Schlagwortarchiv für: Fotografieren

Babybauchfotos München

Besonders die erste Schwangerschaft wollen die werdenden Eltern im Bild festhalten. Für die Mutter, den Vater und der restlichen Familie beginnt eine Zeit, die zu einem Lebensabschnitt führt. Anfangs sieht man noch nichts von der Schwangerschaft, doch je weiter diese fortschreitet, um so mehr kommt der Babybauch zum Vorschein.

© Dirk Schiff Babybauch2

Augenblicke während der Schwangerschaft festhalten

Während der Schwangerschaft verändern sich viele Frauen; manche werden launisch, anderen sieht man das Glück von Weitem an. Die einzige Konstante ist der wachsende Babybauch, auf den die werdende Mutter stolz ist. Damit dieses Ereignis unvergesslich bleibt, hält der künftige Vater den Babybauch fotografisch fest.

Portraits

Die Porträts, die den größten Eindruck hinterlassen, sind Bilder, welche der Fotograf zwischen dem dritten um siebten Schwangerschaftsmonat macht. Im dritten Schwangerschaftsmonat sieht man noch nicht viel vom Babybauch, doch wer diesen ständig fotografiert, hat eine Bilderserie, welche die Schwangerschaft dokumentiert. Auch haben sich in der Regel im siebten Schwangerschaftsmonat noch keine Dehnungsstreifen gebildet. Der Babybauch ist makellos und bereit, fotografiert zu werden.
Auch Bilder, die nach dem siebten Monat entstanden, gehören zur Dokumentation der Schwangerschaft. Auch wenn sich Dehnungsstreifen zeigen, fotografieren werdende Väter den Babybauch ihrer Frau. Sinnvoll ist es, den Babybauch in regelmäßigen Abständen zu fotografieren, etwa einmal in der Woche. Ideal ist es, wenn die Schwangere bei jedem Fotoshooting in der gleichen Position fotografiert wird. Dafür suchen sich beide werdenden Eltern einen Punkt im Zimmer aus, der sich für die wöchentlichen Aufnahmen eignet. Damit ist auf den Bildern das Wachstum des Babys im Bauch der Mutter hervorragend ablesbar.

© Dirk Schiff Babybauch © Dirk Schiff Babybauch3 © Dirk Schiff Babybauch4 © Dirk Schiff Schwangerschaft Portrait © Dirk Schiff Schwangerschaftsbilder Portrait_0285

Licht

Für gute Fotos im Innenbereich ist gutes Licht die Grundlage. Am Besten eignet sich wie bei allen Fotos das Tageslicht, allerdings sollte die Sonne nicht direkt und stark ins Zimmer scheinen. Fotografen wählen für ihre Fotos verschiedene Tageszeiten, damit der Babybauch magisch wirkt. Wichtig ist auch die Nähe zum Babybauch, wenn der werdende Vater seine Kamera zückt. Nahe dem Objekt kommen auch die kleinsten, individuellen Merkmale des Babybauchs zum Vorschein und können fotografisch festgehalten werden. Auch wenn einige werdende Väter ein ungutes Gefühl haben, den Babybauch aus unmittelbarer Nähe zu fotografieren, sei denen gesagt: Der Babybauch ist friedlich und für lange Zeit ein „Fotomodell“, das brav an seinem Platz bleibt.

Erinnerungen der Schwangerschaft: Babybauch

Eines kurz zum Schluss: Hat die werdende Mutter keine Lust, sich in Pose zu stellen oder zu setzen und sich für ein Foto zu präsentieren, sollte der Fotograf das Fotografieren ausfallen lassen. Er kann zu einem anderen Zeitpunkt anfragen, ob er ein Foto vom Babybauch machen darf.

Schwangerschaftsfotos München

Die Schwangerschaft bedeutet für die werdenden Eltern eine besondere Zeit, hauptsächlich für die Mutter. Nie mehr wird sie ihrem Kind so nahe kommen, wie während der Schwangerschaft. In diesen neun Monaten wächst das Baby in ihrer Gebärmutter und ist während dieser Zeit ein Teil von ihr in ihrem Körper. Es gibt für beide Eltern nichts Schöneres, als die Zeit der Schwangerschaft im Bild festzuhalten. Bei einer weiteren Schwangerschaft kann das ältere Kind in die Fotoserie einbezogen werden. Während der Schwangerschaft können Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Lustlosigkeit auftreten. Auch kann es vorkommen, dass die Schwangere launisch wird und über die Maßen bei Kleinigkeiten reagiert. Das legt sich nach der Geburt des Erdenbürgers wieder. Für Fotos sind diese Symptome wichtig.  Die Schwangerschaft halten die glücklichen werdenden Eltern gerne im Bild fest. Interessant ist es, wenn sich Frauen von einer professionellen Fotografin während der Schwangerschaft fotografieren lassen. Diese fängt ganz andere Eindrücke im Bild ein, als es der Ehemann macht, der den Babybauch einmal wöchentlich fotografiert. Frauen, die selbst schon Kinder haben, sehen die besondere positive Ausstrahlung, die Schwangere ausstrahlen und halten diese bildlich fest.

