Eine Blende an der Kamera ist mechanische Vorrichtung, mit welcher sich der Lichtdurchlass des Objektivs bearbeiten lässt. Die Blende besteht aus Lamellen, welche kreisförmig um das Objektiv angeordnet sind. Je nachdem, wie diese gedreht werden, kann die Verschiebung zu einer engen oder weiten Öffnung des Objektivs führen, welches dann weniger oder mehr Licht durchlassen kann. Während bei den älteren Modellen, der Lamellenring der Blende noch mit der Hand bedient werden muss, um die richtige Blendenzahl einzustellen, bieten moderne Digitalkameras die Möglichkeit, die Zahl automatisch über ein Programm in den Steuerelementen einzustellen. Die Einstellung der Blende hat auch einen ganz erheblichen Einfluss auf die Belichtungszeit und die Schärfe eines Bildes. Bei vielen digitalen Kameras gibt es zudem die Möglichkeit, auch Videos damit aufzunehmen. Wer dafür ein Objektiv mit einer entsprechend scharfen Blende nutzen möchte, sollte darauf achten, dass die Blende im Objektiv als T-Stop angegeben ist.
Belichtungszeit
Wie bei der Belichtungszeit gibt es auch bei der Blende von Kamera zu Kamera Unterschiede. Diese können sich enorm auf die Schärfe und auch die Belichtungszeit auswirken. Gängigste Blenden sind f / 1,4 , 2, 2,8, 4, 5,6, 8, 11, 16 und 22. Gerade was die Tiefe der Schärfe angeht, sollte man dabei folgendes beachten: Je kleiner die Zahl der Blende ist, umso größer ist die Blendenöffnung am Objektiv. Und je größer diese ist, umso mehr Licht kann wiederum auf das Foto fallen. Darüber hinaus gibt es auch eine Regel für die Belichtungszeit. Je größer hier die Zahl der Blende ist, umso länger ist die Belichtungszeit. Ist die Zahl eher kleiner, verringert sich auch die Belichtungszeit.
Automatische Belichtungszeit
Darüber hinaus kann jede Kamera auch über eine unterschiedliche Automatik verfügen. Wird etwa die Belichtungszeit per Hand eingestellt, während die Blendzahl von der Kamera automatisch gewählt wird, spricht man von Blendenautomatik. Von einer Zeitautomatik spricht man hingegen, wenn die Zeit automatisch eingestellt wird, während die Zahl der Blende mit der Hand ausgewählt wird. Zu guter Letzt gibt es auch die Programmautomatik, bei der beide Elemente automatisch von der Kamera eingestellt werden.
https://i0.wp.com/portraitiert.de/wp-content/uploads/2015/11/blende.jpg?fit=1920%2C1280&ssl=112801920schiffdirkhttps://portraitiert.de/wp-content/uploads/2016/05/logo_header-300x117.jpgschiffdirk2015-11-18 14:10:592019-07-16 10:49:08Wie stelle ich mein Blende richtig ein?
Gestern hatte ich die Ehre, den Starfotografen und Schauspieler Roger Fritz zu fotografieren. Der Künstler fotografierte z.B. Romy Schneider, die Beatles, Thomas Milian, Anthony Quinn, Alain Delon, Uschi Obermeyer, Peter Zadek, Günter Netzer, Ingrid von Bergen, Udo Jürgens, Nadja Tiller und Werner Rainer Fassbinder.
Roger Fritz
Roger Fritz ist Regisseur, Autor, Produzent, Schauspieler und Fotograf. Er wurde am 22.09.1936 in Mannheim geboren. Fitz ist gelernter Großhandelskaufmann. 1955 lernt er in München den Fotografen Herbert List kennen und assistiert ihm gelegentlich. Er beginnt selbst zu fotografieren und gewinnt als 20-Jähriger bei der Photokina seinen ersten Preis, zwei Jahre später den nächsten. 1959 ist Roger Fritz Mitbegründer der Zeitschrift twen, 1961 studiert er an der UFA-Nachwuchsschule für Schauspiel und Regie in Berlin. 1963 dreht Roger Fritz seinen ersten Kurzfilm „Verstummte Stimmen“, ausgezeichnet mit dem Bundesfilmpreis, sein zweiter Kurzfilm „Zimmer im Grünen“ erhält das Prädikat „Besonders wertvoll“.
