Konzertfotografie

Autoren:  Jens Brüggemann, Accu Becher, Sven Darmer, Arno Lippert , Alyssa Meister

Broschiert: 200 Seiten

Verlag: mitp; Auflage: 2012 (27. Januar 2012)

Sprache: Deutsch

ISBN-13: 978-3826691782

Herausragende Bilder auf Konzerten zu schießen ist mit Sicherheit eine der größten Herausforderungen für Fotografen.

Damit eine perfekte Konzertaufnahme gelingt, gilt folgende Faustregel: Der Fotograf hat drei Lieder Zeit.

Drei Lieder um die richtige Einstellung zu finden, mit den reduzierten Lichtverhältnissen klar zu kommen, denn auf Konzerten ist das Fotografieren mit Blitz meistens nicht gestattet und Tanzeinlagen und Bewegungen sind schnell und unvorhersehbar. Ebenso steht nur wenig Bewegungsfreiheit zur Verfügung.

 

Dabei gilt die Faustregel prinzipiell für jedes Konzert, egal ob es sich um einen Open-Air-Gig, ein Konzert in einem kleinen Club oder in einer riesigen Konzerthalle handelt. Jedes Mal gilt: 3 Songs, kein Blitz!

Das bedeutet: Etwa 10 Minuten Zeit um alles perfekt festzuhalten wie den Künstler selber, die visuellen Effekte, die Bühnenshow oder auch das Publikum.

 

Jens Brüggemann und seine Co-Autoren zeigen nicht nur wie das Konzertbild perfekt wird, sondern ebenso worauf es noch ankommt. Das Drumherum wie etwa die rechtlichen Aspekte wo die Bilder veröffentlicht werden dürfen, die Hausrechte oder wie man an eine Akkreditierung kommt. Aber auch die Nachbearbeitung der Bilder wird berücksichtigt.

Alle Autoren sind erfahrene Konzertfotografen und wissen worauf es letztendlich ankommt.

 

Ihr Wissen über Technik und Equipment als auch die Gestaltungsmöglichkeiten werden durch Erfahrungsberichte und Informationen über den Alltag eines Konzertfotografen und deren Werdegang untermauert.

Der umfangreiche Inhalt besticht also durch Informationen u.a. zur Technik, zum Equipment, Verhaltensregeln, rechtliche Hindernisse, Tipps und Tricks, Nachbearbeitung, Bildgestaltungs-Tipps, empfohlene Kameraeinstellungen und Erfahrungsberichten.

 

Über den Autor und weitere Mitwirkende

 

Bereits seit 1998 arbeitet Jens Brüggemann als selbstständiger Werbefotograf. Seine Spezifikation richtet sich auf künstlerische Aktfotografie und auf die Bereiche Kids, People, Fashion und Beauty.  Neben seiner Selbstständigkeit sind bereits mehrere Fotolehrbücher von Jens Brüggemann erschienen und seine Kenntnisse wurden in zahlreichen Artikeln in Fotofachzeitschriften als auch in Workshops weitergetragen. Die Workshops finden auch zum Thema Konzertfotografie sowohl im In- als auch Ausland statt.

Businessfotograf: Firmenfotos, Unternehmen in München fotografieren

Businessfotos in München

Es heißt ja immer, der erste Eindruck zählt. Und dies kann oder sollte man gerade im Business ernst nehmen. Denn ob ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Unternehmen oder ein Jobsuchender Erfolg hat, hängt meist nur von wenigen Sekunden ab. Dies ist nicht nur dann der Fall, wenn man das jeweilige Produkt in den Händen hält, sich die Firma näher ansieht oder den potentiellen neuen Arbeitnehmer vor sich sitzen hat, sondern auch bereits dann, wenn man ein Business Foto in der Hand hat. Denn bereits bestimmte Gesichtszüge entscheiden darüber, ob jemand seriös und vertrauensvoll aussieht oder nicht. Daher gehört die Businessfotografie neben der Hochzeit oder Familienfotos ebenfalls zu den Top Fünf der meist geschossenen Bilder von professionellen Fotografen.

Das Businessfoto – Aushängeschild für jedes Unternehmen

Was haben Ärzte, Autohäuser, Softwareunternehmen, Industrie, Gewerbe oder soziale Einrichtungen gemeinsam? Richtig sie alle wollen ihr jeweiliges Produkt, ihre Dienstleistung oder auch ihr gesamtes Unternehmen in ein gutes Licht rücken, um bei den Kunden und Besuchern gut anzukommen.

Firma richtig präsentieren

In Zeiten des Internets wählen immer mehr Unternehmen aus vielen Branchen den Weg ihre Firma im Internet zu präsentieren. Neben einem informativen Inhalt über Produkte und Dienstleistungen ist dort dann auch ein hoch qualitatives Foto von Vorteil, um als Gesprächsthema bei Facebook, Twitter und CO zu landen. Denn oft entscheidet ein Foto schnell darüber, ob es einem gefällt oder nicht. Dies sollten sich auch Firmenvorstände oder Geschäftsführer zu Nutze machen. Denn gerade sie sind die Hauptpersonen, wenn es darum geht, ihr Unternehmen gut zu präsentieren. Dabei ist es völlig egal, ob es eine Schule, eine Arztpraxis, ein Handwerksunternehmen oder eine Kurklinik ist. Man fasst viel schneller Vertrauen, wenn einem die Person auf dem Foto sympathisch ist und durch ein Lächeln Vertrauen ausstrahlt.

Business

Am besten kommen diese Businessfotos dann natürlich rüber, wenn der Fotograf das Unternehmen besucht und den Chef bei seiner täglichen Arbeit gut in Szene setzt. Ob am Schreibtisch, vor dem Firmengebäude, im Kreise der Mitarbeiter oder bei einem Gespräch, es gibt viele Möglichkeiten, das Unternehmen gut auf den Fotos zu präsentieren. Der Fotograf versteht es hierbei gekonnt, den Charme und das Vertrauen, was der Chef weckt mit dem nötigen Know How gut auf das Foto zu bringen. Auch dann, wenn die Zeit für ein Foto etwas eng bemessen ist.

Die beste Vorbereitung

Ein professioneller Fotograf im Bereich Businessfotos möchte für seine Kunden stets das Beste herausholen. Dies gilt insbesondere dann, wenn es um die Präsentationen von Unternehmen und deren Mitarbeiter geht. Um sich besser in das jeweilige Unternehmen hinein versetzen zu können, ist es für den Fotografen natürlich selbstverständlich sich vorab das Firmengelände und das Unternehmen persönlich anzusehen, und vielleicht auch schon einmal nach passenden Locations für die besten Fotos zu suchen. So kann sich später dann auch der Kunde beim Ansehen der Firmenseite ein genaues Bild vom jeweiligen Unternehmen und dessen Produkten machen.

Die Firmenbroschüre

Neben einem guten Auftritt im Internet gehört für eine perfekte Imagekampagne natürlich auch ein Infoflyer zum guten Ton. Aber auch die Vorstellung einzelner Mitarbeiter und deren Aufgaben kann viel dazu beitragen, dass jedes Unternehmen bekannt wird. Dies kann vor allem für große Industrie- und Gewerbeunternehmen positiv sein, wenn es darum geht, mit einer guten Bewerbung einen lukrativen Auftag an Land zu ziehen. Hier versteht es sich fast von selbst, dass die Mitarbeiter im Kostüm oder Anzug seriös auftreten und der Business Fotograf sorgt mit dem richtigen Licht und Accessoires für das perfekte Foto.

