonne stand sehr gut. Wir starteten in der Tumblingerstraße bei den Graffitiwänden und haben verschiedene Hintergründe ausprobiert. Jede Graffitiwand hat eine andere Farbe und somit lassen sich tolle Aufnahmen realisieren.

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Hackerbrücke in München als Foto-Location Nr. 2

 

Nachdem wir die Shoots an der Graffitiwand in der Tumblingerstraße abgeschlossen hatten, machten wir uns auf den Weg zur Hackerbrücke und kamen rechtzeitig vor dem Sonnenuntergang dort an.

 

Royale Babys

Der 10. Dezember war ein bedeutsamer Tag der royalen Geschichte. Dieses Datum ist geschichtsträchtig für England, denn König Eduard VIII verzichtete auf den Thron; in Belgien wurde Leopold II. König und in Monaco kamen der zukünftige Fürst und seine Zwillingsschwester zur Welt. Fürst Jacques und seine Schwester Gabriella begeistern die Welt und Monaco feiert ausgiebig die Geburt der beiden süßen Babys. Pünktlich zum Weihnachtsfest veröffentlichte der Palast die ersten Fotos der Säuglinge, die in den Armen ihrer Eltern noch nicht viel von den Feierlichkeiten mitbekamen. Die Eltern, Fürstin Charlène und Fürst Albert sind überglücklich über die Geburt ihrer Zwillinge.

Dior Strampler

Auf den Bildern waren die kleinen Babys in ihren von Dior angefertigten Strampler zu sehen, die für diese süßen Kinder viel zu groß schienen.
Hoffotograf Frédéric Nebinger setzte jedes Detail perfekt in Szene. Nebinger ist ein enger Freund von Fürst Alberts Schwester Prinzessin Stéphanie. Der Trend, Babys von Freunden und Familienmitgliedern fotografieren zu lassen, hat sich auch bei den Royals durchgesetzt. Frédéric Nebinger ist ein Mann, dem Fürst Albert seit vielen Jahren blind vertraut. Übrigens: Für die ersten Fotos des Sohnes von Prinz William und seiner Frau Kate war Kates Papa, Michael Middleton, der Fotograf, der seinen Enkel in Szene setzte.

Das Krankenhaus wird zum Fotostudio

Viel Zeit hatte Nebinger nicht, um das frisch gebackene Elternpaar „natürlich“ zu fotografieren. Grund waren die Zwillinge, so Fürst Albert bei einem Interview mit „Point de Vue“, einem Magazin aus Frankreich, die zu früh geboren wurden und nach ihrer Geburt im Brutkasten lagen. Das Wohl der Kinder hatte beim Fototermin oberste Priorität. Im Krankenhaus konnte ein Fotostudio eingerichtet werden. Sanfte Lichtquellen und ein Weihnachtsbaum mit Kunstschnee, an dessen Zweigen Babyschühchen mit rosa und blauen Schleifen hingen, waren die einzige Dekoration. Die Kinder im Arm nahm das Fürstenpaar auf einem Sofa Platz.

Fürst Jacques – Fototermin

Fürst Jacques verschlief den Fototermin; seine Schwester Gabriella quengelte, bis ihr Papa ihr einen Schnuller gab. Das Fürstenpaar gab weder Gewicht und Größe der Zwillinge bekannt.  Hoffotograf Frédéric Nebinger schoss Bilder, welche die Öffentlichkeit begeisterten und sich perfekt für die Geschichtsbücher eignen. Das Fürsten will, dass ihre Kinder eine unbeschwerte Kindheit haben und nicht in einem goldenen Käfig aufwachsen.
Wie jeder Vater schwärmt auch Fürst Albert von seinen Kindern und teilt gerne mit jedem sein Glück. Damit er viel Zeit mit seinen Zwillingen verbringen kann, will Fürst Albert seinen Terminplan entspannen. Für Fürstin Charlène bedeuten Zwillinge die doppelte Arbeit. Windelwechsel und Fläschchen geben nimmt viel Zeit in Anspruch.

Klitschko Baby ist ein Mädchen

Das erste Foto von Töchterchen Kaya postete Wladimier Klitschko auf Instagram. Es zeigt den strahlenden Vater, der sein Töchterchen Kaya im Arm hält gemeinsam mit seiner Verlobten Hayden Panettiere.

Bilder des Babys

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest erschienen die ersten Bilder auf Instagram von Boxweltmeister Wladimir Klitschko und seiner kleinen Familie auf. Es sind schöne Bilder, die den ganzen Stolz des frisch gebackenen Vaters widerspiegeln. Papa Klitschko und seine Verlobte Hayden Panettiere halten voller Stolz ihr süßes Töchterchen Kaya im Arm. Ein Bild, welches das perfekte Familienglück von Wladimier Klitschko und Hayden Panettiere mit Töchterchen Kaya in Szene setzen.

Tochter Kaya

Klitschko und seine Verlobte Hayden sind überglücklich über die Geburt der gemeinsamen Tochter Kaya, die am 9. Dezember 2014 gesund zur Welt kam. Kaya Evdokia Klitschko war bei der Geburt 3,5 Kilogramm schwer und 50 Zentimeter groß.