Er assistiert Luchino Visconti bei „Boccaccio 70“ (I/F1961) und „Il Gattopardo“ (I/F 1962) und arbeitet mit Gian Carlo Menotti in Spoleto – New York. In Deutschland dreht Roger Fritz Filme wie „Mädchen, Mädchen“ (1966), „Häschen in der Grube“ (1968), „Mädchen mit Gewalt“ (1969) und „Zwischen uns beiden“ (1971). In zahlreichen Filmen, unter anderem von Rudolf Thome („Fremde Stadt“, 1972), Sam Peckinpah („Steiner – Das einsame Kreuz“, 1976) und Rainer Werner Fassbinder („Lilli Marleen“, 1981) steht Roger Fritz vor der Kamera. Er fotografiert für Rainer Werner Fassbinder und veröffentlicht 1982 das Buch zum Film „Querelle“. 2002 veröffentlicht Roger Fritz das Buch „Muc People“. Lead Award für eine St. Pauli Reportage 2007. 2010 veröffentlicht er gemeinsam mit Ottfried Fischer ein Buch unter dem Titel „Extrem Bayrisch“ (Auszug: „Mia san mia und schreib‘n uns uns, weil dahoam is dahoam! Host mi?”)
Roger Fritz ist einer der renommiertesten deutschen Fotografen.
https://portraitiert.de/wp-content/uploads/2016/05/logo_header-300x117.jpg00schiffdirkhttps://portraitiert.de/wp-content/uploads/2016/05/logo_header-300x117.jpgschiffdirk2015-11-18 13:53:462016-05-04 12:15:43Fotoshooting mit Schauspieler & Starfotograf Roger Fritz aus München
Vor einigen Tagen habe ich mich mit der Münchner Schauspielerin Toni Netzle zum Fotoshooting getroffen. Toni Netzle ist 85 Jahre alt und immer noch beruflich aktiv. Noch in diesem Monat liest sie aus ihrem Buch „Mein Alter Simpl“ im Künstlerhaus in München vor. Ich habe bisher keine Lesung der Künstlerin verpasst. Der Raum im Künstlerhaus war jedes Mal komplett mit Menschen gefüllt und gute Unterhaltung ist garantiert.
Wer ist Toni Netzle?
Toni Netzle ist eine bayerische Volksschauspielerin und war jahrelang Wirtin des legendären Künstlerlokals „Alter Simpl“. 2010 publizierte der Hirschkäfer Verlag ihr Buch mit dem Titel „Mein Alter Simpl“. Dort berichtet Sie über Begegnungen mit Prominenten wie Brigitte Bardot, Romy Schneider, Rudi Carrell und viele anderen Personen. Sie absolvierte eine Schauspielerausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Netzle war als Agentin bei der Plattenfirma Polydor tätig und im Jahr 1959 begleitete Sie Elvis bei einem Besuch in Deutschland. Mehr als dreißig Jahre zwischen 1960 und 1992 war sie die Wirtin des Alten Simpl in München. Ende der Sechzigerjahre spielte Netzle in mehreren Sexfilmen mit. In den Achtzigern bekam sie verschiedene andere Filmrollen bei „Wildbach“, „Derrick“ oder „Forsthaus Falkenau“ mit. Im November liest sie im Münchner Künstlerhaus aus ihrem Simpl-Buch vor.
https://portraitiert.de/wp-content/uploads/2016/05/logo_header-300x117.jpg00schiffdirkhttps://portraitiert.de/wp-content/uploads/2016/05/logo_header-300x117.jpgschiffdirk2015-11-05 10:37:522016-05-04 12:17:39Schauspieler Fotografie mit Toni Netzle
Am Sonntag, den 25.10.2015 um 14 Uhr startete der Fotowalk mit Muenchen.de. Um 13.45 Uhr bin ich bereits am Treffpunkt „Fischbrunnen“ unmittelbar auf dem Marienplatz, eingetroffen. Dort stand eine kleine Gruppe mit Kameras, die ich direkt angesprochen habe und fragte, ob sie zum Fotowalk gehören. Ein junger Mann teilte mir auf Englisch mit, dass sie Touristen sind. Ein paar Minuten später sah ich dann zwei junge Damen, die mir freundlich gewunken haben. Dann stellte ich fest, dass es die richtige Gruppe war. Nach und nach trafen die anderen Fotografen am Marienplatz ein. Die Fotografin Stefanie Szillat und die Portalmanagerin von Muenchen.de haben den Fotowalk organisiert und betreut.