Gute Werbung für Selbstständige

Aber nicht nur große Firmen können von professionellen Businessfotos aus München profitieren. Es ist auch eine gute Werbung für jeden, der selbstständig ist. Sei es als Model, als Schauspieler, als Handwerker oder als Ernährungsberater – für alle diese Berufsgruppen können diese Businessfotos einen wahren Sprung in der Karriere bedeuten oder für neue Aufträge sorgen. Gerade Models und Schauspieler sollten stets eine gute Sedcard für das Business vorweisen können, damit sich die Agenturen einen ersten Eindruck verschaffen können, welche Talente derjenige mit sich bringt. Bei vielen Businessfotos steht hier auch das Gesicht in Vordergrund. Denn jede Geste im Gesicht hat ihre Bedeutung und dies weiß auch der Business Fotograf gekonnt zu verarbeiten. Ebenso wichtig können diese Fotos auch für selbstständige Unternehmer sein, um ihre Produkte gekonnt zu vermarkten. Der professionelle Business Fotograf nutzt dabei verschiedene Sets und Lichtverhältnisse um das jeweilige Produkt optisch gut zur Geltung zu bringen.

Perfektes Foto für den neuen Job

Das Ende der Ausbildung oder des Studium, eine berufliche Neuorientierung, ein ganz anderer Beruf oder auch der Weg aus der Arbeitslosigkeit – Gründe, um sich nach einem neuen Job umzusehen, gibt es viele. Da werden Zeitungen gewälzt, das Internet durchforstet sowie Jobbörsen besucht und hat an dann erst einmal eine passende Anzeige gefunden, geht es darum, den neuen Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Neben den beruflichen Qualifikationen darf natürlich auch die Person selbst in der Bewerbung nicht fehlen und so wird jede Bewerbung mit einem passenden Foto versehen. Auf dem Bewerbungsfoto spielen vor allem das Gesicht und der Oberkörper eine entscheidende Rolle. Jede Regung oder Straffung des Körpers signalisiert so Vertrauen, Seriosität, Engagement und Glaubwürdigkeit. Daher sollte man für eine gutes Bewerbungsfoto nie eines aus dem Automaten holen. Besser ist es, sich einen professionellen Fotografen zu suchen, der sich auf das Fotografieren von Portraits und Businessfotos spezialisiert hat. Dieser Experte weiß genau, wie er jedes Gesicht in Szene setzen muss, damit es gut rüberkommt. Das richtige Set hilft ihm dabei. Wer mag, kann für ein professionelles Bewerbungsfoto meist auch eine Stylingberatung oder eine Visagistin mit dazu nehmen, die gute Tipps parat hat, in welchem Outfit man den besten Eindruck auf dem Bewerbungsfoto hinterlassen kann. Viele Fotografen sind mittlerweile auch dazu übergegangen die Bewerbungsfotos zu digitalisieren. So kann der Kunde sein Foto auch gleich für eine passende Bewerbung im Internet verwenden. Denn im Zeitalter der modernen Technik nimmt diese Variante der Bewerbersuche bei immer mehr Bewerbern deutlich zu.

Firmenfotos

Generell sollte man, wenn man vorhat, Businessfotos machen zu lassen, ein adrettes Äußeres vorweisen können. Ganz egal ob Firmenfotos, Bewerbung oder Sedcard, man sollte stets professionell in einem Hosenanzug, einem Kostüm oder in einem Anzug bei diesem Fototermin auftauchen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.

5 tolle Hochzeitslocations in München

 

Viele Paare sehnen sich nach einer Hochzeit der besonderen Art. Prunkvoll in einem Schloss, mit Pferdekutsche, Sängern und über 100 Gästen. Andere wiederum lieben eine Hochzeit im engsten Familienkreis. Die Traumstadt München hat für jeden etwas zu bieten!

 

Ich stelle Ihnen fünf tolle Hochzeitslocations in München vor:

1. Schloss Blutenburg

Wo lässt es sich romantischer feiern, als in einem traumhaften Schloss? Das Schloss Blutenburg befindet sich im grünen und liegt dennoch nicht zu weit entfernt von der Münchner City. Eine kirchliche Trauung ist in der Schlosskapelle des Schlosses möglich. Im Jahr 1983 wurde die Anlage renoviert. Die Schlossschenke stellt Räumlichkeiten und die Möglichkeit der Bewirtung zur Verfügung. Der prunkvollen Hochzeit mit bis zu 140 Personen steht nichts mehr im Wege.

2. Restaurant Hirschau

Das Restaurant Hirschau befindet sich mitten im Englischen Garten. Der nahgelegene Hofgarten sowie der Odeonsplatz, sind beliebte Plätze für das Hochzeitsshooting. Das stilvolle Münchner Restaurant Hirschau liegt mitten im Englischen Garten, in einer der größten Parkanlagen der Welt. Ihren schönsten Tag begehen Sie hier in einer außergewöhnlichen Umgebung mit exklusivem Charakter. Vom Restaurant Hirschau genießen Sie einen tollen Blick auf den Kleinhesseloher See. Nach dem Mittagessen bietet sich ein Sparziergang durch eine der weltgrößten Parkanlagen mit Münchner Flair an. Bis zu 240 Gäste können im Kaisersaal des Restaurants Hirschau bewirtet werden.

3. Café Reitschule

Das Café Reitschule befindet sich in Schwabing und ist ca. 3 Kilometer von der Innenstadt entfernt. Diese Hochzeitslocation ist in München eine der begehrtesten. Im Café selbst können 150 Gäste bewirtet werden. Darüber hinaus finden Sie 70 Plätze in der Orangerie und nochmal 70 Plätze im Restaurant. Bei Sonnenschein bietet sich eine Hochzeitsfeier auf einer der drei Terrassen an. Draußen können 150 bis 200 Personen ihr Hochzeitsmenü genießen. Die Location ist fußläufig, innerhalb von fünf Gehminuten, von der U-Bahn-Haltestelle Giselastraße erreichbar. Wer sich zwischendurch mal eine Pause gönnen möchte ist direkt im Englischen Garten. Die Kulisse verspricht ein kulinarisches Erlebnis mit einem Hauch von Romantik.

4. Die Praterinsel

Ein historischer Standort als Hochzeitslocation? Die Praterinsel befindet sich zwischen dem Deutschen Museum, dem Maximilianeum und der Isar. Im Gebäude befand sich damals eine Likörfabrik. Die Räumlichkeit bietet 2500 Quadratmeter Fläche, aufgeteilt in eine Orangerie, einen Innenhof, einen Wurzelkeller, den Isarhof und einer Füllhalle. Zwischen Mai und September kann sogar der Praterstrand für spezielle Events angemietet werden. Sie haben die Möglichkeit, ein individuelles externes Catering auszuwählen, was am Standort selbst nicht zur Verfügung gestellt wird. 50 bis 150 Personen können je nach Bestuhlungsart in dieser Hochzeitslocation untergebracht werden.

5. Schloss Nymphenburg

Als Hochzeitslocation gefällt mir das Schloss Nymphenburg am besten. Dort können Sie Veranstaltungsräume für Ihre Hochzeit anmieten. Im Schloss stehen Räume wie z.B. die Orangerie oder der Johannissaal zur Verfügung, die sich im Orangerie Trakt befinden. Im Schlosspark biete sich die Möglichkeit, das sogenannte „Eiserne Haus“ zur Veranstaltungszwecken anzumieten. Es finden bis zu 170 Personen im Orangeriesaal Platz und bis zu 90 Personen im Johannissaal. Auf den Spuren von König Ludwig II verzaubert die Atmosphäre des Schloss Nymphenburg Ihre Hochzeitsfeier. Der Schlosspark lädt zu langen Spaziergängen und bestaunen des Sonnenuntergangs ein. Schwäne und Gondel sorgen für eine besondere Wirkung. Die original venezianische Gondel transportiert Sie über den Nymphenburger Kanal. Kaum eine Hochzeitslocation eignet sich besser zum Fotografieren des Brautpaares.