Familienfotos

Fotografiert der Ehemann, kommen Fotos zustande, wann es beiden möglich ist. Anders verhält es sich, wenn die Schwangere eine Fotografin für ein Shooting engagiert. Mindestens ein bis zwei Stunden muss die Fotografin einplanen, bevor sie zum Fotografieren kommt. Sie muss zuerst mit der Schwangeren eine vertrauensvolle Basis aufbauen. Ideal dafür ist ein Spaziergang oder eine Sitzgelegenheit auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten.

Schwangerschaft

Der ideale Termin für ein Foto während der Schwangerschaft ist die Zeit bis zum siebten Schwangerschaftsmonat. Bis dahin sind in den seltensten Fällen Wasserablagerungen in den Beinen vorhanden und auch die Schwangerschaftsstreifen (Dehnungsstreifen) sind noch nicht vorhanden. Der Fototermin sollte also ab der 28. Schwangerschaftswoche stattfinden. Es muss ja nicht immer ein professioneller Fotograf oder eine Fotografin sein, welche die Schwangerschaftsfotos macht. Auch der Freund, Lebensgefährte oder Ehemann können diese Aufgabe übernehmen. Dazu brauchen sie keine besondere Kamera, eine Kompaktkamera reicht völlig aus. Wichtig ist, den Blitz auszuschalten und, wenn es die Temperaturen und das Wetter erlauben, die Bilder in der Natur zu machen. Herrliche Aufnahmen kommen bei der anschleichenden Abenddämmerung zustande, wenn noch ausreichend Licht vorhanden ist. Es ist nicht relevant, ob der Babybauch verdeckt oder unbedeckt ist, wichtig ist, die werdende Mutter stilvoll in Szene zu setzen. Wer die Schwangerschaftsfotos auch macht, sie sind immer eine Erinnerung an die Zeit, in der Mutter und Kind ganz eng miteinander verbunden waren.

Fotografie: erhebliche Änderungen am Markt in Richtung digitale Fotografie

Fotografie der langsame Tod: Der Analog-Film stirbt langsam!

Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass ein Film nach einer bestimmten Anzahl von Fotos voll ist. Bits, Bytes, Chips und Mega-Pixel haben die Analog-Filme zum größten Teil vom Markt gedrängt. Aber noch sind sie vorhanden mit Filmrollen, die 12, 24 oder 36 Bilder schießen. Die analoge Fotowelt packt Cewe, der grüßte Fotodienstleister in Europa in eine unscheinbare Ecke seiner großen Halle. Hier werden wie seither die Filme aus den Versandtaschen geholt; die kleinen Gehäuse aus Metall landen in der bereitstehenden Sammeltonne. Auch die einst so beliebten Plastik-Einweg-Kameras werden heute noch in Handarbeit auseinandergenommen und die darin befindlichen Negative entwickelt. Der Geruch von Chemikalien ist allgegenwärtig.

Cewe Finanzvorstand

Der Cewe-Finanzvorstand, Olaf Holzkämper weißt, dass Cewe die letzte Firma sein wird, die analoge Filme entwickelt. Aber das Unternehmen will dies durchziehen. Dem Finanzvorstand von Cewe ist bewusst, dass die Zukunft der digitalen Welt gehört und die Analog-Welt in Zukunft keine Chancen hat. Einst war es das analoge Geschäft, das bei Cewe fast 100 Prozent des Umsatzes ausmachte. Dieser Umstand hat sich gravierend geändert. Noch im Jahr 2014 produzierte Cewe etwa 2,29 Milliarden Fotos; davon stammte ein kleiner Teil von knapp vier Prozent von Fotofilmen. Der große Rest kam per Chip zum Unternehmen. Das entspricht dem Verkauf von Filmen, der in der Zeit zwischen 2000 und 2013 allein in Deutschland um 97 Prozent zurückging.

Analog Fotografie

Digitalkameras und Smartphones sind die Sieger und verdrängten die Analog-Fotografie im Zeitraum einer Dekade praktisch vom Markt. Dadurch geriet auch das Unternehmen Cewe in eine problematische Situation. Die Folge war, dass das Oldenburger Unternehmen elf Betriebe in der Zeit von 2004 bis 2010 schließen und 1.200 Mitarbeiter entlassen musste. Die Kosten für die Restrukturierung für die Analog-/Digital-Transformation kostete das Unternehmen, das aktuell börsennotiert und sich auf die digitale Welt eingestellt hat, 55 Millionen Euro.