Vom Fischbrunnen aus ging es über die Perusastraße und den Marienhof zur Staatsoper an der Maximilianstraße über weitere Stationen zum Odeonsplatz bis in den Hofgarten und vom Hofgarten über die Ludwigstraße in Richtung Universität. Das Los hat entschieden, wer an diesem tollen Fotowalk teilnehmen durfte und ich habe mich sehr darüber gefreut, daran teilnehmen zu dürfen.
Fotos vom Fotowalk
Was ist ein Fotowalk?
Dieser Text soll einen Einblick geben in die Material Fotowalk. Was ist das und wie kam es dazu?
Fotografie für jedermann
Der Ursprung liegt in der Tatsache begründet, dass Mitte der siebziger Jahre ein Ruck durch die Kamerawelt ging. Bereits gute Kameras mit wechselbaren Objekten und der Möglichkeit sowohl auf Blende als auch Belichtungszeit zu beeinflussen waren auf einmal für jedermann erschwinglich. Immer mehr erkannten die Fotografie als ihr neues Hobby. Dabei gehörte es fortan auch zum guten Ton bei der Entwicklung nicht auf Dienstleister zu vertrauen, sondern diese schlichtweg selbst in die Hand zu nehmen. So konnte der Hobbyfotograf auch im Nachhinein das Ergebnis noch beeinflussen. Das Zusammenspiel von Technik und eigenen künstlerischen Fähigkeiten sorgte für weitreichende Begeisterung.
Die Gründung einer Bewegung – Fotowalk
Um dem liebgewonnenen Hobby frönen zu können, verabredeten sich fortan Hobbyfotografen zu einem gemeinsamen Spaziergang. Dabei sein musste selbstverständlich die Kameraausrüstung bzw. mindestens ein Teil davon. Die gemeinsame Motivjagd nennt man im Neudeutschen „Fotowalk“. Diese Fotowalks werden nach wie vor von einem Organisator vorbereitet. Dieser legt die zu laufende Strecke fest, kümmert sich um evtl. Einkehrmöglichkeiten usw. Oftmals ist der Organisator ein professioneller Fotograf, der beim Spaziergang mit wertvollen Tipps für gelungene Bilder aufwarten kann. Die Teilnahme eines Professionellen ist aber nicht zwangsläufig erforderlich.
Ein ungezwungener Fotowalk kann von jedem initiiert werden. Spezielle Voraussetzungen sind nicht erforderlich.
Vorteile eines Fotowalks
Der gemeinsame Spaziergang von Hobbyfotografen bietet zahlreiche Vorteile. Es ist nicht nur angenehm sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können, vielmehr kann man auch gemeinsam die verschiedensten Fotomotive entdecken. Der rege Austausch beinhaltet dabei nicht selten auch wertvolle Tipps und Tricks wie man die besten Fotoergebnisse erzielen kann. Man kann in der Gemeinschaft sein Auge für die Fotografie schulen. Schon während des Spaziergangs werden oftmals, dank digitaler Kameras, die Ergebnisse mit den anderen Teilnehmern erörtert und diskutiert. Man kommt ins Gespräch und findet, neben zahlreichen Tipps vielleicht auch den einen oder anderen Freund.
Die Teilnahme an einem Fotowalk
Früher wurden Fotowalks hauptsächlich per Mundpropaganda oder in Zeitungen angekündigt. Heute gestaltet sich die Organisation und Teilnahmeanmeldung mit Hilfe von Internet bzw. Social Media Plattformen einfacher und unkomplizierter. Oftmals findet man dennoch auch weiterhin Ankündigungen eines Fotowalks in den lokalen Medien. Es ist unerheblich, ob die Teilnehmer Hobbyfotografen oder Profis sind, ob eher nur Schnappschüsse den Auslösemechanismus aktivieren oder der Teilnehmer eher das kreative Bild einfangen möchte.