Tipps:

Eventlocations-Tagungsräume-Hochzeitslocations kostenlos finden und buchen

Hochzeitsfotograf als Beruf

Professionelle Hochzeitsfotografie: Einstieg in einen kreativen Beruf

 

Hendrik Roggemann präsentiert mit diesem Werk einen Rundum-Ratgeber zum Thema Hochzeitsfotografie.

Nicht nur die Fotografie selber wird hier eingehend behandelt, sondern ebenso das ganze Drumherum wie beispielsweise den gesamten Geschäftsablauf. Durchweg bietet das Buch zahlreiche Tipps und Tricks. Angefangen beim ersten Gespräch mit dem Brautpaar über den eigentlichen Fotografie-Auftrag bis hin zur Archivierung der Bilder, ebenso Tipps zu Themen wie Werbung, Weiterbildung und Pflege der Ausrüstung. Der Bereich Hochzeitfotografie ist ein eigenes Business.

Kreative Hochzeitsfotos

Der Autor zeigt nicht nur die „Pflichtbilder“ einer Hochzeit, sondern bietet ebenso Ideen wie der Fotograf seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Neben der eigentlichen Fotografie und der Umsetzung der geforderten Leistungen braucht ein Hochzeitfotograf die Energie sich gegen fotografierenden Hochzeitsgäste durchzusetzen, Improvisationstalent und das Auge Emotionen und „den Augenblick“ einzufangen. Des Weiteren muss ein Fotograf stets einen kühlen Kopf bewahren trotz Stress, einer Menge Verantwortung und Freude.

Die Texte sind kurzweilig und in der Länge kurz gehalten. Dadurch lassen sich die Informationen schnell erfassen. Beispielbilder und Informationskästchen runden die Texte ab. Das Buch eignet sich sowohl für fortgeschrittene Hochzeitsfotografen als auch für Anfänger, die gerade Fuß in diesem Business fassen wollen, da jede Thematik ausreichen und verständlich erklärt wird. Die besondere Würze erhält der Ratgeber durch die ehrlichen Erfahrungsberichte des Autors.

Über den Autor

Hendrik Roggemann ist nicht nur professioneller Hochzeitfotograf mit jahrelanger Erfahrung, sondern konnte bereits als Autor des Werkes „Entfesselt Blitzen“ von seinen schriftstellerischen Fähigkeiten und seinem Know-How überzeugen.

Autor: Hendrik Roggemann

Broschiert: 200 Seiten

Verlag: mitp; Auflage: 2011 (24. November 2011)

Sprache: Deutsch

ISBN-13: 978-3826690907

München Businessfotgrafie

Foto-Shootings für Existenzgründer und Business-Kunden

Autor: Alexander Schwarz (Autor, Herausgeber, Fotograf)

Format: Kindle Edition

Dateigröße: 29448 KB

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 69 Seiten

Verlag: TASPP, Alexander Schwarz; Auflage: 1 (8. Juni 2015)

Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

Sprache: Deutsch

ASIN: B00Z9MVFQC

Dieses Werk richtet sich an Fotografen, die sich in der Sparte der Business-Fotografie mit dem Schwerpunkt auf Existenzgründer etablieren wollen. Es handelt sich hierbei ausdrücklich nicht um einen Ratgeber für Existenzgründer im fotografischen Bereich.

Fotografie Buch & E-Book

Das E-Book zeigt auf, wie man das Klientel von Business-Kunden und/oder Existenzgründern mit zweckmäßigen, aber auch kreativen Bildmaterial zufriedenstellen kann ohne auf nüchterne Belegschaftsshooting zurück zu greifen. Angesprochen werden mit diesem E-Book semiprofessionelle Fotografen, Berufsfotografen und solche, die im professionellen Rahmen fotografieren. Vorzugsweise wurden bereits viele Portraitaufträge erfolgreich absolviert. Aber auch Fotografen, die sich bisher auf Naturaufnahmen und Architekturaufnahmen spezialisiert haben, finden in diesem Werk wertvolle Tipps für den Einstieg in die Business-People-Fotografie. Der Autor geht auf Themen wie Kundenansprache, Kundenbedürfnisse, Beratung, Umfang der Leistungen, Kosten, Bildideen und die Durchführung des Auftrags ein – speziell für den Kundenkreis der Existenzgründer.

Fototechnisches Wissen

In diesem Werk wird explizit fototechnisches Wissen vorausgesetzt. Daher findet der Leser kaum Erklärungen zum Thema Foto-Ausrüstung. Vielmehr wird diese nur am Rande erwähnt. Alexander Schwarz gibt Tipps und Tricks sich mental auf diese Shootings vorzubereiten, Konzepte zu erstellen und geht auf Umgebungsvariablen ein.

Links zur Literatur

Weiterführende Links zu Literatur als auch zu deutsch- und englisch-sprachigen Videos bieten weitere Erkenntnisse in diesem Bereich. Die verlinkten Videos in diesem E-Book veranschaulichen beispielsweise sinnvolle Foto- und Studiotechniken. Die Veranschaulichung ist größtenteils selbsterklärend, so dass Fremdsprachenkenntnisse keine zwingende Voraussetzung darstellen.

 

Fotografische Anfänge in Ortenau

Der Autor Hans-Rüdiger Fluck stellt in seinem neuesten Werk die Foto-Pioniere aus Ortenau des 19. Jahrhunderts vor. In seinem ersten Buch „Von Achern bis zur Hornisgrinde“ setzte Hans-Rüdiger Fluck dem Acherner Fotopionier Max Pache ein Denkmal. Nun widmete sich der Germanistikprofessor Fluck der „Frühen Fotografie in der Ortenau“. Schon als Kind begeisterte die Fotografie den Autor. Damals schoss er selber Fotos mit einer geschenkten Boxkamera. Diese Leidenschaft kann er bis heute nicht widerstehen.

Seine Liebe zu alten Fotografien entflammte bei Auslandsaufenthalten in China. Kurzerhand organisierte der inzwischen emeritierte Germanistikprofessor in Shanghai zwei Foto-Ausstellungen, die frühe Bilder der Millionenstadt zeigten. Den Anstoß für das Werk über frühere Fotografen aus Ortenau gab eine Lichtbildaufnahme des Kehler Hoffotografen Julius Kraemer aus dem Jahr um 1900.

Zusammen mit Manfred Decker, Hüter des fotografischen Erbes der Familie Max Pache, entstand im Jahr 2014 eine reich bebilderte Studie. Erschienen ist diese im Sutton-Verlag. Anschließend äußerte Manfred Decker immer wieder den Wunsch auch die geplante Gesamtübersicht der Fotopioniere aus Ortenau fertig zu stellen. Die Monographie mit 104 Seiten erschien nun im Verlag Regionalkultur. Mit Hilfe von gut 250 Abbildungen werden in diesem Werk Ateliers und Fotografen u.a. aus Achern, Freistett, Lichtenau, Oberkirch, Rheinbischofsheim, Lahr, Bühl, Ettenheim, Kehl und Offenburg vorgestellt. Das Kapitel „Spurensuche“ beschäftigt sich mit verschiedenen Tatsachen. So konnte der Autor feststellen, dass bereits im Jahr 1839 in Ortenau über die Erfindung Daguerres berichtet wurde. Im Jahr 1845 veröffentlichte der Fotograf C.A. Mylius in der Lahrer Zeitung die erste Werbeanzeige für Daguerreotypie-Portraits.