Trends

Eine kleine Konsumenten-Gemeinde schließt sich dem Trend nicht an und nutzt weiterhin die analoge Fotografie. Dabei handelt es sich hauptsächlich um ältere Menschen, die sich auf die neue Technik nicht umstellen können oder wollen. Auch Künstler schätzen die analoge Technik, weil sie sich nicht mit einem Ad-hoc-Ergebnis anfreunden wollen. Sie wollen den Bogen der Spannung vom „Schuss“ bis zur Entwicklung nicht aufgeben. Dagmar Göthel ist seit 30 Jahren Einzelhandelskauffrau in der Fotobranche. Sie weiß, dass es hauptsächlich um Authentizität geht, denn ein Negativ bleibt unverfälscht erhalten. Dagmar Göthel arbeitet bei „Foto Bischoff“ einem Bremer Fachgeschäft, das auf eine fast 90-jährige Geschichte zurückblicken kann. In den Schaufenstern des Geschäfts befinden sich fast ausschließlich Digital-Kameras mit Ausnahme einem „Restposten“ der handlichen Minolta-Kamera „Freedom“.

Der bekannteste Verlierer der Branche ist Kodak

Eindeutiger geht es nicht! Die Zahlen belegen das Sterben der analogen Fotowelt. Vier Millionen analoge Kameras gingen 2000 über die deutschen Ladentische. Dagegen waren nur 580.000 digitale Kameras, die verkauft wurden. Im Jahr 2010 sieht das bedeutend anders aus. Insgesamt wurden in Deutschland 2010 rund 8,65 Millionen Kameras verkauft, davon waren nur noch 30.000 analoge Kameras, der große Rest von 8,62 Millionen waren digitale Kameras. Die großen Konkurrenten der Digital-Kameras sind Smartphone und Co. Sie sorgten dafür, dass in Deutschland im letzten Jahr nur noch 4,61 Millionen Kameras, inklusive von Action-Kameras über den Ladentisch gingen.
Der Overnight-Service war die schnellste Art, analoge Filme zu entwickeln. Der Durchschnittskunde kreuzte „Express“ an, bezahlte eine zusätzliche Gebühr und holte am nächsten Tag seine Fotos ab. Aktuell sind am Automaten die Fotos erhältlich. Es zeigt sich, dass die Digitalisierung in der Fotowelt nicht aufzuhalten ist und die Welt sich weiter dreht. Das weiß auch Cewe-Manager Holzkämper.
Wie überall gibt es auch in Fotowelt Gewinner und Verlierer. Kodak einst Pionier der analogen Fotowelt gehört zu den bekanntesten Verlierern des digitalen Zeitalters, das die Branche beherrscht. Dabei stellte Kodak nicht nur für die analoge Fotografie die Weichen, sondern erfand auch die Digital-Kamera. Das Kerngeschäft wollten die Manager nicht gefährden und hielten ihre Erfindung geheim. Dass dies eine falsche Entscheidung war, musste der US-Konzern zu Beginn des Jahres 2012 feststellen und Insolvenz anmelden. Aktuell sucht Kodak eine neue Herausforderung und bietet sich als Spezialist für digitale Druckverfahren an. Als kleine Zugabe eines Kino-Deals mit den Verantwortlichen in Hollywood gibt es Kodak-Fotofilme.

Fotowelt

In Fotowelt gibt es keine klaren Grenzen. Auch Cewe scannt analoge Filme ein und digitalisiert diese, bevor das Unternehmen sie ausdruckt. Die analoge und digitale Fotowelt haben eines gemeinsam: Es geht nichts über traditionelle Fotos auf Papier. Nach Meinung von Holzkämper geht es um Emotionen, die auf einem Foto festgehalten werden. Für Emotionen ist ein Produkt besser, wenn man es in der Hand halten kann.

Fotografieren

Auf der anderen Seite ist es eine Tatsache, die Menschen fotografieren so viel wie noch nie. Der Unterschied ist, sie lassen weniger Fotos ausdrucken, sondern posten sie bei Facebook und Co. Auch per E-Mail werden die Fotos verschickt. Cewe druckte noch 2004 mehr 3,5 Milliarden Farbfotos aus – im letzten Jahr waren es mehr als 33 Prozent weniger. Allerdings war der Umsatz mit 524 Millionen Euro um etwa 100 Millionen höher als seinerzeit. Grund sind die digitalen Bilder, welche für neue Produkte sorgten und die Tür beispielsweise zum Geschäft mit Fotobüchern öffneten.