Fotos für die Hochzeit

Wedding.

Für den schönsten Tag im Leben

Auf jeder Hochzeit wird fotografiert was das Zeug hält. Jeder, der eine Kamera oder ein Smartphone besitzt, will die Feier bildlich festhalten. Auch wenn alle Familienmitglieder, Verwandte, Freunde und Bekannte fleißig fotografieren, ist es ratsam, einen professionellen Fotografen zu engagieren, der die Hochzeit im Bild festhält.

Einblick in die Geschichte

Im Jahr 1840 entstand eines der ersten Exemplare eines Hochzeitsfotos. Dieses Foto war jedoch nicht während der Feierlichkeit aufgenommen worden, sondern zeigte eine Nachstellung dieses Ereignisses. Das Brautpaar auf dem Foto war Queen Victoria und Prinz Albert. Professionelle Fotografen erhielten erst in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts das Engagement auf Hochzeiten zu fotografieren. Vor dieser Zeit war es zu teuer, einen Fotografen zu beauftragen. Auch waren die technischen Möglichkeiten bei weitem nicht für Bilder auf einer Feier geeignet.

Erst, als die sperrigen Kameras durch handliche Apparate ersetzt wurden, kam die Hochzeitsfotografie in Schwung. Ursächlich war unter anderem das Beseitigen der Belichtungsprobleme beispielsweise durch das Blitzlicht. Erst Anfang der 1950er Jahre wurde es Brauch, den Hochzeitsfotografen für die Zeremonie und der anschließenden Hochzeitsfeier zu engagieren. Aus dem Hochzeitsbild wurde eine Hochzeitsreportage, welche auch heute noch sehr gefragt ist.

Hochzeitsfotografie mal anders

Im Gegensatz zu den Hochzeitsbildern früherer Zeiten ziehen viele Brautpaare eine andere Art vor. Unter der Bezeichnung Trash the Dress versteht man Hochzeitsfotos, auf welchen das Brautpaar beispielsweise im Wasser, auf einem Schrittplatz oder einem ehemaligen Fabrikgelände zu sehen ist. Der Trend kommt aus den USA. In Las Vegas fanden die ersten Shootings für Trash the Dress Fotos Anfangs des 21. Jahrhundert statt. Dieser fotografische Stil wird John Michael Cooper zugeschrieben. Bei diesen Bildern wird durch den Gegensatz von Brautkleid und untypischer Umgebung eine ganz spezielle Atmosphäre erzielt. In der Regel werde diese Fotos als Ergänzung zu den „üblichen“ Fotos gemacht.

Der professionelle Fotograf

Im Gegensatz zum Hobbyfotograf hat ein professioneller Fotograf ein geschultes Auge für das Detail. Meist sind es Kleinigkeiten, die einem Laien nicht auffallen, für einen Profi jedoch ein Motiv darstellen. Professionelle Fotografen sind auch der notwendigen Etikette bewusst. Dies bedeutet, sie stellen sich nicht nur dem Brautpaar vor, sondern auch dem Pfarrer, der die Trauung vornehmen wird. Während des ganzen Tages fotografieren sie, bleiben jedoch stets taktvoll im Hintergrund.

Hochzeitsfotos international

Je nach Brauch eines Landes liegen die Details für die Hochzeitsfotos wo anders, als es bei christlichen Trauungen der Fall ist. Das liegt an den Bräuchen, die unterschiedliche Werte zugrunde legen