Fotograf Eduard Erhardt

Ebenso konnte Fluck in Erfahrung bringen, dass der Schnellfotograf Eduard Erhardt seine Dienste u.a. auf dem Adlerplatz in Achern feilbot. Schnellfotografen hatten kein festes Atelier und zogen von Ort zu Ort. Eine gemalte Kulisse bot den Kunden die Gelegenheit für Fotos zu posieren. Die Schnellfotografie wurde seinerzeit in Frankreich erfunden. Bei dem Verfahren wird das Motiv auf einer braun- oder schwarzlackierten Blechplatte, welche zusätzlich mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen war, fixiert. Das Verfahren wurde über Amerika reimportiert. Auch dem Ort Bühl widmet der Autor ein eigenes Kapitel. Ebenso erfährt der Leser u.a. vom Leben des Lithografen Johannes Lohmüller. Dieser wurde 1830 in Neusatz geboren und war 1863 in Achern als Fotograf tätig. Danach folgten noch Tätigkeiten in Offenburg, Oberkirch und Oppenau. Ab 1879 war er in Bühl tätig. Das gesamte Lebenswerk ist im Bühler Stadtgeschichtlichen Institut einsehbar.

Foto Buch

Selbstverständlich kommt auch der Ort Achern und damit Max Pache in diesem Buch nicht zu kurz. J.M. Pfrommer und seine Söhn Adam und Mathias zählen zu den frühen Acherner Fotografen. Von 1880 bis 1895 besaßen sie ein eigenes Atelier neben dem Amtshaus. Aus einem Inserat aus dem Jahr 1881 veröffentlicht im Auftrag von Pfrommer geht hervor, dass dieser in der Lage war Fotografien bei jeder Witterung anzufertigen. Dieses sei ihm wegen der großen Lichtempfindlichkeit seiner Bromsilber-Gelatine-Emulsionsplatten möglich gewesen. Besonders vorteilhaft sei dieses bei Kinder- und Gruppenaufnahmen. Demnach würde das Bild bei klarem Wetter in ein bis zwei Sekunden exponieren und bei sehr trüben in sechs bis acht Sekunden. So die damaligen Angaben.

fotografie geschichte

Fotografie: die Geschichte

Fotografie

Fotografie (frühere Schreiweise: Photographie) ist ein Begriff aus dem griechischen Sprachschatz und bedeutet in etwa “ schreiben, malen; oder malen mit Licht. Der Begriff bedeutet
• eine Methode, welche Bilder wiedergibt. Dabei kommen optische Verfahren zum Einsatz, welche ein Lichtbild auf ein lichtempfindliches Medium übertragen. Dort wird es direkt und dauerhaft gespeichert. Dies ist das analoge Verfahren. Beim digitalen Verfahren wird es in elektronische Daten umgewandelt und gespeichert.

• das Lichtbild, auch Film- oder Papierbild, Diapositiv, Bild, meist jedoch Foto genannt, wird durch fotografische Methode hergestellt. Unerheblich ist, ob es sich um ein Positiv, Negative auf dem Film, Papier, Folie, Papier oder anderen fotografischen Träger handelt. Vervielfältigt werden fotografische Aufnahmen in der Regel als Abzug. Auch Vergrößerung, Kopien des Films oder Ausbelichtung oder Druck von digitalen Bild-Dateien. Diese Arbeiten fallen in den Berufsbereich des Fotografen.

• Aufnahmen für das Kino. Dafür werden beliebig viele Fotos als Einzelbildern auf Film aufgenommen. Mithilfe eines Filmprojektors bewegen sich die Bilder und können als Laufbilder gezeigt werden.

Begriff

In der Vossischen Zeitung verwendet der Astronom Johann Heinrich von Mädler erstmals den Begriff Photographie. Dies geschah am 25. Februar 1839, bevor den französischen und englischen Veröffentlichungen. Alle Bilder, welche rein durch Licht auf einer chemisch behandelten Oberfläche erscheinen, bezeichnete man bis ins 20. Jahrhundert als Fotografie. Fotografie war die empfohlene Schreibweise der deutschen Rechtschreibreform 1901, die sich bis heute nicht vollständig durchsetzen konnte. Falsche Schreibweisen waren zu dieser Zeit die gemischten Formen wie beispielsweise Fotographie und Photografie sowie alle aus dieser Schreibweise abgewandelten Adjektive oder Substantive.

Allgemeines

fotografie medium
Die Fotografie wird für sehr unterschiedliche Zusammenhänge als Medium eingesetzt. Neben der privaten Fotografie gibt es die Fotografie mit künstlichem Charakter. Hier kommen beispielsweise Gegenstände in Betracht. Bei der primär kommerziellen Fotografie geht es hauptsächlich um Werbe-, Mode- und Industriefotografie. In Betrachtung kommen weiter die künstlerische, technische Fototechnik sowie die für die Fortwirtschaft ökonomische Fotografie. Weitere Aspekte sind Amateur-, Dokumentar- und Arbeiterfotografie, die in den sozialen gesellschaftlichen Bereich fallen. Fotografien verwenden ebenfalls Journalisten und Mediziner. Bei den Studiengängen Kunstgeschichte und Bildwissenschaft ist die Fotografie für Lehre und Forschung ein Gegenstand. Lange war bei der Fotografie ein möglicher Kunstcharakter umstritten. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts kam die Wende. Bestritten wird nicht mehr die fotografische Stilrichtung des Pictorialismus. Umstritten ist heute noch die Zuordnung der Fotografie, die Forschungsrichtungen meist in den Bereich der Medien- oder Kommunikationswissenschaft zuordnen.

Wandel

Anfangs des 21. Jahrhunderts fand aufgrund der technologischen Weiterentwicklung der Fotografie langsam der Wandel von der bisherigen klassischen analogen Silber-Fotografie zur Digitalfotografie statt. Damit erfolgte ein internationaler Zusammenbruch der Industrie für analoge Kameras und deren Utensilien. Das war ebenfalls bei Verbrauchsmaterialien wie Filme, Fotopapier, Laborgeräte und Fotochemie der Fall. Dieser Wandel war ursächlich, dass auch unter kulturwissenschaftlicher und kulturhistorischer Sicht die Fotografie mehr und mehr erforscht wird. Beispiele, wie die Betrachtungen über den Erhalt und die Dokumentation der praktischen Kenntnis der fotografischen Verfahren für Aufnahme und Verarbeitung sind in der Forschung die allgemein kulturellen Aspekte. Dazu gehört ebenfalls der Umgang mit der Fotografie im Alltagsleben. Techniken für die Archivierung und Erhaltung analoger Aufnahmen sowie die systemunabhängige langfristige digitale Datenspeicherung werden zunehmend, nicht nur kulturhistorisch, interessant.

Bildrechte

BildrechteBei der Fotografie sind die Bildrechte der Bilder zu beachten, da die Fotografie dem vielschichtigen Fotorecht unterliegt. Technik
In der Regel fotografiert man mit einem Objektiv oder einem anderen optischen System. Jedes Objekt sendet Licht aus oder reflektiert dieses. Das optische System wirft das Licht auf eine lichtempfindliche Schicht. Diese befindet sich auf einer Fotoplatte oder einem Film oder auf einen Bildsensor (fotoelektrischen Wandler).

Kameras

Um zu fotografieren, benötigt man eine Kamera. Bei modernen Kameras kann der Fotograf das optische System manipulieren. Für die Manipulation gibt es viele Möglichkeiten wie die Einstellung der Blende, Farbfilterung, Scharfstellung, die Wahl von Beleuchtung, der Brennweite des Objektivs, die Belichtungszeit sowie des Aufnahmematerials. Eine Vielzahl Gestaltungsmöglichkeiten stehen dem Kameramann ebenfalls offen. Die Spiegelreflexkamera hat sich im analogen und digitalen Bereich durchgesetzt. Verschiedene Spezialkameras werden benötigt und eingesetzt, wenn es sich um spezielle Aufgaben handelt.