Dabei sollte die Teilnahme stets unverbindlich und kostenfrei, mit Ausnahme von evtl. Verpflegungskosten, sein.
Haben Sie Interesse an einem Fotowalk oder Coaching?
Fragen Sie unverbindlich bei uns an!
https://i0.wp.com/portraitiert.de/wp-content/uploads/2015/10/staatsoper-kette-1.jpg?fit=2048%2C1365&ssl=113652048schiffdirkhttps://portraitiert.de/wp-content/uploads/2016/05/logo_header-300x117.jpgschiffdirk2015-10-28 18:14:512016-05-04 12:22:06Fotowalk München
https://i0.wp.com/portraitiert.de/wp-content/uploads/2015/10/tfp-fotografie.jpg?fit=2048%2C1365&ssl=113652048schiffdirkhttps://portraitiert.de/wp-content/uploads/2016/05/logo_header-300x117.jpgschiffdirk2015-10-26 13:00:552016-05-04 17:04:45Schauspielerfotos von Georg Laberger aus München
https://i0.wp.com/portraitiert.de/wp-content/uploads/2015/10/Christine-Modelshooting-München-1-hochauflösend.jpg?fit=2048%2C1365&ssl=113652048schiffdirkhttps://portraitiert.de/wp-content/uploads/2016/05/logo_header-300x117.jpgschiffdirk2015-10-26 12:40:382016-05-04 17:01:24Fotoshooting mit Model Christine in München
TFP Fotografie bezeichnet time for prints oder time for picture. Hierbei handelt es sich um eine vertragliche Vereinbarung zwischen Fotograf und Modell. Weder der Fotograf noch das Modell werden entgeltlich für die Aufnahmen entlohnt. Das Modell investiert die Zeit und ihren Körper für die Aufnahmen und der Fotograf entlohnt das Fotomodell mit den Resultaten der Aufnahme.
Im klassischen Sinn werden die Aufnahmen als Papierabzüge (engl. prints) übergeben, welche im Laufe der Fotosession aufgenommen wurden. Im Zeitalter der Digitalfotografie kommt es auch immer häufiger vor, dass die Abzüge in digitaler Form, meistens auf CD gebrannt, vom Fotografen übergeben werden. Daher kommt auch die Bezeichnung TFCD (time for cd) immer häufiger vor. Wie viele Abzüge, in welcher Qualität und in welchem Format, ebenso ob es sich dabei um bearbeitete Aufnahmen handelt, wird individuelle zwischen den beteiligten Personen ausgehandelt. Ein TFP-Shooting kann an einer bestimmten Location, aber auch im Fotostudio stattfinden.
Das Gegenteil Pay-Fotografie
Als Pay-Fotografie wird die Vereinbarung genannt, bei der entweder das Modell oder der Fotograf entgeltlich entlohnt werden. Die Bezahlung erfolgt entweder vom Modell an den Fotografen oder umgekehrt. Sofern das Modell für seine Arbeit bezahlt wird, erhält dieses für gewöhnlich keine gratis Abzüge der Aufnahmen. Es sei denn, es wird etwas anderes vereinbar. Die Pay-Fotografie wird häufig bei kommerziellen Aufnahmen genutzt. Auch hier wird im Vorfeld ein Vertrag ausgehandelt, der vor allem die Nutzungsrechte regelt.
Vorteile der TFP-Fotografie
Häufig nutzen Amateur-Fotografen als auch Einsteiger-Modells Shootings auf TfP-Basis. Die spätere Nutzung der Bilder zielt weniger auf die kommerzielle Verwendung. Fotografen können sich auf diesem Wege ausprobieren, ihr Gespür für Ästhetik testen und ihr handwerkliches Geschick probieren. Die Models hingegen erhalten kostenfrei gute Bilder, die sich u.a. für Präsentationen ihrerseits eignen. Die Modelle haben so die Möglichkeit sowohl Shooting-Erfahrung zu sammeln als auch gute Bilder zu erhalten. Fotografen hingegen haben die Chance Ideen und Konzepte kostengünstig umzusetzen. Das Ergebnis des Shooting eignet sich zumeist als Eigenwerbung sowohl für das Model als auch für den Fotografen. Immer häufiger finden TFP-Shootings auch im professionellen Bereich statt.