Lichtempfindliche Schicht

Bei der Silber-Fotografie oder filmbasierten Fotografie ist es eine Dispersion (üblich: Emulsion), aus der die lichtempfindliche Schicht auf der Bildebene besteht. Diese Schicht besteht aus einem Kehl mit gleichmäßig verteilten kleinen Körnchen des Silberhalogenids wie Silberbromid. Die Lichtempfindlichkeit der Schicht orientiert sich an der Körnung. Je kleiner die Körnung ist, desto geringer ist die Lichtempfindlichkeit der Schicht (ISO-5800-Standard), aber desto besser ist die Auflösung. Ein Träger verleiht der lichtempfindlichen Schicht ihre Stabilität. Trägermaterialien bestehen aus Zelluloseacetat, früher verwendete man Zellulosenitrat (Zelluloid) oder Kunststofffolien, Glas- und Metallplatten und manchmal auch Textilien. Das Äquivalent der lichtempfindlichen Schicht besteht bei der Digitalfotografie aus Chips. Dazu gehören CCD- oder CMOS-Sensoren.

Bilder entwickeln und fixieren

Das latente Bild wird auf chemischem Wege durch das Entwickeln bei der filmbasierten Fotografie sichtbar. Die Fixierung bewirkt, dass die Silberhalogenid-Körnchen, die belichtet wurden, in Wasser löslich werden. Anschließend werden sie mit Wasser herausgewaschen. Damit kann das Bild ohne nachzudunkeln bei Tageslicht betrachtet werden. Das Staubverfahren ist ein anderes älteres Verfahren. Mit dieser Methode lassen auf Porzellan und Glas einbrennbare Bilder herstellen.

RAW-Dateien

Digitale Bilddateien, mit Ausnahme von RAW-Dateien (Rohdaten) müssen nicht entwickelt werden. Diese Bilder kann man am Monitor betrachten und verarbeiten. Die Bilder werden elektronisch gespeichert; mit einer elektronischen Bildbearbeitung können sie anschließend am Computer bearbeitet werden. Wer will, kann die Bilder auf Fotopapier ausdrucken. Durch spezielle Entwicklungssoftware oder RAW-Konverter werden Rohdaten vorab am Computer in Bildformate gebracht, beispielsweise als JPG, TIF. Das ist es, was allgemein als digitale Entwicklung bekannt ist.

Abzug

Das Ergebnis einer Kontaktkopie einer Vergrößerung oder einer Ausbelichtung bezeichnet man als Abzug. Der Abzug ist üblicherweise ein Papierbild. Abzüge werden vom Negativ oder Dia der Filme oder Dateien gefertigt. Alle Abzüge einer Kontaktkopie besitzen dieselben Abmessungen wie das Aufnahmeformat. Eine Vergrößerung vom Negativ oder Positiv ist größer; beibehalten wird lediglich das Seitenverhältnis. Dieses beträgt bei der klassischen Fotografie 1,5 bzw. 3:2 oder in USA 4:5. Die Ausschnittvergrößerung bildet eine Ausnahme, bei der in der Bühne eines Vergrößerers das Seitenverhältnis nach Beliegen festgelegt wird, wobei auch die Ausschnittvergrößerung auf Papier bestimmte Abmessungen hat. Ein Abzug ist immer eine Kopie und bei der Amateurfotografie eine der häufigsten Präsentationsformen. Die Bilder sammeln die Menschen in Alben oder speziellen Kassetten. Das Dia ist eine Präsentationsform, bei der man mit dem Original Positiv, einem Unikat arbeitet.

History – Geschichte

Die Bezeichnung Kamera stammt aus den Vorläufern der Fotografie und ist eine Ableitung von „Dunkle Kammer“ (Camera obscura). Schon seit dem 11. Jahrhundert ist die Camera obscura bekannt. Astronome setzten sie Ende des 13. Jahrhunderts für die Beobachtung der Sonne ein. Diese Kamera weist ein kleines Loch anstelle der Linse auf. Durch das Loch fallen die Lichtstrahlen der Sonne auf eine Projektionsfläche. Das Bild steht auf dem Kopf und ist seitenverkehrt und kann von der Projektionsfläche abzeichnet werden. Eine Touristenattraktion sind die die raumgroßen, begehbaren Camerae obscurae in Greenwich bei London und Edinburgh. Eine Camera obscura ist ebenfalls im Besitz des Deutschen Filmmuseums. In dieser ist ein Bild des gegenüberliegenden Ufers des Mains projiziert. Mit der Wiedererfindung der Linse im Jahr 1550 kam der der Durchbruch. Mithilfe der Linse war es möglich, schärfere und gleichzeitig hellere Bilder zu erzeugen. Mit dem 1685 hinzukommenden Ablenkspiegel konnte auf Papier ein Abbild gezeichnet werden. Diorama und Panorama sowie Laterna magica kamen im 18. Jahrhundert auf. Die damaligen Chemiker, beispielsweise wie Humphry Davy suchten nach Fixiermitteln und untersuchten lichtempfindliche Stoffe.

Die einstigen Methoden

Joseph Nicéphore Nièpce fertigte 1826 die wahrscheinlich erste Fotografie der Welt im Heliografie-Verfahren an. . Bereits elf Jahre später, im Jahr 1837 setzte Louis Jacques Mandé Daguerre auf ein effektiveres Verfahren. Er nutzte für die Entwicklung der Fotos Quecksilber-Dämpfe und fixierte die Bilder anschließender in einer heißen Kochsalzlösung, alternativ in einer normal temperierten Natriumthiosulfatlösung. Diese Bilder waren einzigartig, also Unikate. Diese kamen auf versilberte Kupferplatten und sind unter ihrer Bezeichnung Daguerreotypien bekannt. Das Negativ-Positiv-Verfahren erfand zwei Jahre zuvor (1835) der Engländer William Fox Talbot. In der künstlerischen Fotografie verwendet man heute noch einige historische Verfahren als Edeldruckverfahren. Einer um das Jahr 1880 gemachte Erfindung von Georg Meisenbach war das Foto als Autotypie. Die Leipziger Wochenzeitschrift Illustrierte Zeitung, damals eine bedeutende Zeitschrift, publizierte das gerastete Foto im Jahr 1883.

Fotografie im 20. Jahrhundert

Jedes Foto war ein Unikat; Abzüge kannte man anfangs nicht. Fotografien vervielfältigen im Kontaktverfahren konnte man erst, als das Negativ-Positiv-Verfahren eingeführt wurde. Die fertigen Bilder entsprachen größenmäßig den Maßen, welche das Aufnahmeformat hatte. Die Maße waren bei den Kameras unterschiedlich; für ein größeres Bild brauchte man eine größere, in der Regel unhandliche Kamera. Neue Möglichkeiten ergaben sich mit der Entwicklung des Rollfilms. Mobiler wurden die Kameras durch die Erfindung der Kleinbildkamera von Oskar Barnack, Mitarbeiter der Leitz Werke, die 1924 eingeführt wurde. Bei dieser verwendete man den üblichen 35-mm-Kinofilm. Kamera und Film zeigten neue Möglichkeiten für eine schnellere und vor allem mobile Fotografie. Für die Vergrößerung der kleinen Formate, benötigte man für die Vergrößerung zusätzliche Geräte. Die Bildqualität konnte sich in keiner Weise mit den großen Formaten messen. Dennoch konnte sich das Kleinbild in der Mehrzahl der Bereiche der Fotografie standardmäßig durchsetzen.

Analogfotografie

Begriff

Anfangs des 21. Jahrhunderts kam der Begriff Analogfotografie auf. Dieser diente zur Abgrenzung gegenüber zu dem neuen Verfahren der Digitalfotografie.. Neben dem Begriff Analogfotografie kam auch die bis dahin veraltete Schreibweise Photographie wieder zum Vorschein.
Ab dem Jahr 1990 erklärte man der Öffentlichkeit die zu dieser Zeit neuen Technologie der Digitalfotografie. Diese ist die digitale Speicherung von Bilddateien. Um diese neue Entwicklung verständlich zu machen, wurde sie bei einigen Veröffentlichungen mit der bis dahin üblichen analogen Speicherung der Bilder bei der Still-Video-Kamera verglichen. Fehlinterpretationen und Übersetzungsfehler schlichen sich ein. Auch das fehlende technische Verständnis in Bezug auf die Digitalfotografie und die Kameratechnik. Demnach wurden neben der Analogfotografie von einigen Journalisten auch die klassischen Film-Kamerasysteme als Analogkameras bezeichnet.
Der Begriff ist uns bis heute erhalten geblieben, bezeichnet aber nicht mehr die fälschlicherweise die Fotografie der analogen Speichertechnik, welche die ersten digitalen Still-Video-Kameras besaßen. Heute hat der Begriff nur noch Bedeutung für die Technik der Fotografie, die auf Film basiert. Bei dieser Technik werden die Bilder nicht gespeichert, weder analog oder digital, sondern sie werden entwickelt und fixiert.

Allgemein

Analog oder digital ist keine Bezeichnung für eine Fotografie, es sind ausschließlich die Bildinformation, die man punktuell mit Hilfe von Signalen, die physikalisch und, analog messbar sind, wie Densitometrie, Spektroskopie bestimmen und auch nachträglich digitalisieren kann. Die Bildinformation liegt nach der der Belichtung des Films zunächst nur versteckt vor. Diese Information speichert nicht die Analogkamera. Sie kommt erst bei der Entwicklung des Films durch eine chemische Reaktion der dreidimensionalen Gelatineschicht zutage. Jeder Film hat eine Reihe Sensibilisierungsschichten, die übereinander liegen. Danach liegt die Bildinformation auf dem Aufnahmemedium (Diapositiv oder Negativ) vor. Es werden keine weiteren Hilfsmittel ist die Original-Fotografie sichtbar, und zwar in Form von entwickelten Silberhalogeniden oder. Farbkupplern. Aus derartigen Fotografien erzeugt man in einem weiteren chemischen Prozess, der im Fotolabor erfolgt, ein Papierbild und kann dies auch Ausdrucken oder Einscannen. Damit die analogen Signale des Kamerasensors elektronisch interpretier- und weiterverarbeitbar sind, werden diese in einer zweiten Stufe digitalisiert. Nach Auslesen des Chips der Digitalkamera erfolgt die digitale Bildspeicherung. Dies geschieht mithilfe des Analog-Digital-Wandlers, der eine zweidimensionale digitale Interpretation der analogen Bildinformation erzeugt. Damit entsteht eine beliebig oft kopierbare und in der Regel verlustfreie Datei. Sie hat die Form von digitalen Absolutwerten, die differenziell ermittelte wurden. Die Ablage der Dateien wird in Speicherkarten innerhalb der Kamera unmittelbar nach der Aufnahme. Eine entsprechende Software für Bildbearbeitung erlaubt, diese Dateien zu lesen, nach Wunsch zu verarbeiten und als Fotografie bildlich auf einem Monitor oder Drucker auszugeben.

Digitale Fotografie

Bell konstruiert 1970 die erste CCD (Charge-coupled Device) Still-Video-Kamera. Das erste Patent meldete Texas Instruments für eine filmlose Kamera im Jahr 1972 an. Diese Kamera vewendete als Sucher einen Fernsehbildschirm. Fairchild Imaging produzierte das erste kommerzielle CCD, die eine Auflösung von 100 x 100 Pixel hatte, im Jahr 1973. Erst 1975 nutzte Kodak dieses CCD in der ersten digitalen Kamera, die funktionstüchtig war. Steven Sasson entwickelte diese Kamera, die ein Gewicht von 3,6 Kilogramm hatte und größer war als ein Toaster. Die Kamera brauchte um ein Schwarz-Weiß-Bild mit 100×100 Pixeln Auflösung für die Übertragung auf eine digitale Magnetbandkassette 23 Sekunden. Dieselbe Zeit war notwendig, um auf einem Bildschirm das Bild sichtbar zu machen.
Mit der RC-701 kam 1986 von Canon die erste im Handel erhältliche Still-Video-Kamera auf den Markt. Diese besaß eine magnetischer Aufzeichnung der Bilddaten. Minolta folgte mit der für die Minolta 9000 (den Still Video Back SB-90/SB-90S). Das Neue an dieser Kamera war, wenn der Fotograf die Rückwand austauschte, wurde die Kleinbild-Spiegelreflexkamera zu einer digitalen Spiegelreflexkamera. Die Bilddaten wurden auf 2-Zoll-Disketten gespeichert.

Canon

canon oder sonyWeitere Modelle der RC-Serie brachte Canon 1987 auf den Markt. Im selben Jahr kamen von Fujifilm digitale Kameras (ES-1) in den Handel, ebenso Produkte von Sony (MVC-A7AF) und Konica (KC-400) Nikon kam mit QV-1000C in den Jahren 1988 und 1990 auf den Markt, gefolgt von Kodak. Das Unternehmen brachte Im Jahr 1991 vermarktete Kodak seine Kamera mit dem DCS (Digital Camera System); im selben Jahr wie Rollei mit dem Digital Scan Pack. Als eingeführt konnte man im kommerziellen Bildproduktionsbereich die Digitalfotografie ab Beginn der 1990er Jahre betrachten.
Die digitale Kunst sowie die Fotomanipulationen wurden durch die digitale Fotografie revolutioniert. Die Zeit der Kameras, die auf Filmen basieren, war endgültig vorbei; das zeigte 2006 die Photokina. Bereits 2007 lag der Anteil der verkauften Digitalkameras bei 91 Prozent weltweit. Die bisher übliche Fotografie, die auf Filmen basiert, war nur noch ein Nischenbereich. In Deutschland besaßen 2011 etwa 45,4 Millionen Menschen einen digitalen Fotoapparat; im selben Jahr verkaufte der deutsche Handel 8,57 Millionen Digitalkameras.

Fotografie als Kunst

Kunst und Fotografie waren lange Zeit zwei verschiedene Welten. Umstritten war der Kunstcharakter einer Fotografie, den die Formulierung von Karl Pawek zuspitzte. Der Kunsthistoriker schrieb in seinem Buch „Das optische Zeitalter“ (Olten/Freiburg i. Br. 1963): „Der Künstler erschafft die Wirklichkeit, der Fotograf sieht sie.“ Nach dieser Auffassung wurde die Fotografie ausschließlich als ein technisches Verfahren betrachtet. Mit der Fotografie konnte man eine Wirklichkeit abbilden. Die Abbildung entsprach standardgemäß auf einer objektiven, also „unverfälschten“ Weise, wobei die Aspekte aus Kunst und Gestaltung nicht beachtet werden. Es war die Erfindung des Apparates, zweckgebunden für die Produktion sichtgerechter Bilder, welche die Überzeugung verstärkte, dass die Fotografie eine Repräsentationsform auf natürlicher Basis ist. Für viele Menschen ist es nur natürlich, wenn sie die Fähigkeit haben, ein Gerät oder eine Maschine zu bauen, die Dinge für sie erledigt. Allen Unkenrufen zum Trotz dienten Fotografien schon kurz darauf als Unterrichtsmaterial oder Vorlagen, hauptsächlich bei der Ausbildung von bildendenden Künstlern (Études d’après nature). Auf den Kunstcharakter der Fotografie wiesen bereits im 19. Jahrhundert Texte hin. Dieser wurde mit einem vergleichbaren Einsatz der Technik begründet, wie es bei verschiedenen anderen zeitgenössischen grafischen Verfahren wie Aquatinta, Radierung und Lithografie praktiziert wurde. Die Fotografie wird dadurch zu einer künstlerischen Methode, mit der jeder Fotograf seine eigene Bild-Wirklichkeiten erschafft. Im 19. Jahrhundert erkannten zahlreiche Maler wie Eugène Delacroix, den Wert der Fotografie und nutzten diesen als Hilfe zur Bildfindung und für die künstlerische Gestaltung ihrer malerischen Werke. Sie nutzten die Fotografie, sprachen ihr jedoch nicht einen selbstständigen künstlerischen Wert zu.