Nutzungsrechte
Immer wieder sind die Nutzungsrechte der Bilder bei TFP-Shootings ein umstrittenes Thema. Als Urheber gilt prinzipiell der Fotograf. Dem gegenüber steht im Fall von Veröffentlichungen oder Verkauf der Bilder das Recht am eigenen Bild des Modells. Würden die Bilder während eines Pay-Shootings entstehen, gilt im Zweifelsfall die Zustimmung zur Verbreitung, Verkauf und Veröffentlichung durch des Modells als erteilt. Daher ist es dringend zu empfehlen, einen entsprechenden Vertrag vor dem Shooting auszuhandeln.
In diesem sollten unbedingt folgende Punkte festgehalten werden:
– Eine schriftliche Vereinbarung bzgl. Veröffentlichungskriterien
– Kommerzielle Nutzung der Bilder
– Gewinnverteilung nach Abzug er entstandenen Kosten. Als Richtlinie gilt, dass das Model 30% des Gewinns erhält, bei Erotik- oder Aktaufnahmen 45%
– Nutzungsrechte des Models für private Zwecke, Eigenwerbung usw.
– Nutzungsrechte des Fotografens in nicht kommerzieller Form für Eigenwerbung, Ausstellungen usw.
– Rechte Veränderungen am Bild nach der Aufnahme durchzuführen. Diese sollten lediglich der qualitativen Aufwertung dienen. Solange es der Bildsituation nicht entgegenwirkt dürfen die Bilder im Anschluss vom Fotografen bearbeitet und verfremdet werden. Eine Verfremdung in pornografische Inhalte sollte untersagt werden.
– Es sollte festgehalten werden, in welcher Form die Fotos verbreitet werden dürfen beispielsweise in digitaler Form oder nur als Print.
– Ebenso sollte eine Einschränkung der Medien in Betracht gezogen werden, um Veröffentlichungen in beispielweise Medien mit pornografischen Inhalten usw. zu unterbinden
– Die Veröffentlichungen von Bildern, die über eine Teilakt-Darstellung hinausgehen, ist im Vorfeld zwischen dem Modell und dem Fotografen zu klären
– Auf mündliche Nebenabreden sollte verzichtet werden
– Vertragsveränderungen sollten schriftlich festgehalten werden
– Des Weiteren sollte festgehalten werden, ob bei Veröffentlichungen durch den Fotografen der Name bzw. Künstlername des Models genannt werden muss
– Ebenso sollte niedergeschrieben werden, ob der Name des Fotografens ggf. der Künstlername bei Veröffentlichungen durch das Fotomodell genannt werden muss.
Weitere vertragliche Vereinbarungen
Der Vertrag sollte neben den Nutzungsrechten weitere Punkte regeln wie z.B.
– Es sollte auch schriftlich festgehalten werden, wie zu verfahren ist, wenn eine Partei den vereinbarten Termin nicht einhält.
– Ebenso sollte der Vertrag die Anzahl der Abzüge für das Modell, das Format und die Höhe der Auflösung festhalten.
Worauf ist zu achten?
Ein TFP-Shooting beruht immer auf Gegenseitigkeit. Es erfolgt keinerlei Bezahlung – weder vom Fotografen an das Model noch vom Model an den Fotografen. Die „Bezahlung“ erfolgt, indem das Model seine Zeit investiert und der Fotograf kostenlose Abzüge herausgibt.
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten beide Parteien einen schriftlichen Vertrag aushandeln. So kann es hinterher nicht zu Unklarheiten oder Zwistigkeiten kommen. Damit beide Seiten etwas vom Shooting haben, ist es eher unüblich, dass ein erfahrenes Model sich für eine TFP-Shooting bei einem Amateur-Fotografen zur Verfügung stellt. Ebenso ist es unwahrscheinlich, dass ein professioneller Fotograf ohne Entgelt ein Shooting mit einem unerfahrenen Modell durchführt. Obwohl ein TfP-Shooting kostenfrei ist, sollte man auf Seriosität achten. Für gewöhnlich haben Fotografen beispielsweise keine Einwände, wenn das Model eine Vertrauensperson mit zum Shooting bringt, sofern diese sich im Hintergrund hält und keine Störung der Aufnahmen darstellt.