Handwerk

Nicht als Kunstform, sondern als Handwerk betrachtete der Fotograf Henri Cartier-Bresson, der selbst Maler war. Er sagte „Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus eine Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen.“ Dennoch nahm er gleichzeitig das Bildfindungskonzept, den entscheidenden Augenblickes in Anspruch. Ein Konzept, dessen dramenpoetologisch Ausarbeitung Gotthold Ephraim Lessing zugeschrieben wird. Der Bezug auf ein künstlerisches Verfahren zur Herstellung von Kunstwerken ist nicht zu übersehen. Die Argumentation von Cartier-Bressons war eine poetologische Nobilitierung und auf der anderen Seite eine handwerkliche Immunisierung in Bezug auf die Kritik, welche seine Werke bezüglich der künstlerischen Qualität anzweifeln könnte. Die Fotografien von Cartier-Bressons waren eine der Ersten, die bei Kunstausstellung und in Museen präsentiert wurden. Beispiele sind der MoMa-Retrospektive im Jahr 1947 und die Ausstellung im Jahr 1955 im Louvre in Paris.

Fotografen als Künstler

Julia Margaret Cameron, Oscar Gustave Rejlander sowie Lewis Carroll betrieben bereits in den 1860ern Jahren die Fotografie als Kunst (. Alfred Stieglitz (1864-1946) und seinen Bemühungen ist die Anerkennung der Fotografie als künstlerische Form zu verdanken. Den Durchbruch bereitete er mit seinem Magazin Camera Work vor. In der 1929 in Stuttgart stattfindenden Werkbund-Ausstellung präsentierte sich die Fotografie erstmals in Deutschland in einem beachtlichem Umfang. Künstler aus aller Welt wie Man Ray, Edward Weston und Imogen Cunningham waren bei der Ausstellung anwesend. Die Fotografie als von der breiten Öffentlichkeit anerkannte Kunst kam bei den MoMA-Ausstellungen von Edward Steichen (The Family of Man, 1955) und John Szarkowski (1960er) zum Tragen. Gleichzeitig wurde die Fotografie ein Trend für die Gebrauchskunst.

Kassel – documenta 6

Die „documenta 6“ in Kassel stellte als international bedeutende Ausstellung im Jahr 1977 zum ersten Mal in der Abteilung Fotografie Arbeiten von historischen und zeitgenössischen Fotografen aus. Außerdem beinhaltete die Ausstellung die Geschichte der Fotografie, auch im vergleichenden Zusammenhang zur zeitgenössischen Kunst im Kontext mit der Feier im Rahmen der Ausstellung „150 Jahren Fotografie“.
Als eine vollwertige Form der Kunst ist die Fotografie heute akzeptiert. Die aktuell wachsende Anzahl von Sammlungen und Museen sowie Forschungseinrichtungen für Fotografie sind Indikationen für die Fotografie als Kunstform. Auch der Anstieg der Professuren für Fotografie und die in Kunstauktionen und Sammlerkreisen gestiegene Wert von Fotografien sprechen dafür. Innerhalb der Fotografie haben sich eigene Wirkungsfelder entfaltet. Dazu zählen die neben der Landschaft- und Industriefotografie auch die Akt- und Theaterfotografie sowie viele andere Bereiche. Neben der künstlerischen Fotografie entwickelten Fotomontage, die ein gleichwertiges Kunstobjekt in Bezug auf die malende Kunst sind. Die Anzahl der Fotoausstellungen demonstrieren die Popularität anhand der Besucherzahlen. Auch aufgrund der erzielten Verkaufspreis wird die Bekanntheit der moderner Fotografie sichtbar. Bereits 2010 wurde auf Auktionen die Hälfte der Höchstangebote für moderne Fotografie erzielt. Aktuell ist die teuerste Fotografie „Phantom“ von Peter Lik. Sie erzielte Ende 2014 gemäß Presseberichten einen Verkaufserlös von 6,5 Millionen Dollar. Im Bereich der Foto- und Kunstwissenschaften verweisen neue Diskussionen auf eine vermehrte Beliebigkeit im Bereich der Kategorisierung von Fotografie. Was früher den angewandten Bereichen der Fotografie zugeordnet wurde, wird derzeit vermehrt von der Kunst und den entsprechenden Institutionen beansprucht.

Urheberrecht

Wie für viele Dinge gibt es auch für Fotos ein Gesetz. Nach dem Urhebergesetz kann ein Foto den gesetzlichen Schutz genießen. Dies ist der Fall, wenn es als Lichtbild nach § 2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG angesehen wird. Danach ist nach § 2 Abs. 2 UrhG erfordert, wenn es als eigene geistige Schöpfung anzusehen ist. Dies bedeutet, das Foto muss einer bestimmten Gestaltungshöhe entsprechen. Diese kann durch verschiedene Dinge eintreten. Dazu gehören der Aufnahmeort, ein bestimmtes Objektiv und die Wahl der Blende oder Zeit. Ist keine Gestaltungshöhe vorhanden, genießt der Fotograf keinen Urheberschutz, sondern einen Leistungsschutz, den § 72 UrhG regelt; hier sind auch die Vorschriften Lichtbilder anzuwenden.

Fotografen

Herausragende Fotografen prägten die Fotografie als Teil der Kunstwissenschaft. Ohne Wertung des Stils und der Zeit führen wir einige Fotografen auf: – Henri Cartier-Bresson, Franz Xaver Setzer, E. S. Curtis, Jacob Wothly, Paul Wolff, W. H. Talbot, Ansel Adams und August Sander. Weitere Fotografen waren Marie Karoline Tschiedel, Richard Avedon, Otto Steinert und Diane Arbus sowie sehr viele andere in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bis zur „Modernen“. In die „Moderne“ gehören Fotografen wie Helmut Newton, Andreas Gursky, Manfred Baumann, , Thomas Ruff, Gerhard Vormwald ,Jeff Wall, Walter E. Lautenbacher und Rafael Herlich. Jeder dieser bekannten Fotografen hatte in seiner Zeit eine bestimmte Auffassung von der Fotografie, entwickelte seinen eigenen Stil und ist verbunden mit der eigenen Thematik.

USA

In Künstlergruppen organisierten sich einige Fotografen wie f/64 um Edward Weston in den USA. Einige Fotografen arbeiteten auch zusammen in spezielle Bild- und Fotoagenturen (Magnum Photos), wieder andere bevorzugten eine Arbeit ohne Agentur und Künstlergruppe. Meist sind auch Fotografen, die künstlerisch anerkannt sind, in ihrem Beruf unauffällig. Bis sie ihre Arbeiten in Ausstellungen zeigen, sind sie ein durchschnittlicher Handwerker. Bekannt werden sie durch ihre freien Arbeiten in Ausstellungen oder durch Preisverleihungen. Erst dann geraten sie ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Helmut Newton, ein Modefotograf ist ebenso wie Reinhard Wolf, Werbefotograf sowie Robert Häusser, Landschafts- und Architekturfotograf sind Beispiele dafür. Bekannt wurden sie durch völlig andere Themen, die nichts it ihrer täglichen Arbeit zu tun hatte. Es war die Akt-, Eisenbahn-, Food-, Architektur- und die künstlerisch eigenwillige Schwarz-Weiß-Fotografie, welche zum Durchbruch verhalfen. Die Fotografie wird von der Masse der Amateurfotografen betrieben und ist in keiner Weise eine exklusive Kunstform. Allerdings hält die Amateurfotografie den Motor der Fotowirtschaft am Laufen und damit die Motivation für die Produktion von monatlichen Milliarden von Bildern.