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Fotograf habe ich in München einige Aussichtspunkte, darunter auch Dachterrassen, aufgesucht und von dort aus fotografiert. Diese möchte ich Euch nicht vorenthalten, sondern mit Euch teilen. Das Blue Spa auf der Dachterrasse des Bayerischen Hofes, der Olympiaturm, das China Moon auf der Dachterrasse des Hotels Mandarin Oriental, der alte Peter (St. Peters Kirche), das neue Rathaus, Olympiapark- und Berg, der Monopteros im Englischen Garten, St. Paul Kirche, der Friedensengel in der Prinzregentenstraße, die Hackerbrücke und die Bavaria gehören zu meinen Aussichtspunkten in München.
1. Blue Spa Bar Dachterrasse im Bayerischen Hof
Von der Dachterrasse (Blue Spa) im Bayerischen Hof genießt man eine sehr schöne Aussicht zur Frauenkirche. Dort lässt es sich gut aushalten mit Frühstück, warmen Speisen und Getränken. Der Wintergarten verfügt über einen offenen Kamin und bei schönem Wetter, insbesondere im Frühjahr und Sommer, könnt Ihr den Ausblick draußen perfekt genießen. Mit Sicherheit macht es auch Spaß im hauseigenen Fitnesscenter über den Dächern Münchens zu schwitzen.
Öffnungszeiten Blue Spa Terrasse:
Täglich geöffnet von 8.00 bis 22.30 Uhr (bei schönem Wetter bis 24.00 Uhr)
Barbecue täglich von Juni bis September von 12.00 bis 22.00 Uhr
POLAR BAR im Winter von Mo-Fr 16.00 (Sa-So ab 12.00) bis 22.30 Uhr
Ansprechpartner:
Unser Spa-Team bluespa.lounge@bayerischerhof.de
Fon +49 89.21 20-875
Adresse: Promenadeplatz 2-6, 80333 München
2. Olympiaturm
Der Olympiaturm ist das zweithöchste Gebäude in Bayern mit über 291 Metern und befindet sich auf dem Gelände des Olympiaparks. Im Turm befinden sich ein Restaurant und das Rockmuseum. Leider war das Wetter nicht so gut und der Blick auch nicht besonders klar.
Adresse
Spiridon-Louis-Ring 21, 80809 München
Ausblick vom Olympiaturm
Der Ausblick über die Isarmetropole lohnt sich. Mit Aufzügen, in die ca. 30 Personen passen, fährt man nach oben und aus dem verglasten Innenbereich, indem sich Restaurant und Rockmuseum befinden, führt direkt eine Tür nach draußen und eine Treppe auf den höchsten Aussichtspunkt des Münchner Olympiaturms, auf dem Du tolle Sonnenuntergänge miterleben kannst. Wenn das Wetter mitspielt kannst Du von drei verschiedenen Aussichtsplattformen des Olympiaturms bis zu den Alpen sehen. Nicht jeder Mensch ist schwindelfrei und für denjenigen bietet sich die Aussicht aus dem verglasten Bereich an. Ein weiterer offener Teil des Turmes ist mit Gitterstäben gesichert. Der Turm wurde 1968 eröffnet und seitdem verzeichnete er bis Ende 2014, über 41 Millionen Besucher.
3. Dachterrasse des China Moon – Mandarin Oriental
Einer meiner Favoriten ist die traumhafte China Moon Roof Terrace des Luxushotels Mandarin Oriental, die während der Sommermonate zugänglich ist. Von dort aus hast Du einen tollen Panoramablick in viele Richtungen. Du kannst tolle Bilder in Richtung City, mit Blick zur Frauenkirche, St. Peters Kirche usw.…, aber auch in Richtung Maximilianeum oder zur Au. Du kannst die Dachterrasse des China Moons auch besuchen, wenn Du nur etwas trinkst und bekommst noch eine Portion leckere Nüsse dazu. Direkt auf der Dachterrasse des Mandarin Orientals befindet sich ein großer Pool, der aber nur für die Hotelgäste zugänglich ist, was eigentlich schade ist, denn er lädt bei warmen Wetter definitiv zum Reinspringen ein. Diesen Ausblick solltest Du Dir in keinem Fall entgehen lassen. Der Besuch lohnt sich!