Rezeption

Ein Paar, das zusammengehört: Theorie und Praxis

Bisher ist keine umfassende Theorie der Fotografie vorhanden. Daneben findet sich die Fotografie in unzähligen Einzeltheorien wieder. Die Fotopraxis ist zwischen der fotografischen Technik und der gewollte Aussage des Bildes und die Gestaltung eine Gratwanderung. Die Fotografie hat die vergangenen rund sechzig Jahre genutzt und sich in zahllose Bereiche aufgegliedert.

Zitate

„Die Photographie ist eine wunderbare Entdeckung, eine Wissenschaft, welche die größten Geister angezogen, eine Kunst, welche die klügsten Denker angeregt – und doch von jedem Dummkopf betrieben werden kann“ (Nadar­, 1856)

Studiofotografie

Fotografieren im Studio lernen mit einem Profifotografen

Rezension DVD-Lehrgang „Fotografieren im Studio“

Für Fotografen, die ein Fotostudio einrichten wollen und sich in ihrem Beruf weiter entwickeln wollen, ist diese DVD geradezu perfekt. Ich habe mir die DVD angeschaut, weil ich mit dem Gedanken spiele, ein eigenes Fotostudio einzurichten. Für mich sind die Themen nicht nur interessant, sondern vor allen Dingen lehrreich. Anhand der DVD fällt es mir nicht mehr schwer, das richtige Equipment zu beschaffen. Ich weiß jetzt, was ich brauche und vor allen Dingen, wie ich meine Studiotechniken im Studio professionell und damit korrekt einsetzen muss. Die meisten Probleme treten aufgrund der Lichtverhältnisse in Räumen auf. Alexander Heinrichs erklärt für jeden verständlich, wie das Licht einzusetzen ist, damit Produkte und Personen sowie Stilllife Bilder ausdrucksstark werden. Ebenfalls erläutert der Profifotograf beim Troubleshooting, warum Bilder extrem verrauschen, der Blitz nicht auslöst oder Flecken auf dem Foto vorhanden sind. Auch verrät der Profifotograf Tricks und gibt Tipps, die für das professionelle Fotografieren mehr als nur interessant sind. Daneben zeigt er für jeden verständlich, wie er die Bildbearbeitung durchführt.

Alexander Heinrich

Es ist erstaunlich, wie es dem Profifotografen Alexander Heinrich, der auch als Autor bekannt ist, immer wieder gelingt, auf eine DVD sein Wissen inklusive Tipps und Tricks zu packen. Zu den einzelnen Themenbereichen erhalte nicht nur umfangreiche Informationen, sondern kann mir auch das entsprechende Fotoshooting ansehen. Damit erhalte ich einen Gesamteindruck in Theorie und Praxis. Ich kann dieses Wissen in meinem Studio umsetzen.

Nachfotografieren ist möglich

Daneben komme ich auch selbst zum Nachfotografieren und kann mir damit ein ansprechendes Sortiment aufbauen. Es ist eine komfortable Sache, alle wichtigen Themenbereiche auf einer DVD zu haben, anstatt für jedes Thema eine gesonderte DVD. Für die Studiofotografie ist der DVD-Lehrgang „Fotografieren im Studio – Technik, Lichtführung, Workshops“ ein Rundum-Paket, das sich nicht nur jeder leisten kann, sondern auch für jeden, der ein Fotostudio professionell betreiben will, ein Leitfaden von der Einrichtung bis zur Retusche.

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Eigenes Fotostudio einrichten

Wer sich wie ich als Fotograf selbständig machen will, braucht Räumlichkeiten mit einer speziellen Ausstattung. Fotografen, die bisher in einem Arbeitsverhältnis standen und noch nie ein Fotostudio selbst einrichten mussten, tun sich hier doch schwer. Auch stellt das Fotografieren im Innenraum andere Ansprüche als das im Außenbereich. Das Besuchen von entsprechenden Seminaren beansprucht viel Zeit, die ich nicht habe, weil ich mich noch in Anfängen der Selbständigkeit befinde.

Training per Video

Lernen, wenn man unterwegs ist, während einer Bahnfahrt oder wo man sich auch immer befindet ist eine ideale Lösung. Diese bietet der Video-Lehrgang „Fotografieren im Studio“. Alexander Heinrichs ist Profifotograf und zeigt anhand von acht Stunden Spielzeit Themen wie Videos Technik und Lichtführung und andere Dinge, die beim Fotografieren im Studio wichtig sind. Das Schöne dabei ist, dass ich diesen Kurs auch auf meinem Tablet und Smartphone anschauen kann. Der Lehrgang ist sozusagen immer dabei.

Der Lehrgang

Ich kann live die Studiofotografie an meinem mobilen Endgerät miterleben. Alexander Heinrichs erklärt und zeigt, wie ich Licht-Setups einrichten kann, die Bedienung der Studioblitze und auch, wie der Einsatz von Lichtformer funktioniert. Auch den Workshop erlebe ich, als wenn ich bei Alexander Heinrichs am Tisch sitzen würde. Acht Stunden pures Lernvergnügen – und das meine ich ernst. Ich lerne wann ich Zeit und Lust habe, überall dort, wo ich mich gerade befinde. Die einzelnen Lernschritte sind leicht verständlich, übersichtlich und interessant gestaltet. So macht lernen Spaß. Damit ich immer weiß, wie gut ich mein Lernpensum geschafft habe, gibt es eine Lernfortschritt-Anzeige. Auch kann ich von mir ausgewählte Bereiche mit Lesezeichen versehen, eine Hilfe, denn ich kann immer wieder auf diese Themen über das Lesezeichen zurückgreifen.

Interessantes zum Lehrgang

Bei diesem Lehrgang wird mir beigebracht, wie ich ein Fotostudio einrichten kann, damit ich professionell arbeiten kann. Ich lerne, wie ich in meinem Studio die Techniken richtig einsetze und was ich bei meiner Arbeit zu beachten habe. Wie ich über das Set und das Licht die Kontrolle behalte, die bewährten Licht-Setups korrekt umsetze und was High- und Low-key-Aufnahmen sind. Alexander Heinrichs führt mich durch sein Studio und ich kann ihm „über die Schulter“ schauen, wie er Food, Stilllife und Porträts arrangiert. Es ist eine interessante Erfahrung, bei der ich einem Profifotografen zuschaue, wie er eine große Wirkung mit entfesselten Blitzen, Dauerlicht und simplen Licht-Setups erreicht. Weiter werden im Video-Lehrgang die Techniken für Retusche und Entwicklung behandelt, die mir vermitteln, wie ich aus den Studiofotos die beste Qualität herausholen kann. Ich habe die Möglichkeit, die Übungen direkt nachzumachen, so oft ich will oder bis ich mit meiner Arbeit zufrieden bin.

Fazit

Ich kann den Video-Lehrgang „Fotografieren im Studio“ nur weiterempfehlen. Alexander Heinrichs hat mit Werbe-, Porträt- und Produktfotografie Schwerpunkte gesetzt, diese gehören bei einem Fotostudio und insbesondere bei Aufnahmen im Studio sowieso zum Hauptgeschäft. Mir persönlich sind auch nach dem „Lehrgang“ die Videos immer noch eine große Hilfe, wenn ich Informationen zu einem bestimmten Thema der Studiofotografie brauche.