Adresse
Neuturmstraße 1, 80331 München
4. Der alte Peter (Die Pfarrkirche St. Peter)
Auch vom alten Peter in München ist ein Panoramablick lohnenswert. Ein Manko gibt´s für Menschen, die nicht gerne Treppen steigen. Eine hohe Kalorienverbrennung ist garantiert, bei der Anzahl der Stufen, die man zurücklegen muss, um den alten Peter zu erklimmen. Die Peterskirche befindet sich unmittelbar hinter dem Marienplatz und ist die älteste Pfarrkirche Münchens.
Adresse
Rindermarkt 1, 80331 München
Panoramablick vom alten Peter
Die Peterskirche ist einer der besten Aussichtspunkte der Münchner City. Seine Uhren und Glocken zählen zu den ältesten der Stadt München. Für nicht schwindelfreie Menschen ist die Besichtigung nicht geeignet und eine gewisse Fitness musst Du in jedem Fall an den Tag legen, um über 300 Stufen hochzugehen. Du kannst zwar zwischendurch anhalten, aber hast immer Gegenverkehr und Menschen hinter Dir. Der Turm des alten Peters ist 91 Meter hoch. Nach dem ausgiebigen Fitnessprogramm wirst Du mit einer fabelhaften Aussicht belohnt. Dort kannst Du zur Frauenkirche, zum Rathaus oder auch zum Viktualienmarkt sehen. Hinter den Dächern der Altstadt Münchens, verbergen sich die Alpen, die Du bei Föhnwetter erblicken kannst. Raufsteigen kannst Du Sommer wie Winter. Die Skyline (Panorama) darfst Du genauso wenig verpassen, wie den tollen Ausblick vom Mandarin Oriental. Der alte Peter hat seine Namensberechtigung, weil er die älteste Kirche Münchens ist. Ein kleines Eintrittsgeld ist vor Zugang des Turmes fällig.
5. Das neue Rathaus
Im neuen Rathaus, direkt auf dem Marienplatz, hat der Oberbürgermeister seinen Sitz. Aus dem Rathausturm genießt Du eine tolle Aussicht zur Frauenkirche und auf den Marienplatz. Das bekannte Glockenspiel befindet sich direkt im Turm des alten Rathauses. Gegen ein kleines Eintrittsgeld kannst Du bequem mit dem Aufzug bis ganz nach oben fahren. Der Turm hat eine Höhe von 85 Meter und bietet eine ähnlich gute Aussicht, wie die des altern Peters. Auf der Turmspitze wacht das Münchner Kindl über die Weltmetropole.
Turmbesteigung:
1.10. bis 30.4.: Mo-Fr 10-17 Uhr
Sa, So, Feiertag geschlossen
1.5. bis 30.9.: täglich 10-19 Uhr
Adresse
Marienplatz 8, 80331 München
6. Olympiapark und Berg
Der Olympiapark- und Berg laden zum Sport, Fitness und Erholung ein. 1972 wurde die Anlage für die Olympischen Spiele erschaffen und gehört zu den wichtigsten Bauwerken Münchens. Die Olympiahalle, der Olympiaturm und auch das Olympiastadion gehören dazu. Die Parkanlage bietet ein großes Freizeitangebot. Dort finden regelmäßig Veranstaltungen, Konzerte, Festivals und Events statt. Zum Wandern, Radeln, Spazierengehen, Chillen und Vielem mehr eignet sich das Gelände des Olympiaparks. Auch von Münchens höchstem Berg, hast Du eine sehr schöne Aussicht und bei Föhn zeigen sich die Berge im Hintergrund. Ein Biergarten lädt zum Essen und Trinken ein. Im Winter bieten sich Abfahrten zum Ski- oder Schlittenfahren.
Adresse
Siehe Olympiaturm
7. Monopteros
Wer es gerne grün mag, sollte sich auf den Weg machen in den schönen Englischen Garten, wo es nicht nur den Monopteros zu sehen gibt, sondern auch andere tolle Sehenswürdigkeiten wie Eisbach, Kleinhesseloher See und noch viel mehr. Du kannst die Tour durch den Englischen Garten über den Hofgarten starten, der ebenfalls schön anzusehen ist. Der Englische Garten ist mit einer Fläche von mehr als 3,75 km² eine der weltgrößten Parkanlagen. Seine Bezeichnung rührt von den englischen Landschaftsgärten her. Wiesen, Kuppeln, Kirchtürme, ein toller See und schöne Bäume schmücken den Englischen Garten. Der Monopteros liegt mitten drin. Im Winter rodeln viele Menschen vom Monopteros aus den Berg herunter. Leider wird der Monopteros derzeit saniert (seit 24.08.15) über einen Zeitraum von 1 ½ Jahren. Von dort aus kannst Du eine tolle Skyline Münchens fotografieren.
Adresse
Hier findest Du einen guten Einstieg, wenn Du über den Hofgarten (Hofgartenstraße 1, 80538 München) in den Englischen Garten gehst.
8. St. Paul Kirche München
Wenn das Oktoberfest (Wiesn) stattfindet, kannst Du während dieser Zeit den Kirchturm der St. Paul Kirche begehen. Die Treppe ist etwas enger, als die des alten Peters, aber dafür nicht ganz so lang, dennoch etwas anstrengend zu erklimmen. Etwas Fitness ist in jedem Fall gefragt. Innendrin ist die St. Paul Kirche sehr schön anzusehen und der Turm ist 97 Meter hoch. Die begehbare Fläche ist ziemlich eng, genauso wie der Treppenaufgang des Turms, dennoch lohnt sich eine Begehung. Mit einem kleinen Betrag darfst Du den Kirchturm besteigen.
Adresse
St.-Pauls-Platz 11, 80336 München
9. Friedensengel
Der Friedensengel in der Nähe der Isar auf der Prinzregentenstraße ist 38 Meter hoch. Ein goldener Engel, der sich auf einem kleinen Tempel befindet, bietet eine schöne Aussicht.
Adresse
Europaplatz 1, 81675 München
10. Hackerbrücke
Die Hackerbrücke in München ist ein interessantes Bauwerk mit verschiedenen Ausblickmöglichkeiten wie u.a. zur Hackerbrücke-Plakette „Maschinenbau-Actien-Gesellschaft Nürnberg vorm. Klett & Co. Filiale Gustavsburg“ und mit Blick nach Süden den Blick auf die Bogenkonstruktion sowie einen Ausblick zum München Hbf mit Sicht zu den Zwiebeltürmen der Frauenkirche. Die Frontansicht zeigt den Zentralen Omnibusbahnhof München nördlich der Hackerbrücke. Die Brücke ist eine befahrende Straßenbrücke und befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofs und Du siehst auf die Gleise in beide Richtungen.
Adresse
Im Navigationssystem „Hackerbrücke“ eingeben, wenn Du die Route nicht kennen solltest.
11. Die Bavaria auf dem Festgelände der Theresienwiese
Die Bavaria schaut auf die Festwiese, dem Schauplatz des Münchner Oktoberfestes. Die 18 Meter große Dame ist aus Bronze gegossen und ist die Patronin Bayerns. Sie ist mit der Frauenkirche eines der beliebtesten Wahrzeichen der Stadt München, sowie ein tolles Fotomotiv. Der Ausblick über das Oktoberfest ist nicht schlecht, aber von der St. Paul Kirche noch etwas besser.
Mein Résumé
In meinem Bericht habe ich noch lange nicht alle Aussichtspunkte in München und Umgebung aufgezählt, aber der Bericht kann gerne von Euch ergänzt werden, gerne mit Fotos und Details. Wer weitere schöne Locations kennt, darf mir gerne eine Beschreibung mit Bild per E-Mail an info@portraitiert.de zukommen lassen und ggf. veröffentlichen dies mit Link und Namensnennung. In meiner Sammlung fehlen noch z.B. das Maximilianeum oder das Café Vorhoelzer Forum, aber auch noch weitere schöne Locations.
https://i0.wp.com/portraitiert.de/wp-content/uploads/2015/10/Alpen-Panorama-Schnee-1-2.jpg?fit=1000%2C406&ssl=14061000schiffdirkhttps://portraitiert.de/wp-content/uploads/2016/05/logo_header-300x117.jpgschiffdirk2015-10-20 17:17:592016-11-08 10:47:55Die schönsten Aussichtspunkte und Dachterrassen in